Synodalität - im Dialog mit ...

Synodalität - im Dialog mit ...

Was sagen Sie zu diesen 8 Thesen der Erzdiözese Wien?

Bitte kommentieren Sie bis 8. März 2024 nach Wunsch die 8 Thesen zur gelebten Synodalität in der Erzdiözese Wien bzw. die dazu passenden Auszüge aus dem Synthese-Bericht der Bischofssynode im Herbst 2023.
Die Thesen basieren auf der diözesanen Phase des synodalen Prozesses 2022 und auf den Online-Befragungen der Mitglieder im Pfarrgemeinderat in den Jahren 2021, 2022 und 2023.
Die Thesen werden anhand der Rückmeldungen beim Treffen der drei pastoralen Vikariatsräte am 21. März mit dem Erzbischof beraten. Ein Diözesanbericht fließt in den Österreichbericht, der dem Synodenbüro in Rom zurückgemeldet werden wird. 
Rückfragen bitte an: synode@edw.or.at

Die 8 Thesen mit Antwortmöglichkeit finden Sie hier: https://forms.office.com/Pages/ResponsePage.aspx?id=xjISHbGcb0mD0JN24300U-ac1HyuPAdHoX-SZBPsYH1URjBWRkJPUFZXVENRNFBJWlE1M1BXNE4wRi4u

 

17.1.2024 Österreich: Intensivierte Weiterarbeit an Weltsynode bis April

Die Weiterarbeit am weltweiten Synodalen Prozess wird in Österreich in den nächsten Monaten intensiviert. Konkret ist vorgesehen, dass sowohl auf diözesaner als auch auf nationaler Ebene der bei der Weltsynode im Oktober beschlossene "Synthese-Bericht" inhaltlich vertieft wird.

... weiterlesen auf: https://www.katholisch.at

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12.12.2023: Für eine synodale und missionarische Kirche: Schritte zur Synode 2024

Nach dem Abschluss der ersten Synodenetappe geht die Arbeit auf Ebene der Ortskirchen weiter – mit Blick auf Oktober 2024, wenn sich die Synodenteilnehmer für die gemeinsame Abschlusssitzung wieder im Vatikan treffen werden. Die Gemeinden sind unterdessen aufgerufen, über das im vergangenen Oktober veröffentlichte Synthesedokument nachzudenken, weitere Konsultationen zu fördern und Beiträge für die Arbeit im nächsten Jahr vorzubereiten.

... weiterlesen auf www.vaticannews.va

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3.11.2023 Synthese-Bericht der Weltbischofssynode nun auch auf Deutsch

Interessierte können den vorläufigen Schlussbericht der XVI. Generalversammlung der Weltbischofssynode ab sofort auch auf Deutsch lesen. Das Synthese-Papier wurde zum Abschluss der vierwöchigen Arbeiten im Vatikan durch die stimmberechtigten Teilnehmer verabschiedet. Sie finden Ihn auf der Website der Deutschen Bischofskonferenz

11.8.2023: Synodenteilnehmerin aus Österreich: Frauenfrage wird Thema sein

Die Frauenfrage in der römisch-katholischen Kirche wird bei der Weltsynode im kommenden Oktober in Rom ein Thema sein, und auch mit Debatten über die Zölibatsverpflichtung für Priester sei zu rechnen: Das sagte die Linzer Pastoraltheologin Klara-Antonia Csiszar, die bei der Bischofssynode als theologische Beraterin dabei sein wird, in der Ö1-Sendung "Religion aktuell" ...
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20. Jun. 2023: Arbeitsdokument für Weltsynode im Oktober erschienen

Das entscheidende „Tool“ für die Bischofssynode im kommenden Oktober zum Thema Synodalität ist da: der Vatikan hat das sogenannte „Instrumentum laboris“ an diesem Dienstag in mehreren Sprachen vorgestellt. Auf gut 70 Seiten werden auf Grundlage des bisherigen Ertrages aus der Weltsynode Leitfragen und Arbeitsblätter für die Synodalversammlung angeboten, die im kommenden Oktober stattfinden soll.

... weiterlesen auf www.vaticannews.va

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26. Apr. 2023: Synode zur Synodalität: Erstmals Frauenquote im Vatikan

Papst Franziskus hat bei der im Oktober anberaumten Synode zur Synodalität die Rolle von Frauen und Laien deutlich aufgewertet. Nicht nur Ordensmänner, sondern auch Schwestern werden mit Stimmrecht vertreten sein, neben weiteren 70 Mitgliedern mit Stimmrecht, die keine Bischöfe sind. 50 Prozent dieser aus den Ortskirchen vorgeschlagenen Kandidaten sollten Frauen sein. Diese und weitere Neuigkeiten für die Synode im Oktober wurden an diesem Mittwoch im Vatikan vorgestellt. ... weiterlesen

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Vatikan lädt zu Online-Kurs über Synodalität

2. Synodaler MOOC: 6. Feb - 26. März 2023

Das Synodensekretariat im Vatikan lädt alle Interessierten zu einem Gratis-Online-Kurs über „Geschichte, Theologie und Praxis der Synodalität“ ein. Es brauche mehr Vertiefung, Unterscheidung und Ausbildung, um das Bewusstsein und die Praxis einer synodalen Kirche zu fördern, begründeten die Organisatoren der Weltsynode das Angebot. Der Kurs ist kostenlos und kann zeitversetzt besucht werden. Er besteht aus aufgezeichneten Vorlesungen, die Interessierte auch auf Deutsche ansehen können. Die übrigen Sprachen sind Englisch, Spanisch, Portugiesisch, Französisch und Italienisch.

Dieser Online-Kurs möchte einige Elemente liefern, die uns ermutigen, uns für den Aufbau eines institutionellen Modells für die Kirche des dritten Jahrtausends zu engagieren. Eine Kirche, die ganz synodal ist. Dies ist die Einladung der gegenwärtigen Synode an uns, wenn sie in  ihrem Vorbereitungsdokument behauptet, dass “der Sinn des Weges, zu dem wir alle berufen sind, vor allem darin besteht, das Gesicht und die Form einer synodalen Kirche zu entdecken, in der jede und jeder etwas zu lernen hat.

Als Prinzip und Fundament der Einheit der Kirche bittet der Bischof von Rom alle Bischöfe und alle Teilkirchen, in denen und von denen die katholische Kirche ausgeht, eine und einzige (vgl. LG, Nr. 23), mit Vertrauen und Kühnheit den Weg der Synodalität einzuschlagen« (Vorbereitungsdokument 15).  Das ist die Motivation all der Menschen, die diesen Kurs möglich gemacht haben. Wir wollen, dass es ein Beitrag zur Synodalisierung der ganzen Kirche und ihrer praktischen Erfahrung inmitten kirchlicher Gemeinschaften ist, heißt es in der Einladung. Informationen für die Anmeldung zum Synodalitäts-Kurs hier

© www.ccee.eu

Europäische Kontinentalversammlung der Synode in Prag ab 5. Februar 2023

Unter https://prague.synod2023.org/ sind schon jetzt das geplante Programm der Versammlung und ein Erklärvideo über den weltweiten Synodalen Prozess abrufbar.

Aus Österreich nehmen Erzbischof Franz Lackner, Regina Polak, Petra Steinmaier-Pösel, Markus Welte vor Ort und zehn weitere Online-Delegierte teil. (Nähere Informationen unter: https://www.katholisch.at/aktuelles/142417/synodaler-prozess-kontinentale-versammlung-ab-5.-februar-in-prag)

Erster Teil im Livestream
Für den ersten Teil der Kontinentalversammlung vom 5. bis zum 9. Februar ist auf dieser Plattform auch ein Livestream geplant. Ebenso soll es dann für jeden Veranstaltungstag eine inhaltliche Zusammenfassung sowie eine Fotogalerie geben.

Zweiter Teil ohne mediale Begleitung
Der zweite Teil der Versammlung, der nur den Vorsitzenden der 39 nationalen Bischofskonferenzen vorbehalten ist und vom 10. bis 12. Februar dauert, ist ohne mediale Begleitung geplant. Vorgesehen ist zum Abschluss der Beratungen lediglich eine Presseerklärung, wie der CCEE (Rat der europäischen Bischofskonferenzen) bekannt gab.

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Mach den Raum deines Zeltes weit - neues Arbeitsdokument

Die deutsche Übersetzung des Arbeitspapieres für die 2. Phase des Synodalen Prozesse ist seit 10. Nov. 2022 unter dem Titel "Mach den Raum deines Zeltes weit" (Jes 54,2) bei der Deutschen Bischofskonferenz in der offiziellen Version verfügbar.

© Österreichische Bilschofskonferenz

10. Nov. 22: Bischofskonferenz informiert nach Vollversammlung über weitere Schritte

Bei der Pressekonferenz nach der Tagung der österreichischen Bischofskonferenz (7.-10. Nov. 2022) informierte der Vorsitzende Erzbischof Franz Lackner über die Sicht der österreichischen Bischofskonferenz und die nächsten Schritte in Österreich, bei denen auch Kirchendistanzierte einbezogen werden sollen ohne sie zu vereinnahmen, aber mit der Wertschätzung des Wertvollen, das auch außerhalb der Kirche geschehe.

© synod.va

29. Okt 22: "Unsere Themen sind in Rom angekommen" (Markus Beranek, Pastoralamtsleiter Wien)

Unter diesem Titel findet sich seit 29.Oktober auf der Website der katholischen Kirche Österreichs der Hinweis auf die Synthese der ersten Phase des synodalen Prozesses, die am 27. Oktober im Vatikan die vorgestellt wurde: das Arbeitspapier für die 2. Phase (Englische Version) fasst Umfragen zusammen, die ab Oktober 2021 in Ortskirchen weltweit durchgeführt wurden. Es ist zugleich Ausgangspunkt für die nun startende kontinentale Phase der Weltsynode. Einen Bericht von Vaticannews finden Sie in „Synthese der Synthesen“: Phase 1 der Weltsynode im Konzentrat, sowie die Sichtweise des Wiener Pastoralamtsleiters Markus Beranek.

16. Okt. 22: Papst verlängert Weltsynode

„Die Früchte des begonnenen synodalen Prozesses sind zahlreich, aber damit sie zur vollen Reife gelangen ist es notwendig, keine Eile zu haben. Um mehr Zeit für die Unterscheidung zu haben, habe ich festgelegt, dass diese synodale Versammlung in zwei Sitzungen stattfinden wird: die erste vom 4.-29. Oktober 2023 und die zweite im Oktober 2024. Ich vertraue darauf, dass diese Entscheidung das Verständnis der Synodalität als wesentliche Dimension der Kirche fördern und allen helfen wird, auf einem gemeinsamen Weg als Brüder und Schwestern das Evangelium zu bezeugen.“ (aus: Vaticannews vom 16. Okt. 2022)

Regina Polak zur Verlängerung der Weltsynode: https://www.katholisch.at/aktuelles/140883/theologin-polak-begruesst-verlaengerung-der-katholischen-weltsynode

© Österreichische Bilschofskonferenz

21. Sept. 22: Österreichische Synthese zum synodalen Prozess veröffentlicht

Die österreichische "Nationale Synthese zum synodalen Prozess" wurde am 21. September veröffentlicht.

© synod.va

26. Aug. 22: Pressekonferenz im Vatikan

Der Synoden-Generalsekretär, Kardinal Mario Grech, informierte bei der Pressekonferenz darüber, dass aus diesem Material nun eine Synthese erarbeitet werde und dass es natürlich örtlich unterschiedliche Vorgehensweisen gegeben habe. Pressekonferenz am 26. August 2022.

5. Apr. 22: Präsentation der Ergebnisse aus der Wiener Diözesan-Umfrage

Hören und gemeinsam entscheiden

Ein großes Thema steht für die katholische Bildungsarbeit an: Synodalität der Kirche. Wir haben drei Zugänge im BildungsWerk-Zeug für Sie vorbereitet, die das Thema spannend aufbereiten.

Wesentlich für mich ist hier die eigene Bereitschaft, mich in Entscheidungen einzubringen, denn Synode heißt auch nach einer Zeit der Beratungen, des einander Zuhörens eine gemeinsame Entscheidung zu treffen, die halten kann. Das heißt für mich auch, Entscheidungen, zu denen ich beitrage, mitzutragen.

Da braucht es das Bewusstsein, dass ich als getaufter und gefirmter Christ Teil dieser konkreten Kirche bin. Es geht dabei nicht um das Recht des Stärkeren (oder des Geweihten), sondern um ein Ringen um den zu findenden gemeinsamen Weg. Aber in der wichtigen Überzeugung des eigenen Beitrages für diesen Weg. Und dieser Weg beginnt für uns in der konkreten Bildungsarbeit in unseren Pfarren. Nutzen wir die Chance uns auf einen synodalen Weg zu begeben, in einen Dialog mit der Welt einzutauchen und gemeinsam neue Handlungsoptionen zu entdecken, vielleicht auch mit Partnern, die wir neu entdecken. Nur dann kann ein gutes Leben für alle möglich werden und Kirche als Sauerteig für die Welt sakramental wirken. Nur wenn wir gemeinsam die Zeichen der Zeit heute erkennen, können wir auch gemeinsam die gute Zukunft für uns alle gestalten.

Ihr Georg Radlmair

(Editorial im BildungsWerkZeug Herbst 2021)

© KBW

Lesen Sie mehr dazu in unserem BildungsWerkZeug Herbst 2021:

Auf den gemeinsamen Weg machen - Dr. Martin Jäggle, em. Universitätsprofessor für Religionspädagogik und Katechetik an der Universität Wien; Präsident des Koordinierungsausschusses für christlich-jüdische Zusammenarbeit; Buchautor. (Seite 3-4)
Herausforderung Synodalität - Dr. Markus Beranek, Pastoralamtsleiter und Verantwortlicher für den Synodalen Prozess in der Erzdiözese Wien. (Seite 4)
Kirchliche Synodalität als Dialog mit der Welt - Dr. Johann Pock, Pastoraltheologe und Dekan der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien. (Seite 5)
10 Themen als Aufgabe für die Pfarre - Mag. Stefan Lobnig, Theologe und Leiter des Referats für Pastorale Strukturentwicklung bei Erzdiözese Wien. (Seite 12)

PDF-Datei: bwz210902.pdf

weitere Informationen zur Synode 2021-2023

auf der Website der Erzdiözese Wien
auf der Website der österreichischen Kirche (Medienreferat der Bischofskonferenz)
auf der eigens dafür eingerichteten Website des Vatikans.

© synod.va

1. Phase - die Kirche will hören! - Gib deine Meinung bekannt!

Bis 28. Februar 2022 kannst du den
"Fragebogen für einzelne" auf der Website der Erzdiözese Wien
beantworten und deine Sicht und Anliegen zur aktuellen Kirche abgeben.

In einem mehrstufigen Verfahren (Redaktionsteam in Wien ... Österreichische Bischofkonferenz ...) werden dann alle Antworten bearbeitet und zusammengefasst.

Nimm dir zumindest 30 Minuten Zeit dafür, oder auch mehr, wenn du viel zu schreiben hast.
Die Befragung ist anonym.
Danke, dass du dir dafür Zeit nimmst!

mz/mz

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