Europa, gezeichnet von "Müdigkeit und Alterung", droht "seine Seele zu verlieren und auch jenen humanistischen Geist, den es doch liebt und verteidigt", denn "die großen Ideale, die Europa inspiriert haben, scheinen ihre Anziehungskraft verloren zu haben zugunsten von bürokratischen Verwaltungsapparaten seiner Institutionen." - So die Diagnose von Papst Franziskus vor dem Europarat 2014.
Europa zu erneuern geht auch die Kirchen und Religionsgemeinschaften an. Welche Rollen werden sie einnehmen? Können sie noch ihre gemeinschaftsstiftenden Fähigkeiten wecken oder sind sie nur noch Spaltpilz der Gesellschaft? Ein Prüfstein für Europa und für die Religionen.
Termin
Freitag, 16. November 2018, 18:30 - 21:00 Uhr
Ort
1010 Wien, Wipplingerstraße 35, Haus der Europäischen Union
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