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Theaterstück: Die Grönholm-Methode von Jordi Galceran

Die Grönholm Methode

Ein humorvolles Stück über unsere Leistungsgesellschaft und ihre Ellbogenmentalität.

Vier Bewerbungen – und nur eine freie Stelle. Alle kämpfen um einen lukrativen Managerposten, zumindest wird ihnen das so mitgeteilt. „Wer den Raum verlässt, verzichtet automatisch auf die Stelle“, droht ein anonymer Hinweis. Die Regeln haben es in sich: Nicht im Einzelgespräch, sondern in der Gruppe wird das zukünftige Topmanagement vergeben.

Die jeweils zwei Bewerberinnen und Bewerber werden mit verschiedenen, aber jeweils auf sie persönlich zugeschnittenen Aufgaben konfrontiert. Sie müssen sich einzeln bewähren, ohne wirklich zu wissen, mit welchem Ziel die Aufgaben gestellt wurden oder was von ihnen erwartet wird. Im Kampf um den begehrten Posten, der immer Spektakuläreres fordert, wird auch das Privatleben der Beteiligten nicht ausgespart und bald schon treten überraschende Enthüllungen und Wendungen zutage. Wer hält dem Druck stand? Wie weit sind die Bewerberinnen und Bewerber bereit, für den Traumjob zu gehen? Welche Taktik verspricht den größten Erfolg? Und wie viel Selbstachtung bleibt?

 

Mit viel Witz und Raffinesse erzählt Jordi Galcerans viel gespieltes Erfolgsstück bissig und sehr unterhaltsam den Konkurrenzkampf auf dem Arbeitsmarkt und garantiert einen hochspannenden Theater-Abend.

Schauspieler:innen: Schaustellerei Maria Anzbach

Regie: Jürgen Heigl

Termin: Samstag, 6. April 2024, 19.30–21.30 Uhr

Kosten: Vorverkauf 18,– Abendkassa 20,–

Ort: Bildungszentrum Floridsdorf, Zaunscherbgasse 4, 1210 Wien

Anm. erforderlich: bildungszentrum@bildungswerk.at oder Tel. 01/51 552-5108

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Lesung Dr. Ronny Tekal: Deine innere Apotheke

Die beste Medizin steckt in dir selbst

Für all jene, die wissen wollen, wie man rasch an die inneren Medikamente gelangt. Eine bemerkenswerte Führung eines äußeren Arztes durch die Innere Apotheke.

 

Viele der Medikamente, die von den Ärzt:innen verschrieben werden, lagern auch im körpereigenen Apothekenschrank. Unser Körper benutzt sie ohne unser Wissen und ohne Rezept. Dabei handelt es sich durchwegs um ernstzunehmende Mittel, für deren Besitz Sie mancherorts ins Gefängnis wandern würden: Schmerzmittel, Antidepressiva, Dopingsubstanzen oder Hormone. Mit dem entsprechenden Wissen kann man die heilenden Substanzen auch gezielt aus ihren Verstecken locken.

Bereits der berühmte „Urwald-Doktor“ Albert Schweitzer war überzeugt davon, dass jeder Kranke in seinem Inneren einen Arzt besitzt.

Ronny Tekal zeigt in seinem aktuellen Buch „Deine Innere Apotheke“ auf gewohnt humorvolle Weise, wie man seinen Körper dazu bringt, sich selbst ein Rezept auszustellen.

 

Der Vortrag dazu lädt ein, mit den mannigfaltigen Arzneien, die der Körper für uns bereithält, zu experimentieren. Und es gibt einige verblüffende Methoden, um sehr rasch und gezielt Substanzen zu aktivieren, die uns fröhlicher, wacher, müder, schlanker, muskulöser oder besser gelaunt werden lassen. Probieren Sie es aus!

Referent: Dr. Ronny Tekal (Arzt für Allgemeinmedizin, Medizinkabarettist, Ö1 „Radiodoktor“ und Buchautor. Das von ihm mitbegründete und preisgekrönte Medizinkabarett-Comedy-Duo Peter&Tekal setzt den Schwerpunkt auf medizinische Inhalte und begeisterte bisher rund eine halbe Million Zuseherinnen und Zuseher)

Termin: Dienstag, 19. März 2024, 18.30–20.00 Uhr

Kosten: 20,–

Ort: Bildungszentrum Floridsdorf, Zaunscherbgasse 4, 1210 Wien

Anm. erforderlich: bildungszentrum@bildungswerk.at oder Tel. 01/51 552-5108

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Theatermonolog eines Freundes

Sein Name und sein Kuss sind das Synonym für Verrat. Befragt wurde er dazu nicht. Dass Judas sich erhängt haben soll, reicht als Geständnis. Jetzt aber spricht er, in einem Theatermonolog der niederländischen Autorin Lot Vekemans, der seit einigen Jahren europaweit für Aufsehen sorgt. Judas Ischariot will gehört werden, vielleicht sogar verstanden.

Sebastian Klein als Judas tritt auf wie ein gewinnender Entertainer, sucht die Nähe des Publikums und lässt dieses tief in seine Seele blicken. Es gelingt ihm, die Fragen, die ihn umtreiben, zu denen seiner Zuhörer zu machen:

Hatte er eine Wahl?
War er Werkzeug oder Täter?
Zählt das, was davor war, nichts?

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Schreiben in der Künstlerstadt Gmünd

Künstlerstadt Gmünd

Kreatives Schreiben in Kärntens Künstlerstadt Gmünd, inmitten des Nationalparks und zu Füßen der mittelalterlichen Burg, ist ein Erlebnis für alle Sinne.

„Eine ganze Stadt lebt die Kunst!“ So lautet das Motto von Gmünd, der mittelalterlichen Stadt im Nationalpark Hohe Tauern, die sich seit über 30 Jahren ganz der Kunst verschrieben hat. Zahlreiche Galerien, Kunstateliers, ein Skulpturengarten und Kulturkino bieten Kunst und Kultur an jeder Ecke, dazu gibt es mit dem „Haus des Staunens“ ein einzigartiges, interaktives Museum. Und über all dem thront die beeindruckende „Alte Burg“ aus dem 12. Jahrhundert. Diesen überaus inspirierenden Ort nutzen wir an drei Tagen im April für das Schreiben vieler bunter Szenen und Geschichten. Mit reichhaltigen Schreibimpulsen und Zeit für Muße und Austausch unter Gleichgesinnten.

Von der Schreib-Reise nehmen Sie einen Strauß voll wunderbarer Erinnerungen und Begegnungen mit. Sie haben den Geschichten anderer zugehört und eigene Texte verfasst. Sie konnten Ihre Kreativität ausleben und zahlreiche Impulse für Ihr Schreiben nutzen.

Unsere Unterkunft, der Gasthof Prunner, liegt im historischen Zentrum von Gmünd, direkt beim Hauptplatz. Der herzlich geführte Familienbetrieb bietet gemütliche Zimmer und verwöhnt mit hervorragender, regionaler Küche.

Referentin: Sabine Spitzer-Prochazka, MSc (Schreibgruppen-Leiterin und -Coach, Psychotherapeutin, Sozialarbeiterin, Trainerin für Erwachsenenbildung, Lehrbeauftragte und Autorin)

Termin: Freitag, 12. April, 17.00-19.00 Uhr, Samstag, 13. April, 9.30-12.30 Uhr und 17.00-19.00 Uhr, Sonntag, 14. April 2024, 9.30-12.30 Uhr

Kursbeitrag: 170,-

Hotelkosten: pro Nacht im Einzelzimmer mit Halbpension 89,-, zuzüglich Ortstaxe 2,40 pro Nacht/Person

Ort: Gasthof Prunner, Hauptplatz 15, 9853 Gmünd in Kärnten

Anreise: Gmünd liegt im Bezirk Spittal an der Drau in Kärnten und ist mit dem Auto über die A10/E55 Tauernautobahn (Abfahrt „Gmünd Maltatal“) oder mit öffentlichen Linienbussen direkt erreichbar. Der Bahnhof Spittal- Millstättersee befindet sich in 18 km Entfernung (ca. 20 min).

Storno: bis zum Anmeldeschluss am 18. März kostenfrei möglich, danach 50% der Seminarkosten und das Hotelstorno, eine Woche vor Beginn, bzw. bei Nichtabmeldung werden die gesamten Kurskosten verrechnet.

Anm. erforderlich: bildungszentrum@bildungswerk.at oder Tel. 01/51 552-5108

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Otto Urban ist gestorben

Das Katholische Bildungswerk der Erzdiözese Wien trauert um seinen ersten hauptamtlichen Leiter. "Heute haben wir vom Tod unseres langjährigen Begleiters Otto Urban erfahren", wurde am 16. Jänner 2024 auf der Facebook-Seite der Katholischen Jungschar veröffentlicht.

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Gesellschaftliche Veränderungen über Grenzen hinweg Wie reagiert Kirche (im Weinviertel) darauf?

Neben den großen Veränderungen (Klima, Digitalisierung) ist Migration wohl jene gesellschaftliche Veränderung, der wir regional nicht nur unterworfen sind, sondern die wir auch mitgestalten können. Das unmittelbare Zusammenleben ändert sich in unseren Orten, Gemeinden, Pfarren durch jeden Menschen, der kommt, egal ob durch Flucht, Migration, Zuwanderung. Auch in der Bibel, der heiligen Schrift der Kirche ist Migration eine Ur-Erfahrung in den Schlüsseltexten des Glaubens.

Doch wie nehmen wir konkret „die Fremden“ oder „die Anderen“ wahr? Ist ihr Kommen in unsere Gemeinschaften Bedrohung oder Chance? Sind sie gefährliche Konkurrenz, die uns etwas wegnimmt, oder Partner/innen, die unsere Zukunft bereichern und absichern?

Welche richtungsweisenden Impulse aus den Quellen unseres Glaubens können uns Hilfe auf unserem Weg in die Zukunft sein, um vertrauensvoll und zuversichtlich mit Vielfalt, Verschiedenheit, dem versprochenen Reich Gottes schon hier auf Erden entgegenzugehen?

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Säkularisierung: Krise und Chance für Religionen

Hinsichtlich der Bedeutung von Religion(en) für den Menschen sind die aktuellen Trends keineswegs so einheitlich wie oft prophezeit: Die Säkularisierung westlicher Gesellschaften bringt eine Entflechtung von religiösen und weltlichen Institutionen.

Wird „Religion“ zunehmend von „Spiritualität“ abgelöst? Oder durch die Sakralisierung profaner Phänomene (etwa Ekstase in Musik, Sport, anderen Events) ersetzt? Zugleich scheint sich mit einer Entinstitutionalisierung von Religion ein messbarer Verlust an religiöser Praxis abzuzeichnen. Diese Individualisierung geht mit einer Verstärkung „diffuser“ Religiosität einher, und gleichzeitig finden auch eher einfach gestrickte Formen von Spiritualität bis hin zu fundamentalistischen Strömungen wachsenden Zuspruch.

Die Tagung wird den Fragen nachgehen, in welchem Maß und in welcher Weise die hier skizzierten Entwicklungen die verschiedenen Religionsgemeinschaften betreffen und wie diese damit umgehen.

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Winter Spirit 2024

Hinauf zu den „Kammern des Schnees“ (Hiob) - dem Klang des Schnees lauschen - eintauchen in das Weiß der Natur - sich von der Stille der Natur
inspirieren lassen und die eigene Seele spüren ... bei der 4-tägigen Schneeschuhwanderung am Dachstein-Massiv

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Lehrgang Positive Psychologie

Lehrgang Positive Psychologie

Glück ist (d)eine Entscheidung

Positive Psychologie - mehr Glück und Lebenszufriedenheit mit dem PERMA Modell

In diesem Lehrgang lernen Sie Wege kennen, wie Sie Ihr persönliches Glück und Wohlbefinden stärken und andere Menschen beim Aufblühen unter­stützen. In 5 Modulen erfahren Sie wissenschaftlich fundiertes Grundlagenwissen und erleben durch praktische Übungen und Methoden, wie Sie die Erkenntnisse aus der Positiven Psychologie im alltäglichen Leben nutzen und auch in Gruppen mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen anwenden können.

Laut aktuellen Forschungen hängen 40% unseres persönlichen Wohlbefindens von unserer eigenen, individuellen Einstellung und allen Aktivitäten, die wir bewusst setzen, ab. Die gute Nachricht ist: Sie haben Ihr Glück in der Hand.

Ziel der Positiven Psychologie ist es, Menschen zu unterstützen, positive Emotionen aufzubauen sowie Erfüllung und Sinn im Leben zu finden, um, wie Martin Seligman (Psychologe und Glücksforscher) es nennt, „aufzublühen“.

Die 5 Säulen des PERMA Modells bieten eine gute Anleitung, wie Sie Ihre Lebenszufriedenheit steigern und auch andere dabei unterstützen können.
In jedem Modul wollen wir uns einer dieser Säulen widmen.

 

Auf Anfrage schicken wir gerne den Detailfolder zu.

 

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Leben zwischen Wissenschaft und alternativen Fakten

Wer hätte das gedacht. Da sind wir eine Bildungs-, Informations- und Wissensgesellschaft mit all den Segnungen moderner Evidenz und Schwarmintelligenz. Freier Bildungszugang und liberales Pressewesen, hoch entwickeltes Rechtssystem und repräsentative Demokratie auf vielen Ebenen. Und dann das. Menschen, die davon überzeugt sind, dass Politiker:innen Kinderblut in Kellern trinken, um sich zu verjüngen, Hunderttausende, die sich verschworen haben, um eine jüdische Weltherrschaft zu errichten, uns zu willenlosen Robotern zu machen und schließlich zu vergiften. Mit KI, also künstlicher Intelligenz generierte Texte und Bilder, die den Papst im Sprint über den Petersplatz oder Ex-Präsident Trump niedergerissen durch ein entfesseltes Polizistenrudel zeigen.

Ist die Welt verrückt geworden? Vielleicht. Wir jedoch steuern dem entgegen. In diesem Schwerpunkt bieten wir Ihnen spannende Einblicke in die österreichische Medienwelt und kritischen Journalismus, Infos zu Fake News und ihren Auswirkungen, Cybermobbing, social Media, Chancen und Risiken des Internets, richtige Nutzung der elektronischen Medien, Digital Detox, Nachrichten und Psyche, sowie Argumentationstraining gegen Stammtischparolen.

Na, wenn das keine positive Weltentwicklung ist.

Viel Freude beim Schmökern, sowie bereichernde Erkenntnisse und Entwicklungsschritte in Ihrer persönlichen Bildungsbiographie.

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Ordnung ist das halbe Leben

Rosina Bruckner

„Zieh dich ordentlich an!“, rief mir meine Mutter stets hinterher, wenn ich mal wieder – verführt von den ersten warmen Sonnenstrahlen im Frühjahr - ohne feste Winterjacke aus dem Haus sprintete. „Hast du in der Schule überhaupt was Ordentliches gegessen?“, war die kritische Standardfrage meiner Oma, bevor sie mir „Ordentliches“ auf den Tisch stellte. Beim Aufräumen meines Zimmers gaben schließlich beide auf. Es war zwecklos. Ordnung hatte damals einfach keinen Wert für mich.

Über die Jahre hat sich das wesentlich geändert. Ich habe mich selbst zur Ordnung erzogen. Mit der Zeit war ich es nämlich einfach leid, dauernd nach Dingen zu suchen, die ich irgendwo achtlos hingelegt oder verstaut hatte. Schon gar nicht war ich gewillt, mir etwas neu anzuschaffen, nur weil ich es nicht finden konnte. Ganz zu schweigen von den unzähligen Fäustlingen, Hauben und Regenschirmen, die verwaist in Bussen, Zügen oder Straßenbahnen zurückblieben. Auch das hatte etwas mit Ordnung, oder vielmehr fehlender Ordnung, sprich Chaos zu tun. Chaos in meinem Kopf, Chaos in meinem Tun. Mit zunehmender Ordnung in meinem Umfeld stellte sich auch immer mehr Ordnung in meinen Gedanken, meinem Handeln ein. Ich räumte also sprichwörtlich nicht nur zuerst meine Wohnung, sondern nach und nach mein ganzes Leben auf.

Heute stellt Ordnung für mich kein belastendes Thema mehr dar. Es ist zu einer Selbstverständlichkeit geworden. Ich selbst schaue auf so etwas wie eine Grundordnung bei meinen eigenen Dingen, um mich wohlzufühlen und bin dadurch auch anderem „Ordnungsempfinden“ gegenüber sehr gelassen eingestellt. Wir alle haben eben ein ganz unterschiedliches Ordnungsbedürfnis, abhängig von Alter, Interessen und Lebensumständen.

Aufräumen hat so etwas wie einen Domino-Effekt. Indem wir uns eine ganz persönliche Ordnung in den eigenen vier Wänden schaffen, steigern wir automatisch unser Wohlbefinden. Wenn wir uns wohl fühlen, können wir uns gut nach einem stressigen Alltag entspannen. Je entspannter wir sind, desto leichter meistern wir Situationen, die sich als schwierig erweisen oder schaffen es sogar, darüber zu lachen. Das wiederum bringt Erleichterung ins Leben und wirkt sich positiv auf unsere Beziehungen aus. Und so weiter, und so weiter.

Über das Sprichwort „Ordnung ist das halbe Leben“ habe ich damals nur gelacht. Heute weiß ich, dass es genaugenommen zu kurz greift. Ordnung ist das ganze Leben. 😊

Mag.a Rosina Bruckner

www.rosina-bruckner.com

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Krieg, Terror, Klimakatastrophe …. „Um Gottes Willen, was noch alles!“

Wie finden wir im Spannungsfeld zwischen sinnvoller Aufnahme von Informationen und der Überflutung an stressauslösenden Reizen einen subjektiv ausbalancierten, gesunden Zugang und Umgang mit dem heutigen Medienangebot?

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Time Out Zur Ruhe kommen und Bilanz ziehen

Mit Psalm 139 über mich, Gott und die Welt nachdenken

Die biblischen Psalmen – uralte Gebetstexte – loten Grundfragen und
-gefühle des Menschen aus. Sie laden ein, das eigene Leben zu bedenken und liefern als Gebetsformulare Impulse dafür. Psalm 139 reflektiert das Verhältnis des Menschen zu Gott in einer Welt, die Licht und Finsternis, Liebe und Hass kennt. Was bedeutet diese Polarität für meinen Lebensweg, für mein Denken, Fühlen und Tun?

Mithilfe der Lectio divina – einer bewährten Methode der Bibelinterpretation, die eine persönlich orientierte Auslegung sowie bibelwissenschaftliche Erkenntnisse miteinander ins Gespräch bringt – lädt der Online-Bibelabend dazu ein, über das gegenwärtige eigene Denken und Fühlen Bilanz zu ziehen und sich auf ein gelingendes Leben auszurichten.

 

Eine Veranstaltung des Bildungsforiúms Maria Trost

Referentin: MMag.a Dr.in Edith Petschnigg, Katholische Theologin und Historikerin.

Termin: Mittwoch 8. November 2023, 19:00 - 20:30 Uhr

Ort: online, (Sie bekommen den Link nach Anmeldung vom Bildungsforum Maria Trost zugeschickt)

Kosten: € 16,00

Weitere Infos und Anmeldung unter: https://www.mariatrost.at/einrichtung/98791/kalender/calendar/1947281.html 

 

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Wo ist Gott?

Ein Filmabend mit Regisseurin Sandra Gold

veranstaltet vom Bildungsteam St. Erhard im Pfarrverband Weinberg Christi
Mittwoch, 15. November 2023, 19 Uhr
Pfarrzentrum St. Erhard, 1230 Wien, Endresstraße 117

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Werden wir in Zukunft vom Roboter bedient, gepflegt und unterhalten?

Die Künstliche Intelligenz ist eine Technologie, die unser Leben und unsere Arbeitswelt nachhaltig verändern wird und auch schon in vielen Bereichen verändert. Sie ist die Fähigkeit einer Maschine, menschliche Fähigkeiten wie logisches Denken, Lernen, Planen und Kreativität zu imitieren. Wir unterhalten uns mit Sprachbots, nutzen Text- und Logikgeneratoren wie chatGPT, bekommen individualisierte Produktvorschläge und Musikempfehlungen. Intelligente Diagnosesystem treiben die Forschung voran und in naher Zukunft nutzen wir selbstfahrende Autos.

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So sehen Siegertexte aus!

Zwei Teilnehmerinnen der Schreibkurse des Bildungszentrums konnten den 1. und den 2. Platz beim Schreibwettbewerb des Wiener Schreibzentrums belegen. Wir sind unglaublich stolz auf sie! Sie wurden unter mehr als 120 Einsendungen von einer fachkundigen Jury prämiert.
Wir gratulieren Susanne Wimmer und Kerstin Simon auf das Herzlichste!

 

Hier der Siegertext von Susanne Wimmer:

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Gemeinsam für unsere Erde Nachlese

Das war der interreligiöse Inspirationstag Laudato Si` am 29.9.2023 in Wien:

Eine Pressemeldung in kathpress finden Sie hier: https://www.kathpress.at/goto/meldung/2305724/tagung-kologische-krise-fordert-alle-religionen-gleichermassen

Wir machen uns gemeinsam aus den verschiedenen religiösen Traditionen auf den Weg. Wir wollen voneinander lernen und miteinander aktiv werden.Mit einem Impulsvortag von Dr. Markus Vogt und Workshops mit interreligiösen Beiträgen aus der Alevitischen, Bahai, Buddhistischen, Evangelischen, Serbisch-Orthodoxen und Sunnitisch-Muslimischen Tradition
Freitag 29. September 2023,
15:00 - 21:00 Uhr,
im Kardinal König Haus, 1140 Wien

  • Vortrag Prof. Dr. Markus Vogt „Wo bleibt Gott in der Klimakrise?
    Katholische Ökotheologie im Anschluss an die Enzyklika Laudato Si'.“
  • Workshop-Block 1: „Spirituelle Quellen für Nachhaltigkeit“ in der
    alevitischen, Baha'i, buddhistischen, evangelischen, orthodoxen und
    sunnitisch-muslimischen Tradition
  • Workshops-Block 2:„Voneinander lernen und miteinander aktiv werden“
    zu den Themen: individuelle Verantwortung, zivilgesellschaftliches
    Engagement, Religionsgemeinschaften und Klimabewegung, lokale
    Klimakonferenzen, innovative Ansätze im Religionsunterricht, Laudato
    Si' und SDGs
  • Interreligiöser spiritueller Abschluss

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Lyrik-Performance Veranstaltung mit Sprechkünstlerin Mareike Tiede

Unter einem Motto zusammengetragen liest die Sprechkünstlerin Mareike Tiede Texte, Geschichten und Gedichte von namenhaften Autoren und Autorinnen der Weltliteratur. Wählen Sie aus den zukünftigen Themen aus!

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Monat der Erwachsenenbildung in Wien

Das Lernen im Erwachsenenalter ist nicht nur eine adäquate Basis für das berufliche Weiterkommen, sondern viel mehr auch ein wesentlicher Faktor für die individuelle Persönlichkeitsentwicklung. Die unterschiedlichen Erwachsenenbildungseinrichtungen in Wien bieten aber noch weit mehr: Sie verbindet Menschen mit ähnlichen Interessen; sie geben ihnen die Möglichkeit, sich gemeinsam oder auch individuell zu entfalten und zeigen neue Chancen und Wege auf.

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Lehrgang Positive Psychologie - Glück ist (d)eine Entscheidung ab April 24 im Bildungszentrum Floridsdorf

Margot Maaß

Ein Gespräch mit Margot Maaß, Vortragende, Glückstrainerin und -mentorin geführt von Sabine Tippow

 

 

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ELFABI - Eltern kompetent begleiten

Das neue Institut für Eltern- und Familienbildung startet mit dem neuen Kurs "ELTERN KOMPETENT BEGLEITEN" eine Weiterbildung zum/zur Elternbildner:in. "Unser Ziel ist es, Elternbildner:innen durch entsprechende Angebote zu befähigen, die elterliche Kompetenz und Erziehungsfähigkeit zu stärken, um Familien in ihrer Erziehungsaufgabe bestmöglich zu unterstützen", betont die Mag.a Katja Ratheiser, die die Leitung der Fachbereiche Elternbildung und Digitale Bildung im Forum Katholischer Erwachsenenbildung innehat.

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Projektassistenz für 10 Wochenstunden gesucht

Die Erwachsenenbildung der EDW sucht für das Projekt Einbindung weiterer Abteilungen bzw. Einrichtungen in die neue Veranstaltungsdatenbank Kufer SQL eine Projektassistenz im Ausmaß von 10 Wochenstunden befristet auf ca. 6 Monate. Die Anstellung bietet die Chance praktische Erfahrung in der Durchführung eines Projektes zu sammeln.

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Bibel-Pfad 2023

Freitag, 29. September 2023, 14-20 Uhr
In der Wiener Innenstadt
Über 20 Institutionen stellen ihren Zugang zur Bibel vor
Events, Workshops, Vorträge, Konzerte, Ausstellungen
Für alle Interessierten und Neugierigen

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Über Würde, Rechte und Andersdenkende

Ivan Šimko, ehem. Minister, Mitbegründer der Christlichdemokratischen Partei (2. v. re.), im Gespräch mit Teilnehmenden aus der Erzdiözese Wien.

Mit Menschenwürde und Demokratie in Familie, Beruf und Gesellschaft befassten sich die 32. slowakisch-österreichischen Begegnungstage in Čičmany nahe Zilina, Slowakei

„Die Botschaft der christlichen Demokratie ist die Würde des Menschen. Wir haben das in den letzten 30 Jahren betont … Würde ist nicht Sache des Gefühls, sondern des Verstandes. Würde hängt mit dem zusammen, was wir als Ehre bezeichnen. Der Mensch soll sich selbst wahrnehmen. Wenn wir unsere Ehre vermissen, sind wir unzufrieden“, sagte Ivan Simko, der ehemalige Minister und Mitbegründer der Christdemokratischen Partei in der Slowakei, nun Kurzzeitminister in der Expertenregierung, bei den 32. Slowakisch-Österreichischen Seminar- und Begegnungstagen zum Thema Menschenwürde und Demokratie in Familie, Beruf und Gesellschaft vom 19.-23. Juli 2023 im Bildungshaus Bystrik im malerischen Čičmany, zu denen die Katholische Aktion und das Katholische Bildungswerk der Erzdiözese Wien und das Forum Katholischer Erwachsenenbildung in Österreich gemeinsam mit dem Institut Sväteho Frantiska Salezskeho pre vychovu a vzdelávanie in der Slowakei eingeladen hatten.

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bergwärts - himmelwärts 2023

... unterwegs zwischen Himmel und Erde
... die Seele der Berge und der Natur erahnen
... Enspannung und Inspiration aus Spiritualität und Schöpfung
... mit Menschen, die die Natur, die Berge lieben
... 4 Tage, betrachten, erleben, erfahren

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Familien-Brief

Wir bereiten mehrmals im Jahr Familien-Briefe für euch vor. Mit Anregungen für gemeinsame Gestaltung besonderer Zeiten im christlichen Jahreskreis sollen sie euch Freude schenken!

Ihr wollt die Briefe für Familien erhalten? Zum Anmelden bitte einfach die untenstehende Maske "Seminaranmeldung" ausfüllen und du bekommst die Briefe in der Adventszeit, Fastenzeit, in den Sommerferien und zu besonderen Anlässen während des Jahres als PDF zugesandt. (Das untenstehende Datum bitte nicht beachten)

Diese Aktion ist gefödert von Bundeskanzleramt, Sektion Familie und Jugend
Abteilung VI/2 – Kinder- und Jugendhilfe

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Des Meeres und des Lebens Wellen

Grado

 Schreiben in Italien | Susanne Hölzl

Immer wieder Grado. Sonne. Sand. Meer. Genuss pur …

Bereits bei der Anreise macht sich eine Ruhe in mir breit, das Licht draußen verändert sich, die Landschaft ebenso. Und dann heißt es Fenster auf, den Fahrtwind ins Auto lassen und den Geruch der Lagune willkommen heißen. Villa Rosa ich komme.

Hinterm Paravent in der Villa Rosa ist Platz für 12 Personen, die sich mit mir in des Meeres und des Lebens Wellen stürzen wollen. Manch vertraute Namen sind auf der Teilnehmer*innen-Liste. Manch neue. Es ist, wie immer spannend, was entstehen wird.

Immer wieder Schreiben am Meer ...

Schreiben ist Abenteuer auf Papier. Aus Buchstaben werden Wörter. Aus Wörtern Sätze. Aus Sätzen Geschichten. Geschichten, die erzählt werden wollen. Innere Bilder werden sichtbar. Begebenheiten bekommen neue Wendungen. Erkenntnisse stehen plötzlich auf Papier. Altes wird abgeladen. Neue Ideen entstehen. Der Kreativität und dem Ideenreichtum sind keine Grenzen gesetzt.

Immer neue Anregungen …

Materialien, Impulse, Gespräche, Spaziergänge, Beobachtungen, Ruhe … lassen Gedanken, Bilder, Geschichten, … entstehen.

Vielfältige Schreibformate laden ein zum Stift zu greifen. Manches bringen wir auf den Punkt, so manches lädt ein zum Philosophieren. Einfach schreiben - alles ist erlaubt.

Immer wieder Grado … Meeresluft, Sand zwischen den Zehen, Cappuccino im Café ums Eck, Aperol vorm Schlafengehen, Eis an jeder Ecke,  Sonnenaufgänge und -untergänge, Musik in den Straßen, leckeres Essen, …

Gespräche, miteinander Lachen und Staunen. Vorlesen und Zuhören. Tiefe Gefühle und luftig-leichte Geschichten. Briefe verschicken. Zettelchen schreiben. Wortspielereien.

Ein Schiffsausflug. Schreiben unter Pinien. Am Abend ein Inselfest, gemeinsames Schmausen, Geschichten erzählen, das Leben miteinander teilen, Gemeinsamkeiten entdecken und Unterschiede aufspüren. Aufeinander neugierig sein. Für alles ist Platz. Das Leben schlägt Wellen in Grado.

Anmeldung: bis 24. Juli, bildungszentrum@bildungswerk.at oder 01/51 552-5108

Storno: bis zum jeweiligen Anmeldeschluss kostenfrei möglich, danach 50% der Seminarkosten und das Hotelstorno, eine Woche vor Beginn, bzw. bei Nichtabmeldung werden die gesamten Kurskosten verrechnet.

Anreise: Die Anreise muss selbst organisiert werden. Es gibt die Möglichkeit Fahrgemeinschaften zu bilden. Bitte geben Sie uns bei der Anmeldung bekannt, ob Ihre Kontaktdaten in der Teilnehmer:innengruppe zum Zweck der Fahrgemeinschaftsbildung weitergegeben werden dürfen. Dann können wir rechtzeitig die Informationen an Sie weiterleiten.

 

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Jobausschreibung: Regionalbetreuer:in im Weinviertel

Mit November 2023 gelangt die Stelle des/der Regionalbetreuer:in im Weinviertel zur Nachbesetzung. Das Weinviertel, bzw. Vikariat unter dem Manhartsberg ist ein wichtiger Bereich in der Erzdiözese Wien, in dem ca. 325.000 Menschen leben (Katholikenanteil 74%). Die Region ist einerseits durch den sogenannten "Speckgürtel im Norden Wiens" und andererseits den sehr ländlichen Bereich geprägt. Den/Die neue Regionalbetreuer:in erwartet eine höchst spannende und interessante Aufgabe.

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Menschenwürde und Demokratie in Familie, Beruf und Gesellschaft.

Schätze aus den slowakisch-österreichischen Begegnungstagen

Die Zeit bei den österreichisch-slowakischen Begegnungstagen war voller Austausch, Erfahrungen und Gespräche über Menschenwürde, Menschenrechte, Andersdenkende etc. sowie voll von schönen Begegnungen und Erlebnissen. DIese Schätze sollen nicht in einer Schatzkiste verschwinden, sondern weitergedacht, weiterbesprochen, weitererzählt werden, um so zum Dünger für eine gute Zukunft zu werden.

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Die Welt ist ein Dorf!

einander begegnen, kennenlernen und verstehen!
Durch direkte Beziehungen und Austausch zwischen unseren Partnerdiözesen, Vertreter:innen der lateinamerikanischen, afrikanischen und philippinischen Gemeinden in Wien und Ihnen als aktives Mitglied einer Pfarre oder Gruppe mit Kirchenbezug in der Erzdiözese Wien kann ein neuer Blick auf die Welt, ein besseres Verständnis anderer Lebenswelten und geschwisterliche Verbundenheit entstehen.
Das Projekt bietet die Chance, dass Menschen aus Nord und Süd einander kennenlernen, ein Stück des Weges miteinander gehen, ihr Leben und ihren Glauben teilen und sich für ein nachhaltigeres und gerechteres Leben in unserem „gemeinsamen Haus“ engagieren.

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„Hauptsache gesund!“ Von Wunderheilern und Gesundbeterinnen.

„Ohne Gesundheit ist alles nichts!“ Entsprechend begegnet uns allerorts ein mannigfaltiges Angebot an ganzheitlichen, natürlichen und sanften Heilverfahren. Seriöses tummelt sich neben Humbug. Charisma neben Geldmacherei. Das heutige Streben nach Gesundheit und Heilung nimmt manchmal religiöse, ja sogar suchtartige Züge an. Was können Heilerinnen und Heiler wirklich? Was ist dran an deren Heilkräften und den vielen alternativen Heilmethoden? Die Veranstaltung bietet eine offene und kritische Auseinandersetzung zur Stärkung der eigenen Orientierung und Unterscheidungsfähigkeit.

Dr.in Eva-Maria Melk-Schmolly (Weltanschauungsfragen Diözese Feldkirch, Theologin, Psychotherapeutin)

Dienstag 13.06.2023, 19:00 bis 21:00 Uhr

Zoom-Teilnahme unter: https://us02web.zoom.us/j/84173462182

Kontakt und Info: +43 1 515 52 3384 und weltanschauungsfragen@edw.or.at

Weitere Informationen zu dieser online-Vortragsreihe der diözesanen Weltanschauungsreferent*innen Österreichs finden Sie hier.

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Die Kraft der Freude - Nimm Dir Zeit fürs Glücklichsein

Die Kraft der Freude

Wir Menschen haben gewaltige Ressourcen. Gerade in herausfordernden Zeiten – und ich möchte nicht aufzählen, was uns derzeit so alles bedrückt – schaffen es einige, auf diese Ressourcen zuzugreifen.

Laut Sonja Lyubomirsky, Psychologin und weltweit anerkannte Glücksforscherin, haben wir tatsächlich eine angeborene, unterschiedlich hohe Kompetenz für das Glücklichsein. Sie nennt das den „Glücksfixpunkt“, der von Geburt an in uns festgelegt ist und etwa 50% unseres Glücksniveaus ausmacht. Nur ca. 10% unseres Glücksempfindens hängen von unseren Lebensumständen, also Gesundheit, Finanzen, Familiensituation und so weiter ab. Die verbleibenden 40% hängen von unserer eigenen, persönlichen Einstellung und allen Aktivitäten, die wir bewusst setzen, ab.

(Sonja Lyubomirsky „The How of Happiness“)

 

Das Schöne an diesen Forschungsergebnissen ist, dass wir 40%, also doch einen großen Teil unseres Glücks, selbst in der Hand haben. Für manche Menschen ist es einfacher, für manche vielleicht etwas schwieriger – aber jeder Mensch kann sehr viel selbst zu seinem eigenen Wohlbefinden und zu seiner Lebenszufriedenheit beitragen.

Und dabei wollen wir Ihnen mit diesem Themenschwerpunkt helfen: Freude am Leben zu sehen, neue Kraftquellen zu entdecken, die Resilienz, also die eigenen Kraftquellen zu kultivieren, aus der positiven Psychologie und der Glücksforschung.

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Volksbegehren

„Für seine Überzeugungen im Alltag einzustehen, gelegen oder ungelegen – das verbindet man gemeinhin mit Zivilcourage. Ich erkenne vor allem drei zentrale Aspekte darin: […] Ein dritter Aspekt liegt im Handeln: im Mut, aufzutreten, den Mund aufzumachen, etwas Konkretes zu tun. Zivilcourage überschreitet die Meinung hin zur Tat.“
So schreibt Dr. Johann Pock, Dekan der Katholisch-Theologischen Fakultät in Wien in unserem Bildungswerk-Zeug Ausgabe Herbst 2019.

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Komm in meine Welt- Kommunikation mit Menschen mit Demenz

Beatrix Auer

Was ist uns bei einer guten Kommunikation wichtig? Zuhören, sich mitteilen, gemeinsam Erinnerungen austauschen oder Probleme lösen gehört für viele von uns zu einer gelingenden Kommunikation.

Die Begleitung von Menschen mit Demenz stellt uns immer wieder vor Herausforderungen. Gerade wenn der Krankheitsverlauf schon weit fortgeschritten ist, kommt es bei Gesprächen leicht zu Missverständnissen und Konflikten.

Vielleicht hilft es uns da, unseren Blickwinkel zu ändern und zu versuchen, in die Welt der Betroffenen einzutauchen. Dazu gehört natürlich das Wissen über die Krankheit und deren Verlauf. Andererseits braucht es auch ein großes Maß an sozialer und emotionaler Kompetenz. Wie in jedem guten Gespräch, gilt es hier besonderes Augenmerk auf die nonverbale Kommunikation zu legen. Welche Gesten nehme ich bei meiner/meinem Gesprächspartner:in wahr? Welche verwende ich? Befinden wir uns in der Kommunikation auf gleicher Ebene oder ist es ein Gespräch von oben nach unten? Schauen wir einander in die Augen? Was hören wir zwischen den Zeilen?

Gefühle können oft nicht mehr in Worte gefasst werden. Da braucht es viel Einfühlungsvermögen, Empathie und Phantasie, um Gefühle wie Sehnsucht, Liebe oder Wut und Enttäuschung zu erkennen und in eine nonverbale Sprache zu transformieren. Wut kann vielleicht durch Springen und Schreien, Sehnsucht durch eine Umarmung und das Summen eines Liedes ausgedrückt werden. Ein gemeinsamer Spaziergang, ein Glas Wasser, eine ruhige und entspannte Raumumgebung, Blumen, die nach Frühling riechen – all das trägt zu einem guten Gespräch bei.

„Ich will zu meiner Mama.“ Die Mutter ist wahrscheinlich schon einige Zeit tot. Hier hilft es jetzt wenig, auf diese Tatsache hinzuweisen, sondern das Gefühl meines Gegenübers zu erkennen, das sich nach seiner Mutter sehnt. Es geht nicht darum, kognitive Informationen weiterzugeben, Diskussionen über richtig und falsch zu führen. Dieser Mensch hat Sehnsucht nach seiner Mutter und sehnt sich vielleicht nach einer Umarmung.

Menschen mit Demenz laden uns ein, in ihre Welt zu kommen. Lassen wir uns darauf ein und öffnen auch wir unsere Welt, damit wir einander begegnen können.

Beatrix Auer M.Ed.

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Warum Hoffnung?

Rainald Tippow

Weil Verzweiflung sinnlos ist.

In unseren Tagen erleben wir ein ausgiebiges Suhlen in schlechten Nachrichten, gespeist aus der deprimierenden Weltlage aus Krieg, Klimakatastrophe und Corona News, komplettiert durch unser österreichisches Jammern und Sudern. Demgegenüber kann uns nicht nur der Blick auf Fakten und Entwicklungen, sondern auf ganz anderer Ebene und mehr noch das Lernen aus alter und neuer Mystik die Quellen der Hoffnung auf eine gute Zukunft erschließen. Dabei geht es um echte, fundierte und tiefe Hoffnung, die weder Vertröstung noch banales positives Denken ist.

Der erste Schritt

Wenn uns das Stakkato der Empörungskultur, die Freude an der Katastrophe, die ununterbrochene Abfolge von detailreichen Darstellungen der Abgründe der Klimakatastrophe, des Kriegs in unserer Nachbarschaft, des Terrors und der Unfreiheit in weiten Teilen der Welt, die Inflation und schließlich die noch immer im Hinterkopf lauernde Pandemie den Raum zum Atmen und Leben nehmen, brauchen wir die Rückbesinnung auf den Urgrund unseres menschlichen Seins.

Warum und wie soll das gehen?

Was wir heute so außerordentlich und in erster Linie brauchen, ist Prävention und Stärkung des gesellschaftlichen Immunsystems. Wenn wir so mancher politischen oder gesellschaftlichen Analyse unserer Tage zuhören, sind wir nicht selten an Dantes Satz aus der „Göttlichen Komödie“ erinnert: „Ihr, die ihr hier eintretet, lasst alle Hoffnung fahren“. Dieser Satz ist als Motto über dem Höllentor angebracht. Hölle ist also das Gegenteil von Hoffnung. Und dennoch: Die Menschen haben immer gehofft, auch zu Dantes Zeit, als es unseren Vorfahren sehr viel schlechter ging als uns heute, ihr Leben kurz und von schweren Krankheiten gezeichnet war. Hoffnung ist das, was Menschen in den entsetzlichsten Situationen ihres Lebens überleben ließ. Vom Mittelalter bis zu Frankls „Trotzdem ja zum Leben sagen“. Und Hoffnung ist auch das, was uns heute so hilft wie sonst nichts.

Hoffnung 2.0

Die alten Hoffnungstexte werden uns seit Generationen nicht mehr ins Heute gebracht. Die großen Erzählungen der Kirchen sind im Kreisen um die eigenen Strukturprobleme in der Zeit der Moderne kraftlos geworden und schließlich in den letzten Jahrzehnten fast gänzlich verlorengegangen.

Dabei geht es darum, uns das unaussprechliche Geheimnis zu vergegenwärtigen, um das Sein hinter, unter und über unserem Dasein, Urgrund und Hoffnung unseres Daseins und das transzendente, alles Verstehen unendlich Übersteigende. 

Unser Hirn ist auf Hoffnung ebenso angelegt wie auf unsere tiefsten Sehnsüchte, unser Lieben und alles, was uns eigentlich als Menschen leben lässt.

Um aus der selbstgebauten Falle der modernen Höllen zu entkommen, müssen wir uns einerseits bewusst machen, dass wir zwar viel jammern, klagen, maulen und sudern, zugleich aber abgesichert, in Wohlstand und Gesundheit ein Alter erreichen, das noch vor wenigen Generationen undenkbar war. Selbst einem Aristokraten des 17. Jahrhunderts ging es nicht auch nur annähernd so gut wie einem durchschnittlichen Europäer des frühen 21. Jahrhunderts.

Die weiteren Schritte

Wenn das erst einmal im Bewusstsein angekommen ist, können wir die Hoffnung kultivieren. Hier treffen sich die alten Weisheiten der Mystik mit frischen Erkenntnissen der Neurowissenschaften.

Im Sein hinter unserem Dasein liegt die Hoffnung begraben. Offenlegen können wir sie durch einige recht einfache Maßnahmen. Dankbarkeit ist so eine. In die Dankbarkeit können wir uns einarbeiten. Am ersten Tag, wenn wir darüber nachdenken, fallen uns vielleicht nur zwei, drei Dinge ein, für die wir dankbar sein können. Manchen von uns fallen gleich hundert und mehr ein. Mit jedem Tag aber werden es mehr. Gleichzeitig wird unser Hirn, wie ein Muskel, den wir auf die richtige Weise trainieren, immer besser im Danken und Hoffen.

Der Einsatz für Barmherzigkeit und Gerechtigkeit ist ein weiterer Kultivierungsfaktor für die Hoffnung. Das „soziale Gen“ nennt es die Forschung, die entdeckt hat, dass solidarisches Handeln für beide Teile zu einem besseren Leben führt, für Handelnde, wie für Begünstigte. Hunderttausende Menschen tun das schon in unserem Land und erleben ihr Leben als sinnvoller als ohne gelebte Barmherzigkeit.

Ein gutes Leben entsteht dann, wenn wir aus einer tiefen Liebe zu einem durch Sinnhaftigkeit und Humanität gekennzeichneten gelungenen Leben zu einem Zusammenleben kommen, das allen Menschen, insbesondere denen am Rand, den Ausgestoßenen, Einsamen, Alten und Abgewerteten einen gerechten Anteil am guten Leben zugesteht.

Dann geht es um Humor, der uns einen Abstand zu unserem Dasein gewinnen lässt, wenn es gerade ganz besonders grauslich ist. Humor führt uns in das Leben hinein, am besten erreicht das die Kunst, über uns selbst lachen zu können. Der Moment, in dem sich das Absurde enthüllt, in dem das Menschliche offenbar wird, ist ein Moment der Demut, ein Moment, in dem sich der Ernst des Lebens ins Groteske umkehrt und es ist der Moment, in dem wir uns neu, nun aber mit größerer Gelassenheit, weil mit einem gewissen Abstand zum Ernst des Lebens, auf ebendieses Leben einlassen können.

All das, Liebe zu den Menschen, Dankbarkeit und Solidarität, Freude und Humor sind Wege der Hoffnung in einer Zeit, in der wir nicht zulassen dürfen, dass sich die Gesellschaft der Hölle der Hoffnungslosigkeit überlässt.

Dr. Rainald Tippow

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Bildungsbischof Helmut Krätzl verstorben

"Am Ende einer langen, geduldig ertragenen Krankheit ist der Wiener Weihbischof Helmut Krätzl am 2. Mai 2023 im 92. Lebensjahr verstorben", verlautbarte die Erzdiözese Wien. "In der Katholischen Erwachsenenbildung sah er stets die Erfüllung des Auftrags des Zweiten Vatikanischen Konzils. Wir sind ihm für sein Engagement unendlich dankbar!", betont Hubert Petrasch.

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Reinkarnation – ewiger Fluch oder neue Chance im nächsten Leben? Der Glaube an die Wiedergeburt im Wandel der Zeiten.

Die Idee der Wiedergeburt und des Karmas wird üblicherweise mit den indischen Religionen in Verbindung gebracht, ist heute aber auch in der „westlichen“ Weltanschauung verbreitet. In diesem Vortrag wollen wir zunächst die geschichtliche Entwicklung der Reinkarnationsvorstellungen nachverfolgen und ihre Bedeutung in Anthroposophie und Esoterik und anderen populären weltanschaulichen Richtungen betrachten. Außerdem werden wir überlegen, wieweit eine Wiedergeburt in der christlichen Geschichte und Theologie Platz hat(te) und was demgegenüber das Besondere an Auferstehung und Vollendung ist.

Mag. Meinrad Föger (Weltanschauungsfragen Erzdiözese Salzburg, Theologe, Pastoralassistent)

Dienstag 16.05.2023, 19:00 bis 21:00 Uhr

Zoom-Teilnahme unter: https://us02web.zoom.us/j/84173462182

Kontakt und Info: +43 1 515 52 3384 und weltanschauungsfragen@edw.or.at

Weitere Informationen zu dieser online-Vortragsreihe der diözesanen Weltanschauungsreferent*innen Österreichs finden Sie hier.

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Gemalt und Gesungen – Die Bibel in der Kunst

Gemalt und gesungen

Die Gleichnisse Jesu in Bild und Ton

Häufig hören wir in der Messe als Evangelium eines der Gleichnisse Jesu. Wenn er die Menschen lehrte, benutzte er gern die rhetorische Form des Gleichnisses, um religiöse Aussagen in die Lebensrealität der einfachen Menschen zu übersetzen.

Manche dieser Gleichnisse werden von mehreren Evangelisten in ähnlichem Wortlaut erzählt, andere kommen nur bei einem der Evangelisten vor.

Aus den rund 40 Gleichnissen in den Evangelien werden wir sieben betrachten, die in der Bildenden Kunst wie in der Musik immer wieder zum Thema gemacht wurden:

•            „Der Blinde, der die Blinden führt“ (Mt 15, 13-14)

•            „Die fünf klugen und fünf törichten Jungfrauen“ (Mt 25, 1-13)

•            „Der reiche Mann und Lazarus“ (Lk 16,19-31)

•            „Der Sämann“ (Mk 4,3-8; Mt 13, 3-9; Lk 8, 5-8)

•            „Der barmherzige Samariter“ (Lk 10,30-37)

•            „Der verlorene Sohn (Lk 15, 11-32)

•            „Zöllner und Pharisäer“ (Lk 18, 10-14).

Viele große Bildende Künstler und Komponisten haben sich von den Gleichnissen Jesu zu bedeutungsvollen und auch sehr persönlichen Interpretationen inspirieren lassen. Sie dokumentieren solcherart die überzeitliche Gültigkeit der Wortbilder Jesu und zeigen uns neue Möglichkeiten für unser Verständnis.

Referent: Dr. Gustav Danzinger (Langjähriger Musikredakteur von Radio Ö1, Lektor an der Wiener Musikuniversität)

Achtung, neuer Termin: Dienstag, 9. Mai 2023, 18.30–20.00 Uhr

Kosten: 15,–

Ort: Bildungszentrum Floridsdorf, Zaunscherbgasse 4, 1210 Wien

Anm. erforderlich: bildungszentrum@bildungswerk.at oder Tel. 01/51 552-5108

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Social-Media-Management, Öffentlichkeitsarbeit

Wir suchen eine/n Mitarbeiter:in für den Bereich Social-Media-Management, Öffentlichkeitsarbeit, Werbemittelerstellung und -design. Umfang 15 WSt. vorerst auf 2 Jahre befristet.

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Ich bin dann mal ... bei mir selbst

Wenn wir Frauen unseren Alltag betrachten, ist Sorgearbeit immer noch ein großer Lebensbereich davon. Vor allem der "Mental Load", also die Belastung, die durch das Organisieren von Alltagsaufgaben in Beziehungen und Familie entsteht, wird zumeist von Frauen getragen. Dabei gilt der Mental Load als nicht der Rede wert und ist somit weitgehend unsichtbar und wird kaum gewürdigt.

Wir finden, das muss sich ändern! Und wir fangen damit bei uns selbst an: persönlicher Ausstieg aus der bisherigen dauernden Verfügbarkeit, Klärung der eigenen Bedürfnisse, Schaffung, persönlicher Freiräume. In diesem Praxix-Workshop nehmen wir uns Zeit, unsere Care-Biographien zu beleuchten und neue Wege im persönlichen und gesellschaftlichen Bereich zu finden.

Referentin: Birgit Mbwisi-Henökl,
Theologin, BMHS-Lehrerin, Mediatorin, Coach, Jugend- und Erwachsenenbildung, Schwerpunkte Frauenrechte, Menschenrechte, Globales Lernen, Stärke durch Beziehung (Neue Autorität nach Haim Omer)

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Stirbt der Tod aus? Die Wissenschaft auf der Suche nach Unsterblichkeit.

Der Traum der Unsterblichkeit zieht sich durch die gesamte Menschheitsgeschichte, er ist so alt wie das Leben selbst. In Form von Mythen, Sagen und Religion war das Streben nach ewigem Leben immer präsent. In den letzten Jahrzehnten beschäftigt sich auch die Wissenschaft immer intensiver mit der menschlichen Sehnsucht nach Überwindung des Todes. Wir nähern uns diesem Thema aus theologischer, philosophischer und transhumanistischer Perspektive, mit Blick in eine mögliche Zukunft, in der der medizinische Fortschritt den Tod abgeschafft hat und was sich alles daraus ergeben könnte.

Dr. Marijan Orsolic (Weltanschauungsfragen Diözese St. Pölten, Theologe, Leiter der Fachstelle „Kirche im Dialog“, Religionspädagoge)

Dienstag 18.04.2023, 19:00 bis 21:00 Uhr

Zoom-Teilnahme unter: https://us02web.zoom.us/j/84173462182

Kontakt und Info: +43 1 515 52 3384 und weltanschauungsfragen@edw.or.at

Weitere Informationen zu dieser online-Vortragsreihe der diözesanen Weltanschauungsreferent*innen Österreichs finden Sie hier.

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Wie Selbstfürsorge im Alltag gelingt von Vivian Mary Pudelko

Darf ich das?

Darf ich das?

Selbstfürsorge ist eine Fähigkeit. Wir können sie üben und trainieren, egal wie wir in die Welt gekommen sind oder wo wir im Leben gerade stehen – unter allen Bedingungen ist es möglich, auf uns zu schauen.

Bei der Selbstfürsorge geht es in erster Linie darum, den Maßstab für das eigene Wohlbefinden in sich zu finden. Wir dürfen uns im Alltag mehr Raum für die eigenen, sehr individuellen Bedürfnisse und Wünsche nehmen.

In meiner Forschung an der Zürcher Hochschule der Künste im Rahmen einer Masterarbeit habe ich die Wesensmerkmale der Selbstfürsorge herausgearbeitet.

 

Selbstfürsorge hat drei Wesensmerkmale:

1.)  Selbstfürsorge ist sehr individuell: Was für den einen passt, kann für den anderen vollkommen unpassend sein.

2.)  Selbstfürsorge bedeutet einen lebenslangen Prozess: Wie gut, wir dürfen uns dafür viel Zeit zugestehen!

3.) Selbstfürsorge braucht die innere Erlaubnis: Wir sind erwachsen, juhu, wir dürfen selbst entscheiden. Das ist schön und gleichzeitig oft gar nicht so leicht. Diese innere Legitimierung darf ausgebaut und genährt werden.

 

Selbstfürsorgliches Verhalten kann sich auf fünf Ebenen beziehen:

* die körperliche Ebene: Körpersignale wahrnehmen, für Pausen sorgen, Bewegung, die Freude bereitet

* die emotionale Ebene: Gefühle wahrnehmen und ausdrücken, Zeit für persönlich wichtige Menschen, Zeit für sich selbst, Zeit für Genuss und Freude

* die kognitive Ebene: Reflexion von Gedanken, Haltungen, Meinungen, Selbstlob, Raum für geistige Inspiration, Tagebuch schreiben

* die soziale Ebene: Zusammensein mit anderen Menschen, gemeinsame Erlebnisse, Klärung bzw. Ansprechen von Konflikten, Einstehen für sich selbst

* die spirituelle Ebene: Platz für die persönlichen Werte im Leben, Dankbarkeit, Innenschau, Optimismus und Vertrauen pflegen

Wir dürfen diese wiederkehrende, innere Frage „Darf ich das?“ möglichst oft mit einem kräftigen JA! beantworten. Und das ein Leben lang!

Wir brauchen kleine Bremsen im Alltag. Oft sind das einfach schon die kleinen Dinge, die einen Unterschied machen im Strudel des Gehetzt-Seins. Hier ein paar Anregungen von mir, was manchmal beim Abbremsen helfen kann.

Tipps zum Abbremsen im Alltag

1. Die Dinge anders machen. Egal was. In unserem Alltag gibt es oftmals viele kleine Routinen, die gut und wichtig sind. In Momenten, wo wir nur noch allem nachzurennen scheinen, hilft es, diese Routinen aufzubrechen. Woanders einkaufen zu gehen, eine andere Strecke zu fahren, den Abwasch stehenzulassen, ganz spät ins Bett zu gehen oder ganz früh aufzustehen. Egal was. Einfach nur anders.

2. Sich plötzlich umentscheiden. Wenn der Kellner kommt, etwas anderes ordern als geplant, oder die ausgesprochene Bestellung bereits im nächsten Atemzug wieder umändern. Ein Treffen absagen. Doch nicht zum Sport gehen oder doch schwimmen gehen. Dabei darfst du einfach deiner Intuition folgen, das ist wichtig. Höre deinem Bauchgefühl gut zu. Was sagt der Körper, wasdas Herz? Ignoriere jetzt mal den Kopf.

3. Einfach mittendrin stehenbleiben. Kurz innehalten, wenn du unterwegs bist oder arbeitest. Einen Moment einfach nichts tun: nur einatmen, ausatmen. Weiter. Aber wichtig: Dabei auch nicht achtsam sein wollen.

4. Die Hände in Erde vergraben. Auf dem Balkon, auf der Terrasse, im Garten, im Blumentopf. Ein bisschen gärtnern, ganz entspannt, und die Erde fühlen. Das Grün anschauen.

5. Tätigkeiten mit der linken (oder der rechten) Hand ausführen. Die sonst weniger aktive Hand einsetzen. Dauert alles etwas länger und fühlt sich seltsam und ungewohnt an. Gut so.

6. Schau dir deine Mitmenschen an. Nimm die Menschen neben dir und um dich herum mit einem offenen Blick wahr. Im Bus, in der U-Bahn, an der Ampel, im Supermarkt.

7. Falls wirklich mal alles viel zu viel ist, dann fang ein dickes Buch an. So dick, dass du das Gewicht in deiner Tasche merkst, wenn du unterwegs bist. Und dann lies bei jeder Gelegenheit: vor dem Einschlafen, kurz nach dem Aufwachen, in der Bahn, auf der Toilette, im Büro.

Vivian Mary Pudelko MAS, www.fürmichda.com

Die Lesung zum Buch gibt es am 3. Mai im Bildungszentrum Floridsdorf: https://www.bildungswerk.at/termine/detailseite/?kn=B23-V00030

 

 

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Train your brain von Mag.a Barbara Schick

Mag.a Barbara Schick

Fit für die Schule und fürs Leben

Konzentrier dich! Setz dich ordentlich hin! Das kann doch nicht so schwer sein!.... Kommt Ihnen das bekannt vor? Wenn Sie diese Sätze mit Lernen verbinden, so gehören dazu auch die Adjektive: mühsam, langweilig, anstrengend. Aber das muss nicht sein! Lernen darf Spaß machen! Genau das ist der Leitsatz von Train your brain, einem innovativen ganzheitlichen Bewegungsprogramm, das die Weiterentwicklung des Gehirns zum Ziel hat.

Längst ist wissenschaftlich erwiesen, dass Lernen in Bewegung viel besser funktioniert als beim starren Sitzen auf dem Sessel. Das wussten schon die Anhänger Aristoteles, die während des Umhergehens über das Leben sinnierten, Neues erdachten und lernten.

Dieses Wissen macht sich auch Train your brain zunutze. Es handelt sich dabei um ein spielerisches, auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basierendes Bewegungsprogramm, das die Vernetzung des Gehirns ankurbelt und so Lernprobleme und Blockaden dort auflöst, wo sie entstehen, nämlich bei der Vernetzung des Gehirns.

Train your brain bringt dafür Menschen jeden Alters mit koordinativen, kognitiven und feinmotorischen Übungen bzw. Spielen in Bewegung. Dadurch werden die beiden Gehirnhälften optimal vernetzt, und so werden laufend neue Synapsen (Verbindungen) aufgebaut. Durch die unterschiedlichen Anforderungen an Gleichgewicht, Koordination, Merkfähigkeit, Orientierung im Raum und Reaktionsfähigkeit werden alle Gehirnareale trainiert und das Lernen wird wesentlich erleichtert.

Längst ist wissenschaftlich erforscht, wie eng manche Fähigkeiten in verschiedenen Teilbereichen des Gehirns miteinander verknüpft sind. So wurde beispielsweise festgestellt, dass Feinmotorik und mathematisches Wissen und Können in Wechselbeziehung zueinanderstehen. Menschen mit feinmotorischen Schwierigkeiten haben fast immer auch mathematische Defizite. Trainiert man also durch spezifische Übungen die Feinmotorik, so werden parallel auch die mathematischen Fähigkeiten verbessert.

Ein weiteres Hauptaugenmerk von Train your brain liegt außerdem auf der Fehlertoleranz. Fehler zu machen, liegt in der Natur des Menschen und doch scheuen wir diese und sehen sie als Schwäche. Fehler sind aber im Zusammenhang mit Lernen völlig in Ordnung und helfen sogar dabei, das Gehirn herauszufordern und beim nächsten Mal noch besser zu werden. Denn nur wenn Dinge trainiert werden, die das Gehirn NOCH nicht beherrscht, entwickelt es sich weiter und bildet neue Verknüpfungen, was sogar bis ins hohe Alter möglich ist.

Zu guter Letzt tragen ein gutes Miteinander und der Spaß an der Sache ebenso maßgeblich dazu bei, dass Lernen gelingen kann, denn Lernen darf nicht nur Spaß machen, es MUSS Spaß machen.

Mag.a Barbara Schick

(Pädagogin und zertfizierte body'n brain Trainerin)

Im Bildungszentrum Floridsdorf finden seit einigen Semestern erfolgreiche Online Kurse zu diesem Thema statt. Im Herbst startet der neue Kurs.

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Das Erzählcafe in ihrer Region: Einladung zu den Regionaltreffen in der Stadt Wien

Wir möchten einander Kennenlernen und Vernetzen, uns gegenseitig Bereichern und voneinander Lernen, einander Erzählen und Zuhören.
Ein Treffen für alle im Erwachsenenbildungsbereich tätigen Ehrenamtlichen und alle, die es noch gerne werden möchten.
Dazu lade ich Sie herzlich ein. Ich freue mich über Ihre Anmeldung ;o)

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Das war: Religionen und die Angst - Tagung zur Förderung des interreligiösen Dialogs

Aus der Zusammenfassung von Stefan Gugerel: Jedes Jahr nehmen wir uns ein Spezialthema vor und versuchen es nicht von außen über die religiösen Menschen zu sagen, sondern religiöse Menschen selbst darin sprechen zu lassen.

Nach der Eröffnung durch unseren Referatsbischof Werner Freistätter haben wir mit einem Überblick begonnen. Die radikale These "Ohne Angst gibt es keine Religion" ist von Emmanuel Bauer geöffnet worden zu "Ohne Angst gibt es kein menschliches Leben". Angst ist eine Grundkonstante, man kann sie auch nicht weg reden. Und jeder, der das versuchen würde, würde erst recht wieder Gewalt ausüben, indem er anderen zusagt, dass sie keine Angst haben.

Wir haben uns in 4 Einzelstatements mit dem Judentum und dem Buddhismus jeweils durch Vertretende auseinander gesetzt, die selbst nicht nur religiös, sondern auch psychotherapeutisch sich mit der Angst auseinandergesetzt haben. Nach dem Mittagessen haben wir diesen Reigen fortgesetzt mit dem Islam und dem Christentum. Und wer vielleicht noch ein bisschen diese 4 Vorträge im Ohr hat, da durften wir im Vortrag über das Judentum von den 70 verschiedenen Gesichtern der Thora hören und auch das sehr ermutigende Wort, dass Trostsuche von Angsterfüllten nicht von Vornherein verurteilt werden kann. Andere allerdings kleinzuhalten und einzuschüchtern von Mensch zu Mensch schon durch die biblische Tradition verworfen ist.

Der Blick auf den Buddhismus hat klar gemacht, dass auch der Umgang mit Angst aus dem gemeinsamen Prinzip erwächst nämlich zu versuchen die Realität zu beurteilen und sich ihr gegenüber in ein Verhältnis zu setzen, sich nicht von ihr einschüchtern zu lassen.

Das hat auch der Vortrag zum Islam in anderer Weise ins Bild gebracht. Es wurde von zwei Arten der Angst gesprochen, der Angst vor dem Erschaffenen und die Angst vor dem Erschaffer. Wobei die Angst vor dem Erschaffenen eigentlich im Glauben an den Erschaffer endet, denn alles Erschaffene kann uns nur soweit schädigen, als es der Erschaffer zulässt.

Wir haben uns nach diesen starken Impulsen in 4 Gruppen aufgeteilt, also die Wahl gegeben sich zu spezialisieren und zu vertiefen. Diese Gruppen haben Spezialgebiete des Umgangs mit der Angst abgedeckt.

Sei es die Krankenhausseelsorge, wo es vor allem um die Frage der Begleitung gegangen ist, auch in welcher Weise sich die Nachfrage nach Begleitung ändert.

Wir haben im Forum über das politische Spiel mit der Grenze zwischen Information und bewusster Angstmache sehr deutlich im Rückblick auf die letzten 5-10 Jahre sehen können, wie Information und unser grundsätzliches Vertrauen in informierte Expert:innen gegen uns verwendet wird, indem man absichtlich Informationen weglässt, oder sogar falsche erfindet unter dem Deckmantel uns dadurch zu schützen, also Angst schafft unter dem Vorwand Angst zu nehmen.

Das Forum über die religiöse Erziehung, die krankmacht, schwarze Religionspädagogik, hat das in einem noch anderen Zusammenhang gesetzt, nämlich aus der Gesamtgesellschaft und der Medienlandschaft in den Bildungsbereich hineingebracht, wo es möglicherweise opportun schien die fehlende eigene Autorität des Lehrpersonals durch einen Verweis auf die göttliche Legitimierung dessen was man sage, anordnen oder durchsetzen wolle, zu unterstreichen. Und das ist ja nicht nur in religionspädagogischem Bereich so, das hört man ja an vielen verschiedenen anderen Orten auch. Das vierte Forum hat uns mit Vertrauen und Angst konfrontiert, der Frage nach der Bedeutung von Religion und zwar nicht nur für den individuellen Lebensentwurf, auf den sich ja auch die Psychotherapie immer bezieht, sondern auch auf den Gesellschaftlichen Zusammenhang. Es ging also hier auch um die Frage: können Religionen nicht nur für Einzelpersonen Angst lindern, sondern auch in der Gesellschaft Grundvertrauen aufbauen oder wiederaufbauen. Können sie also über den einzelnen hinaus auch für die Gesamtgesellschaft einen Wert haben indem sie Angst nehmen.

Alle Foren waren bireligiös besetzt, sodass man sich jedem Spezialthema zumindest aus zwei Perspektiven angenähert hat. Und ich denke das ist die große Qualität dieser Tagung, dass man nicht nur über etwas oder über jemanden spricht, sondern miteinander ins Gespräch gebracht wird.

30.3.2023

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Interview für den monatlichen Newsletter des Schreibzentrums

Sabine Tippow

Ich freue mich, dieses Interview für das Schreibzentrum gegeben haben zu dürfen und damit hoffentlich einen kleinen Einblick ins biografische Schreiben gegeben zu haben.

Im Bildungszentrum Floridsdorf werden eine Reihe von Schreibseminaren in ganz unterschiedlichen Kursformaten angeboten.

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Über Schreibreisen

Schreibreisen

Von Sabine Spitzer-Prochazka

Was erwartet mich eigentlich bei... einer Schreib-Reise?

Was: Für drei oder fünf Tage treffen wir einander an einem schönen Urlaubsort, um miteinander zu schreiben. Die Orte sind so gewählt, dass es neben dem Schreibprogramm vielfältige Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung gibt. Bisher waren wir viele Male in Grado, außerdem im Südburgenland und am Faaker See. Nächstens kommen Wien und das Kärnter Künstlerstädtchen Gmünd als Destinationen dazu.

Wozu: Im Alltag bleibt meist wenig Zeit zu schreiben. Die Möglichkeit, sich mit angeleiteten Impulsen, in einer Gruppe Gleichgesinnter und mit ganz viel Zeit dem Schreiben zu widmen, ist ertragreich und lustvoll.

Wie: Die Schreib-Reisen beginnen meist um 17 Uhr am ersten Tag mit dem gegenseitigen Kennenlernen (oder freudigen Wiedersehen :-) und Vorstellen des Kursprogramms, sowie einem gemeinsamen Abendessen. An den Schreibtagen wird vormittags drei und abends noch einmal zwei Stunden lang gemeinsam geschrieben. Dazu gibt es stets ein Thema, zu dem die Leitung bunte Schreib-Impulse vorbereitet. Das Vorlesen der entstandenen Texte ist freiwillig und meist ein Höhepunkt an lustigen, berührenden und verbindenden Momenten. Die übrige Zeit steht für eigene Aktivitäten zu Verfügung. Schwimmen, wandern, Natur, Kunst & Kultur – die Möglichkeiten sind fast unbegrenzt, sodass immer für jede:n etwas Passendes dabei ist. Begleitpersonen sind natürlich herzlich willkommen.

Wann & Wo:

22.-24. Mai 2023: Schreiben im Südburgenland*  – Warteliste
27. Juni -1. Juli 2023: Sonnen-Seiten - Schreiben am Faaker See* – Warteliste
7.-9. Dezember 2023: Schreiben im Advent in Wien
12.-14. April 2024: Schreiben in der Künstlerstadt Gmünd*
27. Juni – 1. Juli 2024: Sonnen-Seiten* (Ort steht noch nicht fest)
 
*in Kooperation mit dem Bildungszentrum Floridsdorf, genauere Infos unter: bildungszentrum@bildungswerk.at
 
Sehen wir uns? Ich freue mich auf Dich!

www.schreib-zentrum.at

 

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Street Art Extended

Street Art

Vom Vandalismus ins Weiße Haus

Die Wände in Wien „blühen“ weiter und es gilt ständig, die neuesten Walls zu entdecken. Viele Künstler:innen und Galerien arbeiten fleißig an Werken und Programmen - bestimmt gibt es bis zum nächsten Streetart-Walk mit unseren Expert:innn Neues zu entdecken oder zumindest zu hören. Wussten Sie, dass es ein Streetart Museum in Berlin gibt? Oder dass das größte Streetart Festival Mitteleuropas in Wien stattfindet? Elisabeth Wolf und ihr „Streetart Team“ sind begeisterte Streetart Entdecker:innen und versäumen keinen Moment, um Neues auf der ganzen Welt zu erkunden. Sie sehen auf dieser Tour faszinierende, kleine, große, neue oder ältere Graffitis, Stencils und Walls und gewinnen Einblick in die Szene und ihre Techniken. Machen Sie sich auf eine besonders coole Tour gefasst, der Fotoapparat muss hier unbedingt dabei sein! Die Gäste brauchen bitte gute Schuhe und 1 Fahrschein

Referentin: Elisabeth Wolf (Selbstständige Unternehmerin, staatlich geprüfte Fremdenführerin, Inhaberin einer Reisebürokonzession, Gründerin von ARTISSIMI)

2 Terminmöglichkeiten:  Montag, 17. April 2023, 10.00–12.30 Uhr oder 16.00–18.30 Uhr

Kosten: 25,–

Treffpunkt: Andreaspark, gegenüber Hofmobiliendepot, Andreasgasse, U-Bahn Zieglergasse. Ende: Donaukanal

Anm. erforderlich: bildungszentrum@bildungswerk.at oder Tel. 01/51 552-5108

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Komm in meine Welt – mehr als Worte

Komm in meine Welt

Kommunikation mit Menschen mit Demenz

Kommunikation mit Menschen mit Demenz kann manchmal herausfordernd sein. Um einander gut begegnen zu können, sind mehr als Worte notwendig. Verbale Äußerungen sind nur ein Kanal, wesentlich ist auch das „zwischen den Zeilen“ Gesagte.

•            Wie wird unsere Kommunikation durch die Demenz beeinflusst?

•            Welche Bedürfnisse haben Menschen mit Demenz?

•            Welche Haltung habe ich als Betreuende:r?

•            Welche Möglichkeiten gibt es neben der verbalen Kommunikation, um in die Welt der Menschen mit Demenz einzutauchen?

Eine einfühlsame Kommunikation mit Menschen mit Demenz hilft uns, Missverständnissen und Konflikten vorzubeugen. Das Eintauchen in die Welt der Menschen mit Demenz erleichtert das Zusammenleben.

Referentin: Beatrix Auer M.Ed. (verantwortlich für die Seniorenarbeit in der Erzdiözese Wien, Motogeragin, Demenzstudium)

Achtung neuer Termin:

Termin: Mittwoch, 12. April 2023, 17.00–19.00 Uhr

Kosten: 15,–

Ort: Bildungszentrum Floridsdorf, Zaunscherbgasse 4, 1210 Wien

Anm. erforderlich: bildungszentrum@bildungswerk.at oder Tel. 01/51 552-5108

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Stillleben in Tusche und Aquarell

Stillleben

Objekte ausdrucksstark in Szene gesetzt

Still heißt nicht langweilig! Wir zeichnen (Lieblings-)Objekte aus dem Alltag oder Souvenirs aus dem Urlaub, die uns an besondere Momente erinnern oder uns schon lange begleiten. Wir beobachten und erforschen nicht nur ihre oberflächlichen Eigenschaften, sondern zeigen auch ihre emotionale Bedeutung in unserem Leben. Anhand von vertrauten Dingen lernen wir zu skizzieren, Proportionen richtig einzuteilen, die Skizzen mit Tusche zu vollenden und schließlich mit Aquarellfarben zum Leben zu erwecken. Wir analysieren nicht nur das Objekt in seiner Struktur und Form, sondern üben auch unterschiedliche Schraffuren, um Material und Oberflächen darzustellen. Durch persönliche Farbauswahl zeigen wir außerdem, welche emotionale Beziehung wir zu unserem ausgewählten Objekt hegen.

Inhalt des Kurses: Skizziertechniken, Proportionen messen, Platzierung am Papier planen, Umgang mit Tuschefeder, Schraffieren, Aquarellfarben mischen, Auswahl von Farbpaletten

Material: Papier in A4 oder A3 (z.B. Zeichenblock mit eher glattem Aquarellpapier, z.B. „Illustration“ von Canson), Bleistift in HB oder B, Knetbarer Radiergummi, wasserfester Fineliner, Wer möchte: Tuschefeder und Tuschefass, Aquarellfarben (mind. Gelb, Rot und Blau), Aquarellpinsel (z.B. Stärke 6, 12), Maltuch, Wasserbehälter

In diesem Kurs bekommen die Teilnehmer:innen die „Werkzeuge“ mit, um Skizzen und Zeichnungen von Objekten selbstständig anzufertigen – von der Skizze bis zur kolorierten Zeichnung. Dieser Kurs macht Lust darauf, auch kleinen, oft betrachteten Gegenständen Aufmerksamkeit zu widmen und in einfache Zeichenübungen zu integrieren. Denn je öfter wir zeichnen, desto leichter fällt es uns, und unsere Ergebnisse werden automatisch besser!

Referentin: Sandra Biskup
(selbstständige Illustratorin und Grafikerin, Gründerin der weltweit vernetzten Zeichengruppe „Urban Sketchers Vienna“)

Termine: Dienstag, 18.00–20.30 Uhr

4 Einheiten: 21. März, 11., 18., 25. April 2023

Kosten: 65,–

Ort: Bildungszentrum Floridsdorf, Zaunscherbgasse 4, 1210 Wien

Anm. erforderlich: bildungszentrum@bildungswerk.at oder Tel. 01/51 552-5108

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Mut zur fröhlichen Gelassenheit

Rainald Tippow

Ein Blick in die christliche Tradition des Angst-, Panik- und Lebensbedrohungs-Managements

Noch nie wurden die Menschen so alt wie heute, hatten so viele Sicherheiten, waren derartig gesund und so übermäßig wohlgenährt. Warum leiden wir dennoch unter laufend wechselnden Angst-Pandemien? Ständig sind es neue Katastrophen, globale oder auch sehr persönliche. Wie haben das die Menschen früher ausgehalten, als das Leben kurz und gefährlich, schmerzhaft und bedroht, von Seuchen und Kriegen gezeichnet war? Eine Vortrags- Nachdenk- und Diskussionsveranstaltung zur erstaunlichen Intensität gesunder christlicher Lebensbewältigungsstrategien aus einer Zeit, als es den Menschen in vielem schlechter ging als uns heute, sie sich aber oft besser fühlten.

Referent: Dr. Rainald Tippow (Theologe, Leiter PfarrCaritas und Nächstenhilfe, Dipl. Erwachsenenbildner)

Termin: Dienstag, 28. März 2023, 18.30–20.00 Uhr

Kosten: 15,–

Ort: Bildungszentrum Floridsdorf, Zaunscherbgasse 4, 1210 Wien

Anm. erforderlich: bildungszentrum@bildungswerk.at oder Tel. 01/51 552-5108

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Scheiter heiter!

Scheiter heiter

Mit einer guten Fehlerkultur erfrischend mutig Neues wagen!

Was tun wir nicht alles nicht in unserem Leben aus Angst vor Peinlichkeit und Scheitern! Aber haben Sie einem einjährigen Kind beim Spielen oder beim Gehen lernen zugesehen?

Scheitern, sagt man, ist nicht das Gegenteil, sondern ein Teil des Erfolges. Also nehmen wir es mit Humor und lernen wir daraus, auch über uns selbst. In diesem Seminar setzen wir uns mit dem auseinander, was uns blockiert und was uns ermutigt, und wir fächeln unserer Neugier und unserem Mut frischen Wind unter die Schwingen!

Referent:innen: Mag.a Brigitte Schönsleben-Thiery (Erwachsenenbildnerin, Psychodramatikerin, Schauspielerin und Glückstrainerin, Ermutigung in allen Lebensbereichen ist ihr Anliegen) und Mag. Gerhard Sprinzel (Kommunikationstrainer für Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall Rosenberg, zweifacher Vater im laufenden Selbstversuch und praktizierender „Glücksforscher“)

Termin: Freitag, 24. März 2023, 16.00–20.00 Uhr

Kosten: 45,–

Ort: Bildungszentrum Floridsdorf, Zaunscherbgasse 4, 1210 Wien

Anm. erforderlich: bildungszentrum@bildungswerk.at oder Tel. 01/51 552-5108

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Sind Ganzheitlichkeit und „natürliche Werte“ der heilsbringende Weg?

In unserer hochtechnisierten Gesellschaft verspüren Menschen immer wieder auch die Sehnsucht nach einer Rückkehr „zur Natur“ und einem harmonischen Leben als Teil davon.

Diese Rückbesinnung auf die „Natürlichkeit“ betrifft verschiedene Lebensbereiche wie zum Beispiel Gesundheit oder Spiritualität, aber auch dahinterliegende Intentionen wie den Wunsch nach Einfachheit – oftmals verbunden mit einem alternativen Lebensstil. Welche grundlegenden Phänomene können in diesem Kontext festgestellt und miteinander verglichen werden? Darauf wird in diesem Vortrag sowohl aus einer theologischen als auch einer religionswissenschaftlichen Perspektive eingegangen.

Mag. Robert Wurzrainer, Weltanschauungsfragen Erzdiözese Wien, Religionswissenschaftler
Mag. Johannes Sinabell, Weltanschauungsfragen Erzdiözese Wien, Theologe

Dienstag 21.03.2023, 19:00 bis 21:00 Uhr

Zoom-Teilnahme unter: https://us02web.zoom.us/j/84173462182

Kontakt und Info: +43 1 515 52 3384 und weltanschauungsfragen@edw.or.at

Weitere Informationen zu dieser online-Vortragsreihe der diözesanen Weltanschauungsreferent*innen Österreichs finden Sie hier.

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Vom Konw-how zum kompetenten Einsatz

Mit einer großen Methodenvielfalt im Repertoire können Sie als Referent:in und Erwachsenenbildner:in hart diskutierten Themen zur Sprache bringen und die Teilnehmer:innen zu einem gelingendem Austausch ihrer Sichtweisen und Erfahrungen bewegen, in dem die gegenseitige Würde erhalten bleibt.

Die spürbare Polarisierung in der Gesellschaft gerade in Krisenzeiten (Pandemie, Demokratieverdrossenheit, Klimakrise, Krieg vor der Haustür) hat auch Auswirkungen auf Veranstaltungen zu gesellschaftsrelevanten Themen (Politische Bildung), in denen oft (festgefahrene) Meinungen aufeinanderprallen. Umso wichtiger ist es jetzt für Referent:innen und Erwachsenenbildner:innen eine große Methodenvielfalt im Repertoire zu haben. Im Seminar wird der kompetente Einsatz von und Umgang mit Methoden der Politischen Bildung vermittelt und geübt. Neben dem Kennen(lernen) und der wirkungsvollen Anwendung lernen Sie, wie diese leicht für die eigenen Bedürfnisse angepasst und im eigenen Workshop/ Seminar/ Bildungsangebot eingesetzt werden können. Neben der Präsenzlehre werden auch die besonderen Herausforderungen von Online-Formaten behandelt. Schwächen und Stärken des Distance-Learnings werden dabei genauso thematisiert wie praktische Tools für diese Lernumgebung.

Deshalb besteht dieses 4-teilige Seminar aus einem Präsenztag und drei online-Modulen.

Inhalte sind:

A) Grundlagen methodischen Unterrichtens

  • Gruppendynamik zur Schaffung eines guten Lernumfeldes
  • Erfahrungsbasiertes Lernen: der Körper als zentrales Lernwerkzeug
  • Reflexion und Nachbesprechung als kognitive Lernschritte
  • Choreographie und Ablaufplanung
  • Einsatz von Sozialformen zur Fokussierung, Intensivierung und Dynamisierung

B) Grundlagen des Online-Trainings

  • Gemeinsamkeiten und Unterschiede Präsenz – Online
  • Lernkanäle des Distance-Learnings
  • Praktische Hinweise für den Umgang mit Online-Learning-Tools
  • Aktivierung und Gruppendynamik über den Bildschirm

C) Methodenbeispiele

  • Je nach Bedarf
  • klassische Methoden und aktuelle Entwicklungen
  • Präsenz und Online

Referent: : Mag. Nikolaus Fennes MA, Lehrbeauftragter für Methoden Politischer Bildung an der Johannes Kepler Universität Linz

Termine:
1. Modul: Samstag 25.03.2023, 9.00 - 16:00 Uhr - Seminarraum Stephansplatz 3/2, 1010 Wien
2. Modul: Donnerstag 27.04.2023, 17:00 - 20:00 - online
3. Modul: Freitag 12.05.2023, 17:00 - 20:00 - online
4. Modul: Freitag 16.06.2023, 17:00 - 20:00 - online

Kosten: € 110,- | 0,- für Referent:innen von Katholischem Bildungswerk Wien, ANIMA oder KIBI trägt das Katholische Bildungswerk Wien die Kosten. Ermäßigungen für Referent:innen anderer Einrichtungen auf Anfrage.

 

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Pflege und Fürsorge - Kümmert mich das?

Care- bzw. Sorgearbeit ist ein weitgefasster Begriff! Sie reicht von Kinderbetreuung über Altenpflege bis zur unbezahlten Hausarbeit. Ihre Systemrelevanz ist unbestritten, gesellschaftliche Anerkennung erntet sie jedoch wenig.

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Neu in der Administration: Bettina Engel-Bichl

Im Sekretariat der Erwachsenenbildung ist mit Bettina Engel-Bichl ein neues Gesicht angekommen. Sie wird die Administration verstärken und besonders für das Katholische Bildungswerk aktiv sein.

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Verschwörungstheorien – Menschen auf der Suche Zum Umgang mit Verschwörungserzählungen und ihren Anhänger*innen

Schon kurz nach Beginn der Coronapandemie kursierten Verschwörungstheorien über ihre Entstehungshintergründe und vermeintliche Verantwortliche. Das Fürwahrhalten dieser Erzählungen führte zu Irritationen und Entfremdungen – zuweilen bis in Familien hinein. Dieser Vortrag will deutlich machen, welche vielfältigen Funktionen Verschwörungstheorien erfüllen und wie sie wirken. Und er geht der Frage nach, wie mit den daraus resultierenden Spannungen im Miteinander umgegangen werden kann.

Mag. Herbert Mühringer (Weltanschauungsfragen Diözese Linz, Theologe, Religionspädagoge)

Dienstag 28.02.2023, 19:00 bis 21:00 Uhr

Zoom-Teilnahme unter: https://us02web.zoom.us/j/84173462182

Kontakt und Info: +43 1 515 52 3384 und weltanschauungsfragen@edw.or.at

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Service des Katholischen Bildungswerks Wien - Umfrageergebnisse

Das Katholische Bildungswerk Wien bietet im langjährigen Durchschnitt ca. 2 500 Veranstaltungen mit etwa 80 000 Teilnehmer:innen pro Jahr an. Der Großteil dieser Veranstaltungen wird von Ihnen, den engagierten Ehrenamtlichen vor Ort, bewerkstelligt. Damit das gut gelingen kann, unterstützen wir Sie mit unserem Service wie Werbemitteln, Veranstaltungsangeboten, BildungsWerk-Zeug, Website, Newsletter und der Regionalbetreuung in Ihrer Nähe.
Das BildungsWerk-Zeug in seiner jetzigen Form soll nach der nächsten Nummer im Jänner 2023 eingestellt werden. Im Laufe der Zeit haben wir den Eindruck gewonnen, dass es als Journal und Veranstaltungsanzeiger für die breite Öffentlichkeit nicht effektiv genug ist. Die stark steigenden Papier-, Druck- und Versandkosten haben ebenfalls dazu beigetragen, das Produkt BildungsWerk-Zeug zu überdenken. Allerdings wollen wir die positiven Effekte dieses langjährigen Mediums mit ansprechenden und praxisorientierten Nachfolgeangeboten erhalten. Dabei sollen Formate entstehen, an denen alle Marken der Erwachsenenbildung Regional (ANIMA - Bildungsinitiative für Frauen, Katholisches Bildungswerk - KBW und Kirchliches Bibliothekswerk - Kibi) beteiligt sein können.
Zu dieser Umfrage wurden die Bildungswerkleiterinnen und Bildungswerkleiter bzw. Pfarrgemeinderätinnen und Pfarrgemeinderäte für Erwachsenenbildung eingeladen.
Hier eine Zusammenfassung der Ergebnisse der Umfrage vom Dezember 2022, an der 90 Personen teilgenommen haben.

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Abwechslungsreiches Training für körperliches und geistiges Wohlbefinden

Fir für Junggebliebene

Haben Sie manchmal darüber nachgedacht, mehr für Ihr körperliches und seelisches Wohlbefinden zu tun? Möchten Sie fit und kräftig im Alltag sein?

Wir sprechen Menschen in der 2. Lebenshälfte an, die sich gerne in einer netten Gruppe bewegen wollen.

Im Kurs lernen Sie, Ihre Körperhaltung, Bewegungsabläufe, Kräftigung und Entspannung zu verbessern.

Gemeinsam mit anderen etwas für sich selbst zu tun, bereitet Freude und kann vielerlei Beschwerden, in jedem Alter, vorbeugen. Wer rastet der rostet!

GEHN WIR’S AN !!!

7 Mal im Bildungszentrum Floridsdorf mit Karin Haiden
(Dipl. Senior:innen Gesundheitstrainerin, Kursleiterin)

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Schneeschuh-Wandern

Silent White

Tagestour auf den Tirolerkogel bei Annaberg/NÖ

Wir entfliehen der Hektik des Alltags und dem Grau der Stadt und tauchen ein in den strahlend weißen Schnee und die Stille der ruhenden Winterlandschaft…

Ein Tag in der winterlichen Landschaft des Tirolerkogels bei Annaberg/NÖ. Keine besonderen Voraussetzungen erforderlich. Fitness für ca. 5 Stunden Gehzeit und ca. 800 Höhenmeter im Auf- und Abstieg genügt. Gehzeit ca. 5 Stunden – Mittags-Picknick unterwegs im Freien. Erfahrung im Schneeschuhwandern ist nicht erforderlich. Das Sportliche steht nicht im Vordergrund. In erster Linie geht es um das genussvolle Erleben der winterlichen Landschaft mit Ihren wunderbaren Ausblicken auf die Bergwelt des Ötscherlandes.

An/Rückreise: Individuell; wir empfehlen Fahrgemeinschaften.

Ausrüstung: warme, hohe Wander- oder Winterschuhe (keine Moonboots), Winterbekleidung (Haube, Handschuhe!), evtl. Wechsel-Wäsche, Sonnen-/Lippenschutz, Trinkflasche, Mittagspicknick, Wander-/Skistöcke; Gamaschen (vorteilhaft aber kein Muss), Tagesrucksack mit Regenhülle, Sitzunterlage für Picknick im Schnee

Wetterbedingt können sich Änderung der Routen/Gehzeiten ergeben bzw. kann es auch zu einer kurzfristigen Absage kommen.

Anmeldeschluss: 20. Februar 2023

Referent: Walter Müller
(Dipl. Outdoor-Trainer, gepr. Wanderführer und Schneeschuh-Instruktor)

Termin: Sonntag, 26. Feb 2023, 9.00 bis ca. 17.00 Uhr

Kosten: 60,–, inkl. Schneeschuhverleih

Treffpunkt: Parkplatz hinter der Kirche in Annaberg 9 Uhr

Anm. erforderlich: bildungszentrum@bildungswerk.at oder Tel. 01/51 552-5108.

In Kooperation mit movements by nature

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Vortragsreihe: Der Weg der kleinen Schritte. Was uns in schweren Zeiten stärkt

Krisenzeiten sind Wendezeiten. Zeiten, in denen sich etwas zuspitzt und sichtbarer wird. Es gilt, zu unterscheiden und zu entscheiden: Was hilft weiter? Was führt zum Leben? Welchen Weg soll ich gehen? Die Vortragsreihe zeigt Ihnen die kleinen Schritte, die Sie gestärkt durch schwere Zeiten gehen lassen.

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Neujahrsempfang in der Erwachsenenbildung Regional

Mit Musik an der Querflöte (Karin Leitner), Impulsen zu verschiedenen Glücksbringern (Manfred Zeller) und einem Einblick in die Kurzfilmreihe „Augenblicke“ (Erwin Mayer) begrüßte die Abteilung Erwachsenenbildung Regional (ANIMA, Bildungswerk und Bibliothekswerk) beim Neujahrsempfang am Freitag, 13. Jänner 2023.

Mehr als 100 ehrenamtliche Mitarbeiter:innen (ANIMA-Seminarbegleiter:innen, LIMA-Trainer:innen, Bildungswerkleiter:innen und Bibliothekar:innen) waren der Einladung gefolgt und eröffneten das Neue Jahr mit einem Festakt.

Christian Zettl, der in Altersteilzeit geht wurde vom Leiter der Abteilung, Georg Radlmair, verabschiedet und gleichzeitig die Nachfolgerin in der Regionalbetreuung im Südvikariat, Silvia Zamecnik, willkommen geheißen.

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Osterfestbrief 2023

Seit dem 1. Konzil von Nizzäa (325) werden am Hochfest der Erscheinung des Herrn (Dreikönig) die Feste des Kirchenjahres angekündigt. Damals wurde ein einheitlicher Ostertermin im ganzen römischen Reich festgelegt. Die Berechnung des Datums erfolgte durch die Kirche in Alexandrien, die im sogenannten Osterfestbrief der ganzen Kirche mitgeteilt wurde. Wird diese Festankündigung gesungen, dann wird dies in derselben Melodie vorgetragen wie das Exsultet (Osterlob) in der Osternacht.
Für das heurige Jahr des Herrn 2023 finden Sie die Festankündigung erstellt vom Deutschen Liturgischen Institut im folgenden PDF

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Schreiben heißt die Welt einatmen

Kurzlehrgang mit Sabine Spitzer-Prochazka
In diesem Weiterbildungslehrgang lernen Sie, Schreibende in deren kreativen Prozessen zu fördern und zu begleiten. Sie eignen sich die Rolle der Schreibgruppenleiter:in an und erfahren, wie Sie Schreibveranstaltungen konzipieren. In vier Modulen setzen Sie sich mit einer breiten Themenpalette rund um das kreative Schreiben auseinander.

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Achtsame Kommunikation: "Die 5 Sprachen der Liebe" Welche Sprache sprecht ihr?

Eine achtsame und wertschätzende Kommunikation ist die Basis für ein liebevolles tägliches Miteinander. Der Workshop vermittelt daher Grundlagenkenntnisse über achtsame Kommunikation, Konfliktarbeit, sowie Tools für eine gelingende Kommunikation, allen voran die „5 Sprachen der Liebe“ nach Gary Chapman.

Termin: Mittwoch, 11. Jänner 2023, 9.30-11.30 Uhr oder 19.30-21.30 Uhr

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Der Weg zum Heil bin ICH! Erfolg, Glück, Gesundheit: Für alles trägt man selbst Verantwortung – und ist auch schuld, wenn es nicht klappt. Über Segen und Fluch der Selbstoptimierung.

Der Trend zur Selbstoptimierung hat in den letzten Jahrzehnten deutlich zugenommen. Die Bücherregale sind überfüllt mit Glücks- und Heils-Ratgebern. Daneben gibt es tausende Anbieter, die als „Gurus“ durch die Lande ziehen und/oder in sozialen Medien auftreten und ihre Hilfe anbieten.  Doch wenn etwas schief geht, der gewünschte Erfolg sich nicht einstellt, ist man immer selber schuld. Schnell kann man da in einen Kreislauf von Anstrengung - Versagen - noch mehr Anstrengung geraten, und dabei nicht nur viel Geld in den Sand setzen, sondern auch in ungesunde (emotionale) Abhängigkeiten geraten.

Mag. Helmut Kirchengast (Weltanschauungsfragen Diözese Graz-Seckau, Theologe, Ombudsmann)

Dienstag 17.01.2023, 19:00 bis 21:00 Uhr

Zoom-Teilnahme unter: https://us02web.zoom.us/j/84173462182

Kontakt und Info: +43 1 515 52 3384 und weltanschauungsfragen@edw.or.at

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Eine Gemeinschaft auf dem Prüfstand

Es scheint, als sei die Europäische Union seit Jahren im Krisenmodus. Von der „Festung Europa“ ist immer wieder die Rede. Themen wie Corona, Kriege vor unserer Haustüre, Migration, Klimawandel, rechtspopulistische Politiker, Terrorismus, wirtschaftliche Abhängigkeiten bei Verkehr, Energie und Information, bei Naturressourcen wie Wasser, Öl und Gas führen die Probleme, mit der die europäische Gemeinschaft zu kämpfen hat, drastisch vor Augen. Wie begegnen wir diesen Krisen? Die Beziehung zur USA wird als unersetzlich angesehen. Wie wird sich die Union gegenüber der NATO und der UNO künftig positionieren und liegt militärisch die Lösung bei der Schaffung einer gemeinsamen europäische Armee? Papst Franziskus ermutigt immer wieder, der Verantwortung zum Aufbau einer menschenwürdigen Gesellschaft nachzukommen. Dialogische Auseinandersetzungen und das Zuhören sollten die ersten Mittel der Wahl sein. Doch wird das auch so gelebt? Welche Zukunftsvisionen gibt es angesichts der Krisen, denen Europa ausgesetzt ist?

Termin: Do. 23.02.2023, 19:00 - 20:30 Uhr
Referent:innen: Dr. Othmar Karas, Mag. Gregor W. Kössler, Dr. Johann Frank, Hans Bürger
Ort: 2100 Korneuburg, Kirchenplatz 1, Pfarre Korneuburg Ägidiussaal

 

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Positive Psychologie Ein Handbuch für die Praxis von Daniela Blickhan

Positive Psychologie

Die Positive Psychologie ist die Wissenschaft des gelingenden Lebens und Arbeitens.

Sie untersucht, wie Menschen ihre Stärken einsetzten und sich selbst, ihr Umfeld und die Gesellschaft voranbringen können. Interventionen der Positiven Psychologie zielen darauf ab, persönliches Wachstum, Lebenszufriedenheit und Leistungsfähigkeit zu fördern.

Zentrale Fragen lauten:

·       Warum ist Glück mehr als die Abwesenheit von Unglück?

·       Wie lässt sich Zufriedenheit definieren, messen und fördern?

·       Wie helfen positive Gefühle dabei, auch mit widrigen Lebensumständen gut umzugehen?

·       Was nützt der Fokus auf Stärken in Beruf und Alltag?

Mit diesem Buch gibt Daniela Blickhan einen umfassenden Überblick über das vielfältige Gebiet der Positiven Psychologie. Für die überarbeitete Auflage hat die Autorin neue Forschungsergebnisse einbezogen und zentrale Konzepte wie  z. B. Flourishing noch stärker herausgearbeitet.

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LIMA - Advent

Lernen Sie im Advent die Vielfalt der LIMA Gruppen kennen.
Einige unserer Gruppen stellen sich hier kurz vor und verraten uns auch ihre Lieblingsübung. Viele dieser Übungen sind von der ganzen Gruppe gemeinsam erarbeitet worden.
Am meisten Spaß macht es, wenn man die Übung nicht allein sondern mit Freunden oder Familie ausprobiert.
LIMA bietet Gedächtnistraining und Bewegungsübungen und lädt ein, sich mit Sinn- und Lebensfragen auseinanderzusetzen.

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Kleiner Pilgerweg durch die schlafende Natur

pilgerweg

In den kahlen Ästen steckt die Kraft des Lebens für das nächste Jahr

In der Natur ist es ganz natürlich, dass jedes Jahr Altes losgelassen wird und das Neue geduldig auf seine Zeit wartet. Wir nehmen uns diesen Kreislauf als Bild für unser Nachdenken über uns. Was sollen wir loslassen?

Wir gehen entlang dem Lusthauswasser und Krebsenwasser. Wasser, alte knorrige Bäume, altes Laub unter unseren Füßen, vielleicht noch etwas Grün am Wegesrand – all das wollen wir in Meditationen einfließen lassen. Aber auch Texte, passend zur Jahreszeit (Winter, Advent) werden uns begleiten auf dem Weg zu unseren beiden Zielen: Die Friedenspagode am Donauufer und Maria Grün.

Die Zeit der langen Nächte ist in allen Kulturen eine besondere Zeit. Wir werden Texte aus verschiedenen Kulturen hören, die sich mit dieser Jahreszeit befassen.

Und: Der Kreislauf der Natur durch die Jahreszeiten kann uns Anregung sein, über das Wachsen und Vergehen in unserem Leben nachzudenken.

Referentin: Maria Kvarda (Dipl. Erwachsenenbildnerin (Kommunikation, Konfliktmanagement, Interkulturelles Lernen, Resilienz,), Pilgerbegleiterin, Singgruppenleiterin, Naturvermittlerin)

Termin: Montag, 12. Dez 2022, 17.00–19.00 Uhr

Kosten: 30,–

Treffpunkt: Lusthaus Wien

Anm. erforderlich: bildungszentrum@bildungswerk.at oder Tel. 01/51 552-5108

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Selbst- und Zeitmanagement für Kinder, Eltern und Familien

In diesem Webinar profitiert ihr von praxisnahen Selbst- und Zeitmanagement-Tools für Kinder (Lernorganisation, wie kann ich mir meinen Tag einteilen…) und Eltern (Fokus setzen, Zeiträume für Selbstfürsorge schaffen), so dass ihr euren Familienalltag gut und gelassen organisieren könnt.
B22-E00029 + B22-E00030

Termin: Freitag, 16. Dezember 2022, 9.30-11.30 Uhr oder 19.30-21.30 Uhr

 

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Sofa-Schreiben

Xmas

Kreative online-Schreibwerkstatt

Direkt aus dem gemütlichen Wohnzimmer heraus treffen wir einander online über Zoom und bringen dank fantasievoller Schreibimpulse viele bunte Geschichten zu Papier. Ein kreatives Erlebnis – gemeinsam und doch geschützt, virtuell und doch ganz real.

In einer Gruppe Gleichgesinnter schreibt es sich besonders leicht und das Teilen der Texte verdoppelt die Freude am Kreativsein. Der Kurs ist für Schreibanfänger:innen wie für Profis gleichermaßen geeignet und beinhaltet: Anleitungen, die den Einstieg in das kreative Schreiben erleichtern; Bilder, Texte und Sprachspiele als Schreib-Impulse; Übungen zur Förderung von Fantasie und Kreativität; Gemeinsames Vorlesen und Zuhören in der Gruppe; Auseinandersetzung mit relevanten Themen auf persönlicher Ebene.

Am Ende des Kurses halten Sie selbst verfasste Texte in Händen, haben Freude und Selbstbewusstsein aus dem kreativen Schaffen geschöpft und konnten miterleben, welche Vorteile das Schreibgruppen-Treffen im virtuellen Raum hat.

Referentin: Sabine Spitzer-Prochazka, MSc
(Psychotherapeutin, Sozialarbeiterin, Autorin)

Termin: Donnerstag, 15. Dez 2022, 17.00–20.00 Uhr

Kosten: 30,–

Ort: Online Veranstaltung, Sie bekommen kurz vor dem Termin einen Link zugeschickt.

Anm. erforderlich: bildungszentrum@bildungswerk.at oder Tel. 01/51 552-5108

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Kreatives Schreiben als Erholungsinsel im Alltag

Sabine Spitzer-Prochazka

Sabine Spitzer-Prochazka

„I bin reif, reif, reif für die Insel...“ – erinnern Sie sich auch noch an die Melodie? Peter Cornelius´ Hit aus den 80er Jahren ist längst zum zeitlosen Klassiker geworden. Wer wünscht sich schließlich nicht manchmal den Ausstieg aus dem stressigen Alltag oder einen Tapetenwechsel, raus aus den gewohnten Bahnen? Gerade in unserer Zeit verwundert das nicht, folgt doch seit Monaten eine Krise auf die andere. Die Insel ist dabei ein schönes Bild, sie passt gut als Synonym für einen krisenfreien Raum: ohne Pandemie, ohne Krieg, ohne Armut und Überlastung.

Für den ganz großen Ausstieg fehlen uns jedoch meist die finanziellen Mittel, die Unabhängigkeit und auch der Mut (und Hand aufs Herz, es gibt ja auch genügend schöne Gründe für´s Hierbleiben...). Aber der Traum, sich kleine Erholungsinseln im Alltag zu schaffen, der bleibt. Und genau das ist möglich! Sie können sich Ihre eigene Insel erschaffen; alles, was Sie dafür brauchen, sind ein Stift und ausreichend Papier. Schreiben ist eine stets machbare, kreative Tätigkeit, die zur Insel der Erholung im Alltag werden kann. Ich stelle Ihnen hier drei Beispiele vor, vielleicht haben Sie Lust, sich gedanklich auf Reisen zu begeben: Zu Ihnen selbst, zu den schönsten Orten der Welt oder zur schöpferischen Lebenskraft, zu Ihrer Kreativität. Lassen Sie sich nicht vom Zeitmangel abschrecken – oft genügen schon zehn Minuten zwischendurch, oder gerade so lang, wie Ihre Zeitreserven eben reichen. Es spielt auch keine Rolle, ob Sie nur gelegentlich spontan zum Stift greifen, oder sich Ihre persönliche Routine schaffen, um konsequent jeden Tag zu schreiben. Wichtig ist, dass Sie Ihren eigenen Weg finden, mit dem Sie sich wohlfühlen. Und nun zu den versprochenen Destinationen:

·       Insel Nummer 1: „Zeit für mich“

Hat Sie heute schon jemand gefragt, wie es Ihnen geht, wie es Ihnen wirklich geht? Nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, spüren Sie ganz in sich hinein. Und dann: Sie können es Ihrem Tagebuch anvertrauen, Ihr Befinden, Ihre Sorgen und Freuden, einfach alles, was Sie beschäftigt und bewegt. Tagebuchschreiben, oder wie es modern genannt wird, „Journaling“ liegt im Trend. Es geht darum einen Raum für sich zu haben, in dem alle Gedanken und alle Gefühle Platz haben. Schreibend lassen sich Pläne schmieden, Vorhaben begleiten und Veränderungen dokumentieren. Das Journal wird Ihnen ein verlässlicher, treuer Begleiter im Alltag sein.

·       Insel Nummer 2: „Meine Lieblings-Orte“

Rundherum ist alles grau in grau, aber noch lange kein Urlaub in Sicht? Und die Woche in Griechenland ist auch schon wieder viel zu lange her? Holen Sie doch Ihre liebsten Urlaubsfotos hervor. Sie zu betrachten bringt diretissima die wunderbarsten Erinnerungen zurück. Noch nachhaltiger wirkt dieser gedankliche Kurzurlaub, wenn Sie alle Sinne einsetzen, um rückblickend  einen kleinen Reisebericht zu verfassen. Wie war das nochmal auf dieser malerischen, griechischen Insel, wonach roch die Luft, wie hat es sich angefühlt, auf den Meereswellen zu schaukeln? Wie klang das Lachen der Kinder am Strand, wie schmeckten Feta, frische Kräuter und das köstliche Olivenöl? Diese ganz persönlichen Reisenotizen werden zur unvergänglichen Schatzkiste Ihrer Erinnerung.

·       Insel Nummer 3: „Zum puren Vergnügen“

Wenn Sie mitten im Alltags-Chaos der Übermut packt: Sie sprudeln nur so vor Ideen, Ihre Fantasie schlägt Purzelbäume? Gut so! Es macht Spaß, Geschichten zu erfinden, skurrile Figuren zu erschaffen oder auch einmal so richtig im Nonsens zu schwelgen. Kreativität lässt uns Probleme besser lösen, hilft uns durchzuhalten und Auswege zu finden. Versuchen Sie sich auch einmal in ungewohnten Genres. Ein Märchen zum Beispiel ist schnell geschrieben und das Schöne daran: Gut gewinnt immer gegen Böse! Oder lesen Sie gerne Krimis? Warum nicht selbst einen verfassen? Dabei lässt sich auch so mancher Ärger von der Seele schreiben... Oder ein romantisches Gedicht, eine Liebeserklärung an den Lieblingsmenschen oder gleich an sich selbst? Keine Sorge, das können Sie – probieren Sie es einfach aus!

Vielleicht reisen Sie aber auch nicht so gern allein oder haben Lust auf Gesellschaft? Gemeinsam mit anderen Wortakrobat:innen macht es gleich noch einmal so viel Spaß -  die Geschichten können dann nämlich ausgetauscht werden, man erhält Resonanz auf die eigenen Werke und erlebt, dass man mit all seinen Gedanken nicht allein auf der Welt ist. Stöbern Sie gern im aktuellen Kurs-Programm, es steht eine Vielzahl an Schreibgruppen zur Auswahl. Und falls Sie selbst einmal Reisende auf ihren „Schreib-Inseln“ begleiten möchten, sei Ihnen der neue Kurz-Lehrgang zur Schreibgruppenleiter:in im Bildungszentrum Floridsdorf ans Herz gelegt.

 

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Die Schätze der Jahreszeiten tanzend bergen

Getanzter Jahreskreis

Winterliche Tanzfreuden

Die Schätze des Winters ertanzen. Den Tanzkreis als Quelle von Wandel und Neubeginn entdecken, sanften Freuden dankbar Raum geben, hoffen und Neues wagen.

Meditative und sanft beschwingte Kreistänze – friedvoll, verbindend, berührend.

Termin: Montag, 30. Jan 2023, 18.15–20.20 Uhr

Keine Vorkenntnisse nötig

Referentin: Andrea Löw (Dipl. Integrative Tanzpädagogin, Leiterin für Therapeutischen Tanz, Dipl. Erwachsenenbildnerin, Zert. Fastenleiterin, Zert. Pilgerbegleiterin)

Kosten: 18,–/Abend

Ort: Bildungszentrum Floridsdorf, Zaunscherbgasse 4, 1210 Wien

Anm. erforderlich: bildungszentrum@bildungswerk.at oder Tel. 01/51 552-5108

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SO LEBT LITURGIE! Geistvoll feiern statt kunstvoll Vorschriften befolgen

Papst Franziskus ruft immer wieder die Bedeutung der Liturgie als grundlegende Dimension für das Leben der Kirche in Erinnerung. Dabei betont Franziskus die Liturgie immer als Ort der Begegnung mit Christus. Gleichzeitig zum Fortschritt im Verständnis der Liturgie ist die Verwurzelung in der Tradition wichtig. Zugleich gebe es aber den "weltlichen Geist der Rückwärtsgewandtheit, der heute in Mode ist: zu denken, dass zu den Wurzeln zu gehen bedeute, rückwärts zu gehen". Die wahren Wurzeln führten aber immer nach oben. "Wie der Baum, der aus dem wächst, was ihm aus den Wurzeln zufließt." Tradition bedeute, wirklich zu den Wurzeln gehen, "denn sie ist die Garantie für die Zukunft", betont Franziskus.

Gemeinsam mit dem Linzer Liturgiewissenschafter Ewald Volgger gehen wir den Aussagen von Papst Franziskus auf die Spur und fragen nach den Orten der Christusbegegnung, um in einer Podiumsdiskussion die unterschiedlichen Themen, die für das heutige liturgische Leben in unseren Pfarren und Gemeinden wichtig sind, anzustoßen und neue Überlegungen in Gang zu bringen.

Impulsreferat

Univ.-Prof. Dr. Ewald Volgger OT, Institutsvorstand Liturgiewissenschaft und Sakramententheologie, Katholische Privat-Universität Linz

Podiumsdiskussion mit

Dr. Andreas Redtenbacher, Liturgiewissenschafter in Vallendar
Mag.a Petra Pories, Pastoralassistentin in Aspern

Moderation: Monika Slouk

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Himmlisch Boten – Engel in der Esoterik, in der Bibel in der kirchlichen Glaubensüberlieferung

Wir kennen ihre künstlerischen Darstellungen, das eine oder andere Gebet aus Kindertagen, ansonsten führen sie im kirchlichen Bereich aber eher ein Schattendasein. Doch außerhalb der „heiligen Mauern“ haben sie mittlerweile einen fixen Platz in spirituellen Strömungen und Lebenshilfe-Angeboten: die Engel. Durch „Medien“ und Karten bieten sie Beratung oder verströmen positive Energien durch Essenzen oder Schmuckstücke. Doch sind das die Boten Gottes, die uns in der Bibel und der christlichen Überlieferung begegnen?

MMag. Lambert Jaschke (Weltanschauungsfragen Diözese Gurk-Klagenfurt, Theologe, Religionspädagoge, Pastoralassistent)

Dienstag 29.11.2022, 19:00 bis 21:00 Uhr

Zoom-Teilnahme unter: https://us02web.zoom.us/j/84173462182

Kontakt und Info: +43 1 515 52 3384 und weltanschauungsfragen@edw.or.at

Weitere Informationen zu dieser online-Vortragsreihe der diözesanen Weltanschauungsreferent*innen Österreichs finden Sie hier.

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Schreiben im Südburgenland

Schreiben im Südburgenland

In der wunderschönen Umgebung des Südburgenlands schreiben wir gemeinsam zu vielfältigen Impulsen.

Wir probieren verschiedene Genres aus und erfreuen uns am Spiel mit den Worten.

Im Dreiländereck Österreich - Ungarn - Slowenien entspannen wir inmitten von Weinbergen und üppig blühender Flora. Ein beheizter Swimmingpool, Sauna und Fitnessraum versüßen die freie Zeit zwischen den Schreibeinheiten, regionale Schmankerl sorgen für kulinarische Genüsse.

Schreiben im Südburgenland, das ist

•            genießen mit allen Sinnen

•            endlich Zeit für sich selbst haben

•            schreibfreudige Gleichgesinnte treffen

•            aus dem reichen Schatz der Erinnerungen schöpfen

•            kreative Geschichten (er)finden und miteinander teilen

Referentin: Sabine Spitzer-Prochazka MSc (Schreibgruppen-Leiterin und -Coach, Psychotherapeutin, Sozialarbeiterin, Trainerin in der Erwachsenenbildung, Lehrbeauftragte und Autorin)

Arbeitszeiten:

Montag, 22. Mai, 17.00-19.00 Uhr

Dienstag, 23. Mai, 9.30-12.30 Uhr und 17.00-19.00 Uhr,

Mittwoch, 24. Mai 2023, 9.30-12.30 Uhr

Kursbeitrag:  170,-

Hotelkosten: HP 239,- im EZ, 199,- im DZ inkl. aller Steuern und exkl. der Ortstaxe, mit großartigem Frühstücksbuffet und 3 Gänge Wahlmenü am Abend

Ort: Das Eisenberg, Mitterberg 32, 8383 St. Martin an der Raab

 

Anmeldeschluss: 14. April

Storno: bis zum Anmeldeschluss kostenfrei möglich, danach 50% der Seminarkosten und das
Hotelstorno, eine Woche vor Beginn, bzw. bei Nichtabmeldung werden die gesamten
Kurs- und Hotelkosten verrechnet

Anm. erforderlich: Tel. 01/51 552-5108 oder bildungszentrum@bildungswerk.at

Eine Veranstaltung des Bildungszentrums Floridsdorf

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Wenn es drunter und drüber geht - In der Krise wieder Halt finden

Flower

Unter Resilienz verstehen wir die Widerstandsfähigkeit,    
Krisen zu bewältigen und daraus persönlich zu wachsen. Wodurch wird es uns möglich, auf innere und äußere Ressourcen zurückzugreifen und die Erschütterung einer Situation als Anlass für Entwicklung zu nutzen? Die letzten beiden Jahre waren für uns geprägt von extremen Herausforderungen. Die Auswirkungen der Pandemie und des Krieges in der Ukraine haben uns sowohl gesellschaftlich als auch individuell erschüttert. Der Verlust der alten Stabilität und die Ungewissheit darüber, was kommen wird, fordern uns sehr. In einem solch krisenhaften Zustand können Unsicherheiten, Ängste und Orientierungslosigkeit aufkommen.

An diesem Wochenende wollen wir uns Zeit nehmen und in der Sicherheit einer Gruppe einen Raum schaffen, der uns ermöglicht, in der Ruhe des gegenwärtigen Moments anzukommen und unsere Resilienz zu stärken.

Arbeitsweisen: Achtsamkeitsübungen, Arbeit mit dem Inneren Kind, Elemente aus der Aufstellungsarbeit, kreative Medien, Gespräch und Austausch in der Gruppe

Zielgruppe: Ein Seminar für Menschen, die ihrem persönlichen Entwicklungsprozess nachgehen möchten, sowie für Menschen, die in familiären, freundschaftlichen oder auch ehrenamtlichen Kontexten andere durch Krisensituationen begleiten. Es wird möglich, Ressourcen zu aktivieren und Wege zu erforschen, die in eine neue Zentriertheit führen, das Herz beruhigen und die Gedanken klären. Die schrittweise zurückgewonnene Bodenhaftung „verwandelt“ unseren Blick und stärkt uns für einen Aufbruch ins „Neue“.

Referentin: Mag.a Marie-Christine Porstner (Psychologin, psychologische Beratung und Traumaarbeit sowie Coaching im Bereich der ganzheitlichen Gesundheitsvorsorge)

Termine: Freitag, 2. Dez, 16.00–20.00 Uhr
und Samstag, 3. Dez 2022, 09.30–17.00 Uhr

Kosten: 150,–

Ort: Bildungszentrum Floridsdorf, Zaunscherbgasse 4, 1210 Wien

Anm. erforderlich: bildungszentrum@bildungswerk.at oder Tel. 01/51 552-5108

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Ein Spaziergang durch 100 Jahre Wohnbaukonzepte

Felicitas Konecny

Vom Reihenhaus zum Hochhaus, von der Gartenstadt zur neuen Biotope City: Der Wienerberg zeigt sich hier als Labor für unterschiedlichste städtische Wohnformen, die nicht zuletzt auf die brennenden Probleme ihrer jeweiligen Zeit verweisen.

Die Höhe des Wienerbergs mit der Triesterstraße nach Süden ist seit je ein wichtiger Ort für Wien. Sein Charakter hat sich immer wieder stark gewandelt und ist von Gegensätzen geprägt: der kleinteiligen Siedlung am Wasserturm (1923), dem weitläufigen George-Washington-Hof (1930), der Wienerberg City mit ihren Hochhäusern (2001-2005), dem 123ha große Landschaftsschutzgebiet. Mit der geplanten U-Bahn ergibt das eine attraktive Mischung für eines der innovativsten Wohnviertel, die 2021 fertiggestellte Biotope City, die dichte Bebauung mit maximaler Begrünung verbinden will.

Was ist am Ende des Kurses anders, besser, was bleibt, was nehmen die Teilnehmer:innen mit (materiell oder geistig)?

Referentin: Felicitas Konecny (Studium der Architektur in Graz, Neapel und Wien. Zunächst freie Mitarbeit in Architekturbüros, Kuratierung und Organisation von Architekturveranstaltungen. „guiding architect“, Eigentümerin von „Architectural Tours Vienna. Architekturführungen in Wien“. Fremdenführerin , begeistert von der Vielfalt und Alltagsqualität der Wiener Architektur auch abseits des Starkults)

Termin: Dienstag, 29. Nov 2022, 10.00–12.30 Uhr

Kosten: 18,– plus 3,– Audioguide ab einer bestimmten Gruppengröße

Treffpunkt: Raxstraße/Windtenstraße, Schleife der Straßenbahn 1, 1100 Wien

Anm. erforderlich: bildungszentrum@bildungswerk.at oder Tel. 01/51 552-5108

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Die Frauen um Jesus

Dr. Gustav Danzinger

Die „Macht der Bilder“ ist sprichwörtlich! Religiöse Kunstwerke sind mehr als reine Textillustration, sie lenken unser aller Denken und Empfinden. Auch die Musik kann das innere Wesen biblischer Texte auf einzigartige Weise erfahrbar machen.

Die Evangelien berichten von vielen Frauen, denen Jesus begegnete und die ihm nahestanden. Er erwies ihnen große Achtung und Respekt, was für die damaligen Verhältnisse in Israel völlig neuartig war. Viele Künstler haben sich davon inspirieren lassen und in phantasievollen Bildern und Musikstücken Darstellungen von Jesu Wertschätzung der Frauen geschaffen. In diese Kunstwerke fließt auch der Aspekt der jeweiligen gesellschaftlichen Stellung der Frau über die vielen Jahrhunderte ein.

Quellen der Kunst sind vorrangig die vier Evangelien, doch auch etliche der apokryphen Schriften und viele mündliche weitergegebenen Legenden haben zum Bild der Frauen um Jesus beigetragen. Wir erfahren aber auch, wie einzelne Lehräußerungen Traditionen begründeten, die ein verfälschtes Bild der Frauen zur Folge hatten.

Ich versuche so gut wie alle Frauen, die in den Evangelien vorkommen, zu berücksichtigen. Einzig Maria, die Mutter Jesu, werde ich kaum erwähnen – eine Erkundung der Mariendarstellungen in der Kunst wäre ein eigenes Thema für mehrere Abende.

Die Frauen um Jesus waren für fast alle Künstler aus 1500 Jahren bedeutende und würdevolle Persönlichkeiten. Sie empfingen die Liebe Jesu, und ihr Glaube war häufig größer und beständiger als jener der Männer um ihn. In den Kunstwerken geht es vor allem um diesen Glauben und um diese Liebe.

Referent: Dr. Gustav Danzinger (Langjähriger Musikredakteur von Radio Ö1, Lektor an der Wiener Musikuniversität)

Termin: Montag, 28. Nov 2022, 18.30–20.00 Uhr

Kosten: 15,–

Ort: Bildungszentrum Floridsdorf, Zaunscherbgasse 4, 1210 Wien

Anm. erforderlich: bildungszentrum@bildungswerk.at oder Tel. 01/51 552-5108

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Der Ausstieg aus dem emotionalen Ringelspiel

No more DRAMA

Irgendwo lauert immer irgendein Drama. Spiel nicht länger mit, steig nicht ein und sei selbst nicht die Drama-Queen! Ein Täter, ein Opfer und ein Superheld, fertig ist die Besetzungsliste für ein anständiges Drama. Die Ringelspielfahrt kann losgehen! Doch was, wenn du gar nicht mitfahren willst? Wie kommst du da wieder raus? Noch besser: Wie kann es gelingen, gar nicht erst einzusteigen? Und was, wenn du selbst die Dramaqueen bist?

In diesem Webinar wird es genau um diese Fragen gehen. Du verstehst hinterher die Dynamik und kannst bewusst entscheiden, auszusteigen. Praxisnah und sofort umsetzbare Tipps inklusive.

Referentin: Linda Syllaba (Autorin & Coach, Familienberatung und Karrierecoaching, Dipl. systemischer Coach, Dipl. psychologische Beraterin, Eltern-, Paar- & Einzelcoach, familylab-Erziehungscoach, Mastermind und Gründerin von Beziehungshaus.at)

Termin: Dienstag, 29. Nov 2022, 18.30–20.00 Uhr

Kosten: 30,–

Ort: Online Veranstaltung, Sie bekommen kurz vor dem Termin einen Link -zugeschickt.

Anm. erforderlich: bildungszentrum@bildungswerk.at oder Tel. 01/51 552-5108

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Mut und Zuversicht

Wege zur Bewältigung multipler Krisen

Was können, was müssen wir tun, um uns und unsere Demokratie zu wappnen? Gegen den Vertrauensverlust, die Polarisierung, die Desinformation und vor allem gegen den Mangel an Zuversicht.

Klimakrise – Informationskrise – Demokratiekrise – Gesundheitskrise –Krieg in der Ukraine

Krisenhafte, lange völlig undenkbare Entwicklungen bestimmen derzeit unser Leben. Sie bringen einzelne Menschen, aber auch Institutionen an ihre Grenzen. Das Vertrauen in den Staat, in die Demokratie ist mancherorts erschüttert.

Andererseits führt uns gerade der Krieg in der Ukraine vor Augen, welchen Wert völkerrechtliche und demokratische Regeln, die aufgrund der Erfahrungen der Katastrophen des letzten Jahrhunderts formuliert wurden, für unser Zusammenleben und für einen gedeihlichen Weg in die Zukunft haben.

 

Termin: 25.11.2022, 14:00-19:15 Uhr

Ort: Kardinal König Haus in Wien

Anmeldung erbeten (bis 14.11.2022): p.slouk@edw.or.at

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Authentisch Familie sein

2-teiliger Workshop zu einem wertschätzenden Miteinander & einem emotionalen Klimawandel in deiner Familie

Wenn aus einem Paar eine Familie wird, bleibt kein Stein auf dem anderen. Neue Rollen wie "Mutter" und "Vater" müssen erprobt und definiert werden. Unterschiedliche Ansichten in Bezug auf „Kindererziehung“ schaffen Raum für Konflikte.
Die eigenen Eltern rücken in der Rolle der Großeltern - mitunter unliebsam und überengagiert - näher. Das eigene Aufwachsen wird wieder bewusst - und geht oft mit schmerzlichen Erkenntnissen einher. Oftmals wollen zu all dem, Patchworkkonstellationen und Einflüsse von Außen bewältigt werden. Im ersten Teil des Workshops beschäftigen wir uns mit einem Zielbild von Familie und möglichen Hürden, die es zu überwinden gilt, damit deine Familie für alle gelingt. Im zweiten Teil ermutige ich dich, dein Ja und dein Nein aus ganzem Herzen zu finden und dich mutig innerfamiliären Konflikten zu stellen. Es ist eine Ermutigung, DEINE Familie zu gestalten.

Die aktive Teilnahme der Teilnehmer:innen ist erwünscht und willkommen. Die beiden Module werden für die Teilnehmer:innen aufgezeichnet und im Anschluss zur Verfügung gestellt. Es gibt auch ein Begleitheft.

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Botschaften aus dem Jenseits. Visionen und Prophezeiungen als göttliche Spur durch unruhige Zeiten?

Auf der Suche nach spiritueller Orientierung und in Belastungssituationen erleben manche Menschen nicht selten Visionen und Kundgaben, die sie mit einer höheren oder jenseitigen Macht verbinden. Auf eine besondere Inspiration berufen sich auch Menschen, die neue Einblicke in geistige und himmlische Welten eröffnen, die gegenüber der als wandelbar erlebten Wirklichkeiten ein absolute Harmonie und Stabilität auszeichnen. Die gesammelten Schriften darüber bereichern einen spirituellen Kanon, der besonders in Zeitenwenden zur Geltung kommt und in Lesezirkeln und geistlichen Gemeinschaften weltanschaulich prägend wirkt.

Mag. Wolfgang Mischitz (Weltanschauungsfragen Diözese Innsbruck, Theologe, Sozialberater, geistlicher Begleiter)

Dienstag 08.11.2022, 19:00 bis 21:00 Uhr

Zoom-Teilnahme unter: https://us02web.zoom.us/j/84173462182

Kontakt und Info: +43 1 515 52 3384 und weltanschauungsfragen@edw.or.at

Weitere Informationen zu dieser online-Vortragsreihe der diözesanen Weltanschauungsreferent*innen Österreichs finden Sie hier.

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»Schreiben heißt, die Welt einatmen« Infoabend zum Lehrgang

Schreiben heißt die Welt einatmen

Sie schreiben gern, wollen Ihr Talent schulen und Ihre Kenntnisse erweitern? Sie interessieren sich für kreatives Schreiben? Kommen Sie zum Info-Abend und erfahren Sie alles über den neuen Lehrgang „Schreiben heißt die Welt einatmen“ (Doris Dörrie).

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Braucht uns Hans noch - oder mehr denn je?

Erwachsenenbildung in Zeiten von multiplen Krisen. Was kann die EB als Lösungsbeitrag leisten? Podiumsdiskussion zur Aufgabe der Erwachsenenbildung heute in der Gesellschaft. Eine Veranstaltung der Stadt Wien, vorbereitet von der Kooperation „bilden wir wien“.

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Erste Hilfe zu leisten ist für die meisten Menschen selbstverständlich. Letzte Hilfe Kurse haben zum Ziel dass Menschen (wieder) lernen, was sie für ihre Mitmenschen am Ende des Lebens tun können.

So soll das Wissen um Letzte Hilfe und Umsorgung von schwerkranken und sterbenden Menschen zum Allgemeinwissen werden und eine sinnvolle Form der Unterstützung sein, die auch den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärkt. Gemeinsam ist dem Ersten und Letzten Hilfe Kurse, dass es auf jeden Menschen ankommt.

Die Idee und federführende Entwicklung des Letzten Hilfe Kurses stammt von Dr. med. Georg Bollig.

 

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Die Bücher-Brücke zwischen analog und digital

Bücher-Brücke

Vom Bilderbuch bis zur virtuellen Realität

Erleben wir gemeinsam die Faszination von Büchern, analog wie digital, und all dem, womit wir sie zu einem Familienerlebnis ergänzen können. Bücher sind faszinierend, lehrreich, lustig, traurig, usw. und bieten uns vielerlei fantastische Möglichkeiten. Wir können in eine andere Welt eintauchen, mit unserem Helden oder der Heldin mitfiebern, Gruseln erleben oder auf Schatzsuche mit den Piraten gehen, Wissenswertes auf faszinierende, humorvolle oder spielerische Weise erfahren. Als Eltern führen wir Kinder in diese wunderbare, meist analoge Welt ein. Die Zeiten haben sich verändert und damit Bücher ihre Möglichkeiten, uns auf eine Reise mitzunehmen erweitert. Analog und digital ergeben ein Gesamtes – eine Realität, die für Kinder Fakt ist. Deshalb gehen wir auf diese analog-digitale Suche nach Möglichkeiten, Bücher in der Familie zum gemeinsamen Erlebnis werden zu lassen.

Dazu gibt es Tipps: wie schon junge Kinder und Eltern Spaß an Büchern haben können; wie Vorlesen leicht gemacht wird – analog wie auch digital; wie man eigene interaktive (Bilder)bücher erstellen kann; ergänzende und weiterführende Apps und Webseiten; und neben Bücher- und App-Tipps noch jede Menge praktisch umsetzbare Ideen.

In den Koffer packen wir Neugier auf und Spaß an Büchern, Familienerlebnisse, Wissenswertes und ganz viele Tipps.

Referentinnen: Mag.a Elisabeth Eder-Janca (Zert. Medien-pädagogin, Dipl. Elternbildnerin, Zert. Seniorentrainerin – mit Best-Practice-Auszeichnung, vor allem leidenschaftlich analoge Oma) und Marietheres van Veen (Journalistin, Autorin, Filmemacherin, Eltern-Kind-Gruppen-Leiterin, Erwachsenenbildnerin, Safer-Internet-Trainerin, digifit-Trainerin)

Termin: Mittwoch, 11. Jan 2023, 18.30–20.30 Uhr

Kosten: 17,–

Ort: Online Veranstaltung, Sie bekommen kurz vor dem Termin einen Link -zugeschickt.

Anm. erforderlich: bildungszentrum@bildungswerk.at oder Tel. 01/51 552-5108

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Jede und jeder von uns ist ein Lebenskünstler

Wir erleben wunderschöne Momente. Genauso stellt uns das Leben immer wieder vor viele Herausforderungen.
Verschiedene Personen haben uns an ihrer Lebenskunst teilhaben lassen! Hier lernen wir die evangelische Diakonin, Pflegeheimseelsorgerin und Psychotherapeutin Katharina Schöne kennen. Sie erzählt uns, was sie in ihrem Leben trägt, was sie auch jüngeren Menschen mitgeben möchte und wer einer ihrer „lebendiger Lebensbegleiter“ ist.
Wir laden Sie ein, in Ihrer Familie, in der Lima Gruppe, im Freundeskreis über ihre Kunst, das Leben zu meistern ins Gespräch zu kommen.

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... und was glaubst du?

Online-Vortragsreihe der diözesanen Weltanschauungsreferent*innen Österreichs
Oktober 2022 – Juni 2023

Auf die wichtigen Fragen des Lebens gibt es keine einheitlichen Antworten. Unterschiedliche Überzeugungen können herausfordern, die Fülle und Vielfalt von Antwortmöglichkeiten kann verunsichern, aber auch bereichern.

Mit unserer Online-Vortragsreihe „… und was glaubst du?“ möchten wir mit Ihnen zu diesen Fragen in Dialog treten und greifen monatlich einen Themenbereich in Form eines Vortrags auf. Dabei gibt es die Möglichkeit, Fragen zu stellen und miteinander ins Gespräch zu kommen.

Zudem weisen wir im Rahmen der Vorträge auf Literatur und Materialien hin, die zur eigenen Meinungsbildung beitragen und im Unterricht bzw. Bildungsbereich eingesetzt werden können.

Zoom-Teilnahme unter: https://us02web.zoom.us/j/84173462182

jeweils von 19:00 bis 21:00 Uhr

Kontakt und Info: +43 1 515 52 3384 und weltanschauungsfragen@edw.or.at

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Und doch sind alle Äpfel rund

Der Tyrolia Verlag und das Katholische Bildungswerk Wien laden herzlich zu Buchpräsentation und Podiumsgespräch: am Freitag 30. Sept. 2022.
Was haben Äpfel mit Religionen zu tun? Und welche Ähnlichkeiten erlebt Jojo bei Abraxas und Gott? Gerade Kinder haben oft spannende Fragen und überraschende Sichtweisen von Gott und der Welt. Erfahren Sie mehr dazu bei einem Autor:innen-Gespräch im Rahmen des Wiener Bibel-Pfades. Christine Hubka und Vertreter:innen aus dem Judentum und Islam werden auf Basis des gleichnamigen Kinderbuches in einem Gespräch Einblicke in Gemeinsamkeiten der drei Religionen Christentum - Judentum - Islam geben.

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Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall Rosenberg

Konflikte sind ein Risiko und eine Chance: sie können Beziehungen belasten oder stärken. Es kommt ganz darauf an, wie wir damit umgehen und ob es uns gelingt, einander zu verstehen und gemeinsam zufriedenstellende Lösungen zu entwickeln. Werkzeuge dafür bietet die Gewaltfreie Kommunikation nach M. Rosenberg.

In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit den theoretischen Grundlagen der Gewaltfreien Kommunikation und lernen anhand von zahlreichen Praxisbeispielen und Übungen:

•            Kommunikationsmuster zu erkennen

•            Auf Gefühle und Beweggründe einzugehen

•            Gegenseitiges Verständnis zu stärken

•            Vertrauen aufzubauen

•            Eskalationen vorzubeugen

•            Konsenslösungen zu entwickeln

Im Anschluss an dieses Seminar sind Sie in der Lage, die theoretischen Grundlagen Gewaltfreier Kommunikation umzusetzen und im beruflichen und privaten Alltag zu friedlichen Konfliktlösungen beizutragen.

Referentin: Mag.a Dominique Kerschbaumer-de Valon
(Sprach- und Kommunikationstrainerin, psychologische Beraterin und Supervisorin, tätig u.a. für das Sprachenzentrum der Universität Wien, den KAV, den FSW und das AMS Burgenland sowie in eigener Praxis)

Termine:

Freitag, 7. Okt 2022, 15.00–21.00 und
Samstag, 8. Okt 2020, 09.00–17.00 Uhr

Kosten: 120,–

Ort: Bildungszentrum Floridsdorf, Zaunscherbgasse 4, 1210 Wien

Anm. erforderlich: bildungszentrum@bildungswerk.at oder Tel. 01/51 552-5108

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Erlernen Sie die richtigen Techniken für erfüllte Wünsche

Die Kunst des Wünschens

Sie haben das Gefühl, dass alle in Ihrer Umgebung glücklich und erfüllt sind, nur Sie nicht? Wenn Sie erfahren wollen, wie Sie mit einer Leichtigkeit Ihre Wünsche realisieren können, dann lade ich Sie gerne zu meinem Workshop: „Die Kunst des Wünschens“ ein.

Sie lernen in diesem Workshop:

•            wie einfach die Kunst des Wünschens funktioniert

•            welche Regeln zu beachten sind

•            warum es bisher noch nicht funktioniert hat

•            einfache Techniken und Tools für den Alltag um das Leben positiv auszurichten

•            welche Rolle die richtigen Gedanken dabei spielen

Während des Workshops erkennen Sie Gründe, warum es bisher mit der Erfüllung Ihrer Wünsche nicht funktioniert hat. Nach dem Workshop werden Sie Ihre eigene Persönlichkeit besser verstehen und können das Gesetz der Anziehung spielerisch nutzen. Sie erlernen konkrete Techniken und Tools, wie Sie Ihre Wünsche manifestieren und vor allem wahr werden lassen können.

Referentin: Barbara Seidl BA (Dipl. Mentaltrainerin, Unternehmensberaterin, Lebens- und Sozialberaterin i.A., Youtube-Kanal, Podcast und Blog, wo Sie über Themen im Bereich Persönlichkeitsentwicklung und Mentaltraining schreibt und spricht)

Termin: Donnerstag, 13. Okt 2022, 18.30–20.30 Uhr

Kosten: 20,–

Ort: Bildungszentrum Floridsdorf, Zaunscherbgasse 4, 1210 Wien

Anm. erforderlich: bildungszentrum@bildungswerk.at oder Tel. 01/51 552-5108

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Autophagie-Basenfasten

Finde Deine Mitte

Diese Woche lädt ein, loszulassen! 2x basisch essen und bestens genährt sein.

Durch autophagische Esspausen, Inneres Kind-Impulse und Bewegung in anderer Weise Energie tanken! Spannendes Hintergrundwissen und Anleitung zur Selbstfürsorge nähren die Motivation zur gesunden Weitergestaltung im Alltag. Kleiner Verzicht, große Fülle!

Bewegung & Entspannung

Abwechslungsreiche Entspannungseinheiten, sanfte, Körperarbeit, Tanz und bewegte Meditation stärken, zentrieren, lassen in die Mitte finden und zentriert und beseelt in den Alltag zurückkehren. Dazu passende Herzensimpulse sorgen für inneren Frieden und klare Ausrichtung.

Bewegungseinheiten schenken Beweglichkeit und Vitalität. Tanz um die Mitte lässt die eigene Mitte finden und nährt Lebensfreude und Lebendigkeit.

Alltagstaugliche Ernährungstipps, Esspausen & Fastenvorzüge

Wir treffen einander täglich von 9.00 bis 12.30 Uhr und essen 2x täglich im autophagischen Rhythmus, 1x davon gemeinsam. Unser basisches Menü wird ins Bildungszentrum geliefert (ca 12€/Tag). Autophagie sorgt für Reyclingsprozesse und damit für Regeneration.

Information zum Thema Fasten, Säure-Basenhaushalt, Ernährung und vor allem erlebtes Experimentieren stärken die Motivation fürs Dranbleiben im Alltag. Ungünstige Essgewohnheiten werden entlarvt, passende Rhythmen erprobt.

Ein ausführliches Handout erinnert zuhause an eroberte Wichtigkeiten.

Miteinander

Herzensimpulse, das Begleiten des Kapitels Selbstfürsorge und freudvoller Austausch sorgen für geistige Frischluftzufuhr und herzhaftes Gemeinschaftserleben unter Gleichgesinnten.

Kompetente, individuelle Fastenbegleitung durch ärztl. geprüfte Fastenleiterin Andrea Löw und telefonische Erreichbarkeit außerhalb der Kurszeiten schenkt Sicherheit und Behaglichkeit.

Verzicht nimmt nicht. Verzicht gibt.

Referentin: Andrea Löw
(Dipl. Integrative Tanzpädagogin, Leiterin für Therapeutischen Tanz, Dipl. Erwachsenenbildnerin, Zert. Fastenleiterin, Zert. Pilgerbegleiterin)

Fragen gerne bei: Andrea Löw willkommen@aon.at oder 0660 44 39 555, www.tanzheitlich.at

Termine: Montag, 17. Okt bis 21. Okt 2022, 09.00–12.30 Uhr

Kosten: 250,–

Ort: Bildungszentrum Floridsdorf, Zaunscherbgasse 4, 1210 Wien

Anm. erforderlich: bildungszentrum@bildungswerk.at oder Tel. 01/51 552-5108

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Auf den Wellen des Lebens tanzen Workshopreihe zur Förderung der positiven Grundstimmung

Wellentänzer

Eine positive Grundstimmung ist ein optimaler Nährboden für unsere seelische, mentale und soziale Entwicklung. Aus diesem Nährboden heraus können wir gut wachsen und starke Wurzeln bilden, die uns auch bei Rückschlägen und Niederlagen Halt bieten.

Viele Menschen denken, dass sie keine Zeit haben, sich auch noch mit dem „Glücklichsein“ zu beschäftigen. Es gibt so viele Dinge, die wichtiger erscheinen und die jeden Tag zu erledigen sind. Dabei wird oft vergessen, dass all diese Dinge – seien es beruflicher Erfolg, Lernen, Ausbildung, soziale Beziehungen oder Selbstverwirklichung – viel besser und reibungsloser funktionieren, wenn die persönliche Grundstimmung positiv ist.

In dieser Workshopreihe und im dazugehörigen Arbeitsbuch zeigt die Glückstrainerin Manuela Eitler-Sedlak, wie die persönliche Grundstimmung durch einfache Methoden und Übungen verbessert werden kann. Jeden Tag ein paar Minuten Zeit, in denen wir uns mit der Grundstimmung beschäftigen, helfen dabei, die Auf- und Ab-Bewegungen des Lebens besser zu meistern.

Die Workshopreihe besteht aus 6 Online-Treffen (jeweils 1,5 Stunden). In diesen Einheiten lernen die Teilnehmer:innen die einzelnen Werkzeuge kennen und können diese auch gleich in der Gruppe ausprobieren.

In der Zeit zwischen den Workshops haben die Teilnehmer:innen die Möglichkeit, in einem speziell konzipierten Arbeitsbuch die Inhalte zu vertiefen und für sich persönlich zu üben.

Im nächsten Workshop werden die Erfahrungen wieder gemeinsam in der Gruppe reflektiert. Mit dem Arbeitsbuch haben die Teilnehmer:innen die Möglichkeit, sich auch über die Dauer der Workshopreihe hinaus immer wieder mit ihrer persönlichen Grundeinstellung zu beschäftigen.

Einführung in die Positive Psychologie, Was ist Glück? Was kann ich zu meinem persönlichen Wohlbefinden beitragen?

EINZIGARTIG SEIN – Stärkentraining, verschiedenen Übungen

ACHTSAMKEIT – Achtsamkeit im Alltag, Meditation, Rituale

DANKBARKEIT – der „Königsweg“ zum Glück, verschiedene Übungen

GEDANKEN ZÄHMEN – negative Gedankenspiralen unterbrechen und Auswege aus Grübelfallen finden, Medienkonsum überdenken

HERZENSWÄRME – freundliche, offene Haltung, Vertrauen stärken

ERWARTUNGSVOLL – Ziele und Zukunftsvisionen

Ziel dieses Online Kurses ist es, Ihre allgemeine Grundstimmung merklich und nachhaltig zu verbessern. Voraussetzung dafür ist die Mitarbeit bei den Einheiten und mit dem Arbeitsbuch zuhause.

Referentin: DIin Manuela Eitler-Sedlak (Architektin, Glückstrainerin, Künstlerin und Autorin. Die zweifache Mama beschäftigt sich seit vielen Jahren mit den Themen Glück, Lebenszufriedenheit und Flow, Glücks-stunden und Workshops für Schulklassen, Referentin an der PH Wien.

Termine: Dienstag, 18.00–19.30 Uhr

6 Einheiten: 18. Okt, 8., 22. Nov, 13. Dez 2022, 10., 24. Jan 2023

Kosten: 120,– Das Arbeitsbuch ist im Kursbeitrag inkludiert und wird per Post zugeschickt.

Ort: Online Veranstaltung, Sie bekommen kurz vor dem Termin einen Link zugeschickt.

Anm. erforderlich: bildungszentrum@bildungswerk.at oder Tel. 01/51 552-5108

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Lehrgang für ehrenamtliche Krankenhaus- & Pflegeheimseelsorge

Sie möchten Menschen in Krankenhäusern oder Pflegeheimen begleiten.
Die Krankenhaus- und Pflegeheimseelsorge der Erzdiözese Wien bietet dazu einen Lehrgang mit 10 Modulen von Okt. 2022 - Juni 2023 an.
Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem Folder.
Auskünfte und Anmeldung bei Mag. Traian Tamas (Fachbereich Krankenhaus- und Pflegeheimseelsorge)
T +43 1 51552 - 3368 oder M +43 664 51552 20; E t.tamas@edw.or.at

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Pfarre in sozialgesellschaftlicher Verantwortung

Die Kirche ist gerufen, am Aufbau des Reiches Gottes zu wirken. Dabei muss die Sendung der Kirche für die Menschen ergänzt werden mit dem Einsatz für die Gestaltung der weltlichen und gesellschaftlichen Verhältnisse. Wie steht es um diesen Weltdienst heute angesichts der globalen Krisen der letzten Jahre?

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Tanz als Belebens- und Freudenquelle erleben, als Oasenplatz und Wegweiser.

Tanztag für die Seele

Einen Tag lang tanzen. Um die Mitte tanzen und dabei in die innere Mitte finden. Dem Kreislauf des Lebens im Tanzkreis nachspüren und daraus erwachsende Fragen und Antworten finden.

Tanzen, Auftanken, den eigenen Raum weiten, der Seele tanzend Flügel und Ausdruck verleihen. Im Kreistanz und Therapeutischen Tanz das stetige sich-Wandeln bewusst wahrnehmen und in eine stimmige Richtung lenken.

Kreistanz meditativ und ausgleichend, freudvoll und beschwingt, Elemente aus Therapeutischem Tanz, lichtvolle Impulse, Reflexion, Gemeinschaftserleben.

Sich einlassen, sich erheben, auftanken, nähren und beseelt einfach weitertanzen…

Referentin: Andrea Löw
(Dipl. Integrative Tanzpädagogin, Leiterin für Therapeutischen Tanz,
Dipl. Erwachsenenbildnerin, Zert. Fastenleiterin, Zert. Pilgerbegleiterin)

Termin: Donnerstag, 6. Okt 2022, 09.00–16.30 Uhr

Kosten: 80,–

Ort: Bildungszentrum Floridsdorf, Zaunscherbgasse 4, 1210 Wien

Anm. erforderlich: bildungszentrum@bildungswerk.at oder Tel. 01/51 552-5108

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Kircheführer:innentag: Auf den Spuren des Hl. Josef in Wiener Kirchen

Vom hl. Josef steht nicht viel in der Bibel, aber es gibt zahlreiche Darstellungen in unseren Kirchen, die unterschiedliche Ereignisse und Funktionen des hl. Josefs thematisieren.
Diese Veranstaltung dient der Weiterbildung und der Vernetzung von Kirchenführer:innen in der Erzdiözese Wien.

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PFARRE – VERWALTERIN ODER LEBENDIGE GEMEINSCHAFT? Die Zukunft der Kirche

Im Gespräch mit Diözesanbischof der Diözese Innsbruck, MMag. Hermann Glettler

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Plaudercafe´

Plaudercafe´

Nach schwierigen Monaten, immer wieder auch vielleicht allein daheim, ist vielen von uns bewusst geworden, dass geselliges Beisammensein unglaublich wichtig für unser Wohlbefinden und unsere Seele ist. Fehlen Ihnen in Zeiten wie diesen Menschen, mit denen Sie ganz ungezwungen plaudern können? Möchten Sie einmal mit Gleichgesinnten ins Gespräch kommen – einfach so, ohne Thema, ungezwungen, übers Wetter reden oder darüber, was Sie gerade beschäftigt? Leichtes und Ernstes, alles soll Platz haben? Dann laden wir Sie sehr herzlich ein, einmal im Monat ins Bildungszentrum Floridsdorf zum Plaudercafé zu kommen, um bei Kaffee, Tee und Kuchen miteinander ins Gespräch zu kommen.

Gastgeberinnen: Sabine Tippow (Leiterin Bildungszentrum Floridsdorf, Fachbereich Persönlichkeitsbildung im Katholischen Bildungswerk Wien) und/oder Beatrix Auer M.Ed. (Leiterin der Seniorenpastoral und Referentin für SeniorInnenbildung)

Termin: Donnerstag, 14.30–16.00 Uhr

5 Einheiten: 22. Sept, 20. Okt, 17. Nov, 15. Dez 2022, 12. Jan 2023
(auch einzeln besuchbar)

Kosten: 0,– (für den Kaffeeautomaten benötigen Sie 1,–)

Ort: Bildungszentrum Floridsdorf, Zaunscherbgasse 4, 1210 Wien

Anm. erforderlich: bildungszentrum@bildungswerk.at oder Tel. 01/51 552-5108

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Legasthenie, Lern- und Konzentrationsprobleme spielerisch bearbeiten

Train your brain

Lernen ist mühsam, kompliziert, langweilig? Nein! Lernen darf und muss Spaß machen: Durch spielerische, lustige und doch abwechslungsreiche Übungen vernetzen wir das Gehirn Ihres Kindes optimal und verbessern dadurch Lernprobleme aller Art.

Lernprobleme? Legasthenie? Mangelnde Konzentration? Überforderung in der Schule? Das muss nicht sein! Wir trainieren gemeinsam das Gehirn Ihres Kindes mit ganz viel Spaß, spielerischen Übungen und Bewegung und setzen dort an, wo die Probleme bestehen: bei der optimalen Vernetzung des Gehirns. Ihr Kind kann einfach online von zu Hause aus teilnehmen und lernt dabei Spiele und Übungen kennen, die es leicht und mit Freude in seinen Alltag integrieren kannst. Lernen darf Spaß machen! Sei dabei! Ich freue mich auf dich!

•            Ihr Kind schult spielerisch seine Konzentration, verbessert die Kommunikation zwischen den beiden Gehirnhälften und kann Wissen besser abrufen.

•            Durch die optimale Vernetzung des Gehirns kann sich ihr Kind in ALLEN schulischen Bereichen verbessern.

•            Es bekommt Tipps, wie es im (schulischen) Alltag durch kleine Übungen länger und besser lernen kann.

•            Das Selbstbewusstsein steigt

Referentin: Mag.a Barbara Schick
(Pädagogin und zertifizierte body’n brain Trainerin)

Termine: Montag, 17.45–18.15 Uhr

5 Einheiten: 3., 10. , 17. Okt, 7. Nov, 14. Nov 2022

Kosten: 50,–

Ort: Online Veranstaltung, Sie bekommen kurz vor dem Termin einen Link zugeschickt.

Anm. erforderlich: bildungszentrum@bildungswerk.at oder Tel. 01/51 552-5108

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Kreativität entdecken und gemeinsam Theaterspielen

Theater Senioren

„Theaterspielen – Kann ich das überhaupt?“ Ja! Denn Kreativität und Fantasie schlummern in uns allen und warten nur darauf, „geweckt“ zu werden.

Gemeinsam entwickeln wir Szenen, Rollen und Geschichten und füllen diese mit Leben.

Theaterspielen – das soll Freude machen und ein Erlebnis- und Begegnungsraum sein. Beim gemeinsamen Improvisieren (aus-dem-Bauch-heraus-miteinander-spielen), Schreiben, Ausprobieren und Bewegen entstehen schöne gemeinsame Momente und Freundschaften.

Jeder und jede ist dabei willkommen, wie er/sie ist. Die Freude am gemeinsame Spielen steht im Vordergrund.

Angesprochen sind Seniorinnen und Senioren ohne Altersvorgabe.

Die Teilnehmer:innen stärken durch das Theaterspiel ihre motorischen Fähigkeiten, ihre Kreativität, ihre Fantasie sowie ihre geistige Flexibilität durch das Improvisieren. Sie kommen wieder ins „Spielen“, werden selbstbewusster und mutiger.

Durch das miteinander-Spielen entstehen neue Freundschaften und die Möglichkeit, sich auszutauschen.

Referentin: Mag.a Barbara Grütze (Dipl. Lebens- und Sozialberaterin, familylab-Beraterin, zertifizierte Theaterpädagogin)

Termine: Dienstag, 09.30–11.00 Uhr

9 Einheiten: 20., 27. Sept, 4., 11. Okt, 8., 15., 22., 29. Nov, 6. Dez 2022

Kosten: 110,–

Ort: Bildungszentrum Floridsdorf, Zaunscherbgasse 4, 1210 Wien

Anm. erforderlich: bildungszentrum@bildungswerk.at oder Tel. 01/51 552-5108

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Ausbildungslehrgang zur Eltern-Kind-Gruppen Leiter:in

Neue Ideen - hohe Kompetenz - mehr Freude
Die Leitung der EKI ist eine familienfreundliche Referent:innentätigkeit. Sie gestalten regelmäßige Treffen einer konstanten oder offenen Gruppe von Eltern/Großeltern und ihren Kleinkindern. Dabei geben Sie Anregungen zum Singen, Spielen, Bewegen, Experimentieren und bieten einen Rahmen für den Austausch der Eltern über ihren Familienalltag.

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bergwärts - himmelwärts in den Schladminger Tauern

Mitten in einem der größten Zirbenwälder Österreichs Quartier nehmen,
... sich in einer Gruppe auf den Weg machen in die abwechslungsreiche Natur,
... die atemberaubende Bergwelt genießen
... vielleicht Spuren von „Venedigermandeln“ entdecken
... sich gut aufgehoben wissen zwischen Himmel und Erde
... und dabei Kraft tanken mit spirituellen Impulsen und Gesprächen.

4 Tage Zeit zu betrachten, erleben, erfahren …

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Regionalbetreuer:in gesucht

Zum Ausbau der Erwachsenenbildung in der Stadt Wien und zur Verstärkung unseres Regionalbetreuerteams suchen wir eine Regionalbetreuerin. Die Stadt Wien ist ein wichtiger Bereich in der Erzdiözese Wien, in dieser Region leben etwa zwei Drittel der Gesamtbevölkerung der Erzdiözese.

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Wege zum Leben gemeinsam gehen

Infoabend zum Lehrgang

Die Sehnsucht nach einem sinnvollen Leben, nach Lebendigkeit, nach dem „Mehr als dem Augenscheinlichen“ und die Abenteuerlust führt Menschen auf spirituelle Pfade. Aufbrechen vom Alltag, Ballast abgeben, sich auf das Wesentliche konzentrieren und im Gehen den Weg vom Außen ins Innere entdecken, um am Ziel der Pilgerung gestärkt bei sich selbst anzukommen und vertrauensvoll in den Alltag zurückzukehren. Diese innere und äußere Reise in der Gruppe zu machen, Klöster als spirituelle Orte kennenlernen, ist ebenso wesentlicher Bestandteil eines Pilgerbegleiters wie verschiedene Klöster als spirituelle Orte zu erfahren.

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Ethik in Erziehung und Ausbildung - ABGESAGT

Ethisches Handeln prägt unseren gesamten Alltag. Schon die Kinder in der Schule werden mit den jeweils nach ihrer Auffassungsgabe möglichen ethischen Fragen konfrontiert. In den Bereichen Justiz, Medizin und Pflege und vielen anderen geht es um ethische Fragen, die das Leben der Menschen betreffen. Selbst in der österreichischen Militärakademie werden ethische Fragen in der Ausbildung erörtert und in der Ausbildung thematisiert.

Warum ist es besonders heute so wichtig Ethik und Moral in Schule und Ausbildung zu integrieren?

Termin: musste leider abgesagt werden
Ort(e):  Stephansplatz 3/2, 1010 Wien
          und online via Zoom (Zugangslink wird kurz vor der Veranstaltung zugeschickt)
Referentierende: HR Mag.a Andrea Pinz, Leiterin des Schulamtes der Erzdiözese Wien
          und Obstlt. Mag. (FH) Josef Greiner MAS von der Theresianischen Militärakademie Wiener Neustadt.
Kosten: keine
Anmeldung: Kurs-Nr. B22-A00025 (bitte geben Sie bei der Anmeldung bekannt, ob Sie in Präsenz oder Online teilnehmen wollen.)

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Sonne, Strand und mehr... Ein Urlaub mit Gewaltfreier Kommunikation

Wir haben es wohl alle erlebt: ein paar unglückliche Worte und schon eskaliert das Gespräch. Es kommt zu gegenseitigen Kränkungen, zu Ärger und Feindseligkeit. Rückblickend fragen wir uns, ob der Streit nicht vermeidbar gewesen wäre.

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Bildungswerk-Zeug: Bildungszentrum Floridsdorf im Herbst und Winter 22/23

Liebe Bildungsinteressierte!
Wie schön war es, viele von Ihnen wieder zu den Kursen vor Ort im Bildungszentrum
begrüßen zu dürfen. Danke, dass Sie uns über diese lange Durststrecke die Treue gehalten
haben!
Wir haben uns über jedes Wiedersehen wirklich gefreut und zu beobachten, wieviel
Lachen, Plaudern, miteinander Lernen und Erleben wieder zurückgekehrt ist, war ein ganz
besonderes Geschenk für unser gesamtes Team.
Deswegen starten wir auch frohen Mutes in den Herbst, mit vielen neuen und bewährten
Angeboten. Ob für den Geist, für die Seele oder den Körper – wir hoffen, es ist für alle
etwas dabei.
Bis dahin wünschen wir Ihnen einen wunderbaren Sommer mit vielen sonnigen und unbeschwerten
Stunden.
Wir freuen uns auf Sie im Herbst!
Herzliche Grüße
Sabine Tippow

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Vom Haben und Sein: Armut - Reichtum - Verteilung

Arme werden immer mehr und immer ärmer.
Wenige Reiche werden immer reicher.

Die Corona-Pandemie hat dieser Entwicklung Vorschub geleistet.

  • Was heißt in Österreich "arm" und "reich"?
  • Welche Auswirkungen kann diese Tatsache auf unsere Demokratie haben?
  • Wie denken Expert*innen darüber? Und welche Ideen haben wir selbst dazu?

Podiumsdiskussion und Worldcafé mit Martin Schürz, Marlene Engelhorn, Karin Heitzmann und Barbara Bühler.

Termin: Donnerstag 9. Juni 2022, 17-22 Uhr
Ort: Bildungshaus St. Hippolyt, St. Pölten
Anmeldeschluss: 2. Juni 2022

Alle Infos zu Programm und Anmeldung auf der kbw-Website der Diözese St.Pölten.

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100 Jahre Liturgische Bewegung von Klosterneuburg

1922 feierte der Klosterneuburger Augustinerchorherr Pius Parsch am Vorabend von Christi Himmelfahrt die erste „volksliturgische Messe“, aus der sich später die „Betsingmesse“ entwickelte. 2022 wird dieses historischen Ereignisses gedacht.

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Frauen im Neuen Testament als Vorbild für eine lebendige Kirche

Wie die katholische Kirche mit Frauen umgeht, was sie dürfen, was sie nicht dürfen, wo und wann sie reden oder arbeiten dürfen, ist immer wieder Thema innerhalb der katholischen Kirche. Als junge Frau hört man oftmals „was tust Du überhaupt noch in diesem Verein, der von Gleichberechtigung so wenig hält?“.

An diesem Abend wird es um Frauen wie Phöbe, Prisca oder Hanna gehen, und um den Begriff der ApostelInnen. Wer waren sie und können sie für heute Vorbild sein? Wir werden zurückgehen an die Anfänge des Christentums. So oft ist von „Neuevangelisierung“ die Rede. An diesem Abend soll das auf vielleicht etwas unkonventionelle Art versucht werden - ein Blick in die neutestamentlichen Texte, die uns als ChristInnen Grundlage im Glauben sind, soll zeigen, ob vieles von dem, was zur Stellung von Frauen in der katholischen Kirche gesagt wird, wirklich schon so „in der Bibel“ steht.

Termin: Donnerstag 12. Mai 2022, 16:00-17:30 Uhr
Ort(e):  Stephansplatz 3/2, 1010 Wien
          und online via Zoom (Zugangslink wird kurz vor der Veranstaltung zugeschickt)
Referentin: Mag.a Eva Puschautz, Prae-Doc Assistentin am Fachbereich für Neues Testament der katholisch-theologischen Fakultät der Universität Wien
Kosten: keine
Anmeldung: Kurs-Nr. B22-A00032 (bitte geben Sie bei der Anmeldung bekannt, ob Sie in Präsenz oder Online teilnehmen wollen.)

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Vorträge mit Vera Rosenauer beim Kinderflohmarkt im Erzbischöflichen Palais

Endlich! Der beliebte Flohmarkt für Kinder- und Babysachen neben dem Stephansplatz kehrt am Sonntag, den 1.Mai 2022 von 10-15 Uhr zurück!

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Des Meeres und des Lebens Wellen

Immer wieder Grado. Sonne. Sand. Meer. Genuss pur … und Schreiben …
Schreiben ist Abenteuer auf Papier. Aus Buchstaben werden Wörter. Aus Wörtern Sätze. Aus Sätzen Geschichten.

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Die Slowakei - ein Land am Schnittpunkt der Einflusssphären

Studienreise des KAVÖ

Diese Reise führt von Bratislava ganz im Westen über Banská Bystrica ins Zentrum und sodann in die Hohe Tatra, ein wunderbar unverfälschtes Bergland. Anschließend geht es nach Košice im Osten.
Thema der Studienreise ist die religiöse Situation, sowohl aus Sicht der Römisch- Katholischen, als auch aus Sicht der Griechisch-Katholischen Kirche, die im Osten sehr verbreitet ist. Ein anderes Thema ist die politisch-gesellschaftliche Situation der Slowakei, der wir uns in mehreren Begegnungen nähern. In Banská Bystrica haben wir dazu ein Gespräch mit Zupan Lunter, seine Position entspricht in etwa der eines Landeshauptmannes.

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Summer Break - Auszeit für Mamas!

Du brauchst Frei(e)Zeit nur für dich, sehnst dich nach Austausch mit anderen Müttern und das am besten mitten in der Natur mit leckerem Essen und Zeit für Entspannung?
Das Mama-Kraft Tankwochenende findet von 22. – 24. Juli 2022 statt! Besonders jetzt nach dieser herausfordernden Zeit hat jede Mama sich das mehr als verdient!

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Der Verfassungsgerichtshof - Garant für unsere Demokratie?

Eine der zentralen Aufgaben des Verfassungsgerichtshofes besteht darin, zu überprüfen, ob unsere Bundes - oder Landesgesetze der Verfassung - und somit unseren Grundrechten - entsprechen. Der VfGH. wird daher auch oft als „Hüter der Verfassung“ bezeichnet, er ist ein Garant dafür, dass die BürgerInnen auf unseren Rechtsstaat vertrauen können. In letzter Zeit ist er immer wieder in den Fokus der medialen Berichterstattung gerückt, doch sind wir als Staatsbürger wirklich über die Aufgaben und Arbeitsweisen informiert? Wird er auf Zuruf tätig, wie werden Entscheidungen gefällt, wie „politisch“ ist der Gerichtshof?  Wie kann die Zukunft der Verfassungsgerichtsbarkeit aussehen?  Im Gespräch mit DDr. Heinz Mayer soll die Tätigkeit und insbesondere die Zukunft des VfGH. vorgestellt und näher erläutert werden.

DDr. Heinz Mayer, em. Dekan der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien im Gespräch mit Hans Bürger

Mittwoch, 4. Mai 2022, 19:00 Uhr
Ägydiussaal, Stadtpfarre Korneuburg, 2100, Kirchenplatz 1

Eine Veranstaltung der Pfarre Korneuburg, www.pfarre-korneuburg.at

Diese Veranstaltung wird gefördert von der Österreichischen Gesellschaft für Politische Bildung

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Krieg im übernächsten Nachbarland - Achtung! Neuer Termin

Ucraine flag peace

Seit dem kriegerischen Angriff russischer Truppen auf die Ukraine am 24. Februar strömen Bilder und Berichte auf uns ein. Wir werden mit dem bislang Unvorstellbaren: einem Krieg in Europa, nur zwei Flugstunde von uns entfernt, konfrontiert. Die von Zerstörung, Verlust und Trennung betroffenen Menschen einerseits sowie die kriegsstrategische Sprache andererseits verunsichern und beängstigen. Willkürlich werden Völkerrechte aberkannt und mit der Anhebung der atomaren Warnstufe gedroht. Verunsicherung und auftauchende Ängste wirken oftmals in einem subjektiv sehr belastenden und einschränkenden Maße.
Wie lässt sich neuropsychologisch die Aktivierung dieser intensiven Reaktionen erklären? Wie finden wir einen notwendigen Abstand zum Geschehen und bleiben gleichzeitig in der Empathie?
Diesen und weiter auftauchenden Fragen wollen wir im geschützten Rahmen nachgehen!

Referentin: Mag.a Marie-Christine Porstner (Psychologin, Traumatherapeutin)

Aufgrund von Erkrankung verschoben:
Termin: Donnerstag, 17. März 2022, 18.30 – 20.00 Uhr
Neuer Termin: Donnerstag, 31. März 2022, 18:30 - 20:00 Uhr
Ort: Online, Sie bekommen vor der Veranstaltung den Link zugeschickt.
Kosten: die Kosten übernimmt das Katholische Bildungswerk Wien
Anmeldung: anmeldung@bildungswerk.at

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Arm wie eine Kirchenmaus

Workshops zur Ausstellung „arm & reich“ für Großeltern mit Enkelkindern ab 4 Jahren

Was macht einen Menschen reich und was arm? Macht Geld allein glücklich oder brauchen wir doch mehr zum Leben? Jung & Alt erkunden gemeinsam die Ausstellung „arm & reich“ und tauschen ihre Beobachtungen aus. Die ältere Generation lernt junge Sichtweisen kennen, die Kinder erfahren neue Aspekte aus dem Leben und Erfahrungsschatz der Großeltern. Zum Ausklang wird der Perspektivenwechsel im Dom Atelier mit einer Kreativaktion abgerundet.

Das Angebot ist dank einer großzügigen Unterstützung von Lohmann & Rauscher für die Teilnehmer*innen kostenlos.

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Fastenbrief für Familien

Gemeinsam mit Lisa Huber haben wir Fastenbriefe für Familien vorbereitet, die wir wöchentlich zusenden. Seit vielen Jahrhunderten wissen wir Christen: Wer fastet, kann sich besser auf Ostern vorbereiten. Fasten bedeutet auch, auf etwas zu verzichten, damit mehr Zeit für die wichtigen Dinge bleibt. Und was ist wirklich wichtig? Alles, was zu einem guten Leben beiträgt. Die Fastenzeit kann unterstützen, damit das Gute in uns wächst. Wir freuen uns, mit euch gemeinsam die Fastenzeit in der Familie zu gestalten. 

Sie wollen den Fastenbrief für Familien wöchentlich erhalten, dann bitte um ein Mail mit Namen und E-Mail-Adresse an: anmeldung@bildungswerk.at schicken (Betreff: Fastenbrief für Familien bestellen).

 

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Give peace a Chance - aber wie erklär' ich Krieg?

Die russische Invasion macht betroffen. Der Krieg ist räumlich nah und ängstigt.
Er spielt sich auch in unserem Wohnzimmer per TV/Internet ab.
Wir tragen ihn per Smartphone ständig in unserer Hand mit uns. Wir sind quasi mittendrin...
Wie können wir unsere Kinder in Kindergarten und Schule unterstützen? Wie gehen wir als Eltern und PädagogInnen damit um?
In diesem Online-Abend werden Hintergründe, Tipps zur kind-/jugendgerechten Wahl von Nachrichtenformaten, Bilderbücher zur Verarbeitung des Themas, Tipps zur Unterstützung für Eltern, das Thema Fake-News und mehr besprochen. Es gibt auch Zeit und Raum für Fragen.

Referentin: Elisabeth Eder-Janca, Selbständige zertifizierte Medienpädagogin, dipl. Erwachsenenbildnerin und Elternbildnerin, dipl. Online Trainerin
Termin: Mittwoch, 30. März 2022, 18.00-20.00 Uhr
Kosten: keine
Anmeldung: anmeldung@bildungswerk.at
Nach der Anmeldung, bekommen Sie kurz vor der Veranstaltung den ZOOM Link zugeschickt.

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Was Krieg bei mir auslöst

Bei vielen älteren Menschen tauchen durch den Krieg in der Ukraine Erinnerungen aus dem Unterbewusstsein wieder auf und führen zu Sorge, Angst oder Hilflosigkeit und manchmal auch zu körperlichen Beschwerden. Der Umgang mit diesen angstvollen Erfahrungen ist manchmal schwierig. Aber drüber reden und in Austausch mit anderen, denen es ähnlich geht, zu treten kann helfen.

 

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Von "Böse" bis "Persepolis" - Konflikte, Gewalt, Krieg und Frieden in Kinder- und Jugendliteratur

Konflikte, Krieg, Flucht und Frieden in der Kinder- und Jugendliteratur. Vorgestellt werden je 5 - 6 Bücher (Bilderbuch, Sachbuch, Roman, etc) für die passende Altersstufe, die sich mit den Themen Konflikt, Krieg, Flucht und Frieden im engeren und weiteren Sinne auseinandersetzen. Auf je zwei Bücher wird vertiefend eingegangen und dazu passende Literaturvermittlungsmethoden gezeigt, die bei der Themenvermittlung eingesetzt werden können.

 

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Die Identität der Ukraine - Geschichte - Religion - Politik

Im Zuge der Anerkennung der "Volksrepubliken" Donezk und Lugansk am 21. Februar 2022 hat der russische Präsident Putin der Ukraine zugleich ihre Souveränität und nationale Identität abgesprochen. Diese sei vielmehr ein Teil der eigenen - d. h. russischen - Geschichte und Kultur. In der Tat verbindet beide Länder eine lange, jedoch keineswegs konfliktfreie Beziehung, die von den Anfängen der "Kiewer Rus" bis zum Zerfall der Sowjetunion reicht und im Ringen der modernen Ukraine um ihre geo- und wirtschaftspolitische Position in Europa ihren sichtbaren Ausdruck findet. Der Vortrag beleuchtet die historischen und kulturellen Wurzeln der ukrainischen Nation und trägt dazu bei, die Ursachen des aktuellen Krieges besser zu verstehen.

Referent: MMag. Dr. Alexander Kraljic
Nationaldirektor für die katholische anderssprachige Seelsorge in Österreich

Termin: Donnerstag, 10. März 2022, 19:00 - 20:30 Uhr
Ort: 1010 Wien, Wollzeile 2, Festsaal im Erzbischöflichen Palais

Beitrag: 14,- / 11,- ermäßigt für Mitglieder der FREUNDE der THEOLOGISCHEN KURSE
0,- für Kulturpassinhaber*innen und Personen bis 25
Anmeldung erbeten bis: 07.03.2022 (begrenzte Teilnehmerzahl): Hier gehts zur Anmeldung

Die Veranstaltung wird auch hybrid via ZOOM übertragen, bitte bei Anmeldung angeben.

Eine Kooperationsveranstaltung mit den Theologischen Kursen.

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Wer singt, predigt doppelt... Ein Gesprächskonzert zu Musik und Bibel

Krankheitsbedingt musste für Markus Landerer Ersatz gefunden werden. Peter Planyavsky springt ein.

In den Jahren der Bibel (2018-2021) hat sich die Katholische Kirche mit der neuen Bibelübersetzung vertraut gemacht.
Liest man so manchen Satz aus der Bibel in unterschiedlichen Bibelübersetzungen, wird immer klarer, warum eine Übersetzung immer eine (zeitgemäße) Interpretation ist.

Im Katholischen Bildungswerk Wien kommen zwei Musiker ins Gespräch, die mit unterschiedlichen Zugangsweisen musizieren. Einer singt, der andere dirigiert, beiden gemeinsam ist das Interpretieren biblischer Musik, mit der Herausforderung am Ende gemeinsam eine Interpretation zu musizieren. Ist es opportun oder gerecht Stücke des 15./16./17. Jh. mit neuer Bibelwissenschaft zu interpretieren? Warum zerreißt in Bachs Johannespassion der Vorhang im Tempel, wo dieser doch nur in der Matthäusversion vor-kommt? Oder dass evangelischen ChristInnen bei jedem Gloria-Singen das Wohlgefallen laut Martin Luther automatisch zufliegt... Dieser und anderen Fragen gehen Daniel Johannsen und Peter Planyavsky im musikalischen Gespräch nach.
Dazu werden die beiden Musiker auch manches Besprochene musikalisch erklingen lassen, um die Argumente auch musikalisch hörbar zu machen.

Im Gespräch sind: Daniel Johannsen Opernsänger, Tenor und Peter Planyavsky, ehem. Wiener Domkapellmeister

Termin: Mittwoch, 9. März 2022, 19.00 Uhr

Ort: Curhaus, Leosaal im 4. Stock, Stephansplatz 3, 1010 Wien

Anmeldung: anmeldung@bildungswerk.at, 51552-3320

Bitte beachten Sie die aktuellen COVID19-Regeln.

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Ganz Ohr! Weiterbildungen mit Evelyn Wachter

Direkt neben dem Stephansdom, im Seminarraum vom 280 Jahre alten Curhaus, bieten wir mit Evelyn Wachter zweistündige Workshops für alle an, die gerne Kindern vorlesen oder einfach Interesse am jeweiligen Thema haben.
Es wird empfohlen vor den Ganz Ohr! Weiterbildungen die Ganz Ohr! Ausbildung für VorlesepatInnen abzuschließen.

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Industrieviertel-Akademie 2022: Vom Reden zum Handeln kommen 18.3.2022 | 16 - 20 Uhr | Bildungszentrum St. Bernhard | Wr. Neustadt

Flyer Industrieviertel-Akademie 2022 Vorderseite

Die Klimakrise ist in aller Munde. Doch reden ist zu wenig, denn wir müssen handeln - auch in unserer Region! Im Rahmen einer "Klimakonferenz" diskutieren wir, welche Probleme im Süden Niederösterreichs am drängendsten sind. Und wir überlegen Pläne, wie wir regional gemeinsam konkret aktiv werden können.

Anmeldung bis 11.März 2022 unter st.bernhard@edw.or.at

ONLINE-Umfrage bis 1.März 2022

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Eine Gesprächsreihe zu Glaube und Wissenschaft

In dieser Diskussionsreihe setzen sich unterschiedliche Menschen mit den Fragen im Leben des 21. Jahrhunderts auseinander, die, durch Erkenntnisse aus Wissenschaft und Forschung gewonnen, in das Glaubensleben eingeordnet werden müssen.
Nach einer kurzen Einführung durch ausgewählte Expert:innen geht es im anschließenden Gespräch um Spuren zur christlichen Religion. Ziel ist es, den eigenen Horizont zu weiten, die Verbindung zwischen Glaube und Wissenschaft zu entdecken und dadurch den eigenen Glauben zu stärken.

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Mut zu mehr Präsenz - Liturgie mit und nach Corona

Onlineformate können Liturgie unterstützen, gleichzeitig aber Gottesdienst in Präsenz nicht ersetzen. Wie kann die volle und bewusste Teilnahme an der Liturgie nach Corona möglich sein? Dieser und weiteren Fragen geht der Liturgiewissenschaft der Theologischen Fakultät Trier, Marco Benini, in seinem Vortrag anlässlich der Jahrestagung der Liturgiewissenschaftlichen Gesellschaft in Klosterneuburg nach.

Gemeinsam mit dem Pius-Parsch-Institut laden wir zu dieser Veranstaltung mit Univ.-Prof. Dr. Marco Benini mit Vortrag mit anschließender Diskussion ein.

Donnerstag 27. Jänner 2022 um 19:30

Die Veranstaltung findet hybrid statt. Im Augustinussaal des Stiftes Klosterneuburg Stiftsplatz, 3400 Klosterneuburg, kann nur mit Nachweis 2G (geimpft oder genesen) teilgenommen werden. Eintritt: Mindestspende € 5.- / Mitglieder der LWG frei
Anmeldung erbeten: e.cserny-gutmann@stift-klosterneuburg.at. Den Zugangslink für eine Online-Teilnahme erhalten Sie nach Ihrer Anmeldung. 

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Letzte Hilfe Kurs ... weil der Tod ein Thema ist

"Was alle angeht, müssen alle angehen": So rührt der Letzte Hilfe Kurs an das Tabu des Todes und bietet Wissen, Aufklärung und brauchbare Hilfestellungen für künftige Begegnungen mit dem Tod: einerseits, weil jeder selbst unmittelbar durch einen Todesfall betroffen sein kann, andererseits um trauernden Mitmenschen - tröstend, manchmal auch sprachlos - begegnen zu können.

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LIMA ONLINE

LIMA daheim

Für alle, die ihre neuen digitalen Kompetenzen nutzen wollen, keine Gruppe in der Nähe haben oder deren Mobiltät eingeschränkt ist, gibt es ab Jänner eine neue LIMA Online Gruppe. Egal wo Sie daheim sind, Sie können an LIMa per Zoom teilnehmen.

Nähere Informationen dazu erhalten Sie bei Ihrer LIMA Trainerin Vera Hammer vera.hammer@gmx.at

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Austausch und Solidarität bei Slowakisch-Österreichischer Woche

Austausch und Solidarität standen im Mittelpunkt der 30. Slowakisch-Österreichischen Seminar- und Kulturwoche in Badin, nahe Banska Bystrica, Mittelslowakei, vom 22.-28. August 2021, an der unter dem Motto „Freiheit und Verantwortung“ trotz strenger Pandemievorschriften auf Einladung der Katholischen Aktion Wien, des Katholischen Bildungswerkes Wien und des Salesianischen Institutes für Erwachenenbildung in der Slowakei über 30 Interessierte aus Mitteleuropa teilnahmen.

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Der Zivi Ihres Vertrauens!

Hallo,
mein Name ist Julian Weninger, ich bin 21 Jahre alt und habe die große Ehre seit September 2021 meinen Zivildienst beim Katholischen Bildungswerk Wien absolvieren zu dürfen.
Meine Aufgabengebiete liegen im Bereich der SeniorInnenbildung und LIMA. Weiters unterstütze ich meine wunderbaren KollegInnen der Elternbildung, der Persönlichkeitsbildung, im Bildungszentrum Floridsdorf sowie natürlich der Administration der Erwachsenenbildung Regional.

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Das war: Zum Wohle aller - Sozialstaat vor und nach Corona am 16.3.2021

Eine Krise kostet Geld. Diese Krise kostet viel Geld!
Woher wird das Geld kommen?
Wie wird sich das auf unseren gewohnten Sozialstaat auswirken?
Was bedeutet das für meinen persönlichen Lebensstil in der Zukunft, wer wird wie viel Geld zur Verfügung haben und zu welchen Bedingungen?

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32. Weinviertelakademie 2021 / Ist Demokratie das, was ich will?

Auf Grund der Corona-Einschränkungen fand der 1. Teil der Weinviertelakademie nur ONLINE statt.
Dr. Ludwig Adamovich, ehemaliger Präsident des Verfassungsgerichtshofes, stellt in einem Interview sein Buch vor, in welchem er die Lage der Demokratie in Österreich in jüngster Zeit inklusive Corona analysiert.

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Das war: Ist Demokratie das, was ich will? am 6. Mai 2021

Ein Abend mit Ludwig Adamovich, Traude Novy, Stephan Turnovszky und Martin Stifter. Moderiert von Marion Wisinger.

Wir danken unseren Kooperationspartnern für die gute Zusammenarbeit auch in dieser herausfordernden Zeit.

Die musikalischen Beiträge der Katholischen Jugend wurden aus Urheberrechtsgründen aus dem Video entfernt.

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Programm Herbst 21/Winter 22

Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, aber ich freue mich auf einen Sommer mit Lockerungen und langsamer Rückkehr zu dem Leben, das wir uns nach dieser Durststrecke wünschen. Mit dem PDF des BildungsWerk-Zeuges dürfen wir Ihnen das Programm 2021/22 im Bildungszentrum Floridsdorf präsentieren.
Ich freue mich auf eine Zeit, die uns wieder Luft holen und Kraft schöpfen lässt, damit wir gestärkt in den Herbst starten können, der noch einige Fragezeichen aufwirft. Wir haben viele der Angebote, die wir in den letzten beiden Semestern absagen mussten, wieder ins Programm genommen. Ihr Interesse daran war groß, viel Hirnschmalz und Herzblut sind in die Vorbereitung geflossen. Und so wäre es schade, wenn diese Themen nicht eine zweite oder dritte Chance bekämen. Natürlich gibt es auch neue Angebote, die hoffentlich passend und interessant für Sie sind. Weiters finden Sie erstmals einen redaktionellen Teil im Programm. Die Beiträge stehen thematisch im Zusammenhang mit einer entsprechenden Veranstaltung. Damit wollen wir einzelne Angebote näher beleuchten.

Wir haben in dieser ganz anderen Zeit gelernt, dass Online-Formate für manche von Ihnen eine gute Alternative zu Präsenzseminaren bieten und Menschen die Teilnahme ermöglicht, die aus den verschiedensten Gründen nicht ins Bildungszentrum kommen würden. So gibt es auch dieses Semester ein kleines, feines Online-Programm für Sie.
Natürlich freuen wir uns aber vor allem, Sie wieder gesund in unseren Räumlichkeiten begrüßen zu dürfen und das wiedergewonnene Miteinander zu genießen.

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Tomorrow - Die Welt ist voller Lösungen Experiment Zukunft

Die Teilnehmer:innen von Experiment Zukunft in Patzmannsdorf sind auf der Suche nach einfachen Schritten in eine gute Zukunft, wo die die enächsten Generationen in einer besseren Welt aufwachsen können. Dabei beschäftigen sie sich in 5 Treffen mit

Menschenwürde
Demokratie & Transparenz
Solidarität & Gerechtigkeit
ökologische Nachhaltigkeit

Ein guter Impuls für einen gemeinsamen Schritt in die Zukunft ist der Film Tomorrow - Die Welt ist voller Lösungen ... Die Teilnehmer:innen vin Experiment Zukunft laden zum gemeinsamen Anschauen des Films ein sowie zu Gespräch, Diskussion und Erfahrungsaustausch.

 

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Guten Morgen, schöner Tag!

Elisabeth Steinkellner hat in diesem Büchlein viele unterschiedliche Situationen des täglichen Lebens aufgegriffen und in kurzen Texten, die sich Reimen dargestellt. In Kombination mit den farbenprächtigen und reich gestalteten Bildern von Michael Roher bietet es eine bunte und vielfältige Möglichkeit an, mit einem Kind ins Gespräch zu kommen. Die Bilder regen zum Suchen an und so wird dieses Büchlein zu einem großartigen interaktiven Spiel.

Erster Kommentar eines kleinen Mädchens: die Sonne hat keine Strahlen! Die Zeichnungen gefielen sehr und das Entdecken vieler Dinge ging gleich los.

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Lernspektakel für Groß & Klein

In der Stein-Werk-Arena Groß-Reipersdorf/Pulkau findes am 3. Juni 2023 das nächste Kreativfest statt.
Willst auch Du deiner Kreativität, deinen Begabungen dort Raum geben?

So geht's!

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Des Meeres und des Lebens Wellen Biografisches Schreiben in Grado

Grado

Immer wieder Grado. Sonne. Sand. Meer. Genuss pur … und Schreiben …  Schreiben ist Abenteuer auf Papier. Aus Buchstaben werden Wörter. Aus Wörtern Sätze. Aus Sätzen Geschichten. Geschichten, die in uns schlummern. Geschichten, die uns ausmachen. Geschichten, die erzählt werden wollen. Geschichten, die noch kommen. Ausgestattet mit Stift & Papier werden innere Bilder sichtbar. Wir kleiden sie in Worte, geben manchen Begebenheiten neue Wendungen, bringen neue Ideen auf Papier.

Wir lernen Techniken aus dem Kreativen Schreiben und der Biografiearbeit kennen, wie die Momente des Lebens auf achtsame und spannende Weise festgehalten werden können. Alleine, zu zweit, in der Gruppe, im Hotel, am Strand, im Park, … werden wir reden, schreiben, vorlesen, zuhören, staunen, lachen,…

Referentin: Susanne Hölzl (Biografiearbeit, Ganzheitliches Lernen, GEHspräche, Systemisches Managen & Coachen)

Termin: Sonntag, 27. Aug, 17.00 Uhr bis Donnerstag, 31. Aug 2023, 12.00 Uhr

Ort: Hotel Villa Rosa, Via Carducci 12, 34073 Grado, www.hotelvillarosa-grado.it

Ihr Aufenthalt: Mit der Anmeldung ist für Sie automatisch ein Einzelzimmer für die gesamte Kurszeit reserviert. Sollten Sie früher anreisen oder länger bleiben wollen, bitten wir Sie, das mit dem Hotel selbst auszumachen.

Seminarkosten: 315,– | 295,- für LebensMutig-Absolvent:innen, Trainer:innen und Referent:innen des Katholischen Bildungswerkes Wien

Hotelkosten: ÜF 69,– pro Person und Nacht

Anmeldeschluss: 24. Juli 2023

Storno: bis zum Anmeldeschluss kostenfrei möglich, danach 50% der Seminarkosten und das
Hotelstorno, eine Woche vor Beginn, bzw. bei Nichtabmeldung werden die gesamten
Kurs- und Hotelkosten verrechnet

Anmeldung: bildungszentrum@bildungswerk.at oder 01/51 552-5108

Gruppengröße max. 10 Teilnehmer:innen

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Winter Spirit - im Sölktal

Schneeschuhwandern mit spirituellen Impulsen

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