Pius Parsch - 100 Jahre "Betsingmesse"

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100 Jahre Liturgische Bewegung von Klosterneuburg

1922 feierte der Klosterneuburger Augustinerchorherr Pius Parsch am Vorabend von Christi Himmelfahrt die erste „volksliturgische Messe“, aus der sich später die „Betsingmesse“ entwickelte. 2022 wird dieses historischen Ereignisses gedacht.

Es war ein Meilenstein der Liturgieerneuerung im deutschen Sprachraum: an Christi Himmelfahrt 1922 feierte der Klosterneuburger Augustinerchorherr Pius Parsch mit der Gemeinde von St. Gertrud die erste „volksliturgische Messe“, aus der sich später die „Betsingmesse“ entwickelt hat. Gemeinsam mit dem Liturgiereferenten der österr. Bischofskonferenz, Weihbischof Dr. Anton Leichtfried und dem Administrator des Stifts Klosterneuburg, Prälat Maximilian Fürnsinn CanReg lädt der Direktor des Pius-Parsch-Instituts, Andreas Redtenbacher CanReg, am Vorabend von Christi Himmelfahrt, Mittwoch, 25. Mai 2022 ab 17.30 Uhr zur Feier dieses historischen Ereignisses ein.

In der Pius-Parsch-Kirche St. Gertrud Klosterneuburg beginnt um 17:30 Uhr die festliche Vesper (im Stil von Pius Parsch), anschließend um 18:00 Uhr die Bischofsmesse mit Weihbischof Dr. Anton Leichtfried, Liturgiereferent der Österreichischen Bischofskonferenz.
An der Orgel: Prof. Peter Planyavsky, Chor: Diözesankonservatorium Wien und Singkreis St. Gertrud.

19:30 Festakt im Augustinussaal des Stifts:

Weihbischof Dr. Anton Leichtfried: „Die Bedeutung Klosterneuburgs für die Liturgie der Kirche“

Univ. Prof. Dr. Johann Pock, Dekan der Kath. Theol. Fakultät Wien: „Liturgie des Volkes – Liturgie der Zukunft“ (Festrede)

Univ. Prof. Dr. Rudolf Pacik / Dipl. Theol. Ackermann: „Von der ersten ‚liturgischen Messe‘ in Klosterneuburg zur ‚Betsingmesse‘ in den Diözesangesangbüchern“

Musikalische Gestaltung: TWOgether! Chor der Musikschule und BG/ BRG Klosterneuburg

Anschließend:  Agape im Binderstadl des Stifts

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