Bildungstag Refernt:innen

© Thomas Bredenfeld

Sonja Bettel

Sonja Bettel ist freie Journalistin, Autorin und Moderatorin mit dem Schwerpunkt Wissenschaft. Sie arbeitet unter anderem für Radio Ö1, Der Standard, Die Furche, Flussreporter und Buchprojekte.

Arbeiten und Artikel von Sonja Bettel.

Interview anlässlich ELEVATE, MUSIC, ARTS AND POLITCAL DISCOURSE in Graz

© Jakob Fischl

Mag. Jakob Fischl

Jakob Fischl maturierte 2015 am Stiftsgymnasium in Melk und studierte Rechtswissenschaften an der Universität Wien. Anschließend folgte ein außeruniversitäres Diplom am akademischen Forum für Außenpolitik Wien. Seit August 2022 ist Jakob Fischl Rechtsanwaltsanwärter.

mehr über Jakob Fischl

Wie gefährlich ist Künstliche Intelligenz und wie stark wird sie reguliert?

In diesem Workshop werden gängige KI-Klischees aufgegriffen. Jakob Fischl geht darauf ein, inwieweit der (europäische) Gesetzgeber derartige KI Systeme reguliert. Auch die mehrfach medial diskutierten urheberrechtlichen Probleme sollen zu Wort kommen.

© Niklas Schügerl

Niklas Schügerl

Niklas Schügerl, geboren im Jahr 2001, maturierte an der Bundeshandelsakademie Wr. Neustadt und studiert seit 2022 Publizistik- und Kommunikationswissenschaften an der Universität Wien. Mit seinem Buch „Chat GPT – Ein Buch von mir, über mich“ ist er der erste Autor, der nicht nur mit Hilfe der Künstlichen Intelligenz Chat GPT, sondern auch über Chat GPT, ein Buch verfasst hat und fand damit eine völlig neue Herangehensweise Bücher zu schreiben. Mitten im Schreib-Prozess fiel Schügerl auf, dass das Thema „Ethik“ im Bereich der Künstlicher Intelligenz womöglich noch wichtiger sein könnte, als man es auf den ersten Blick glauben würde. Interesse hat er am Motorrad fahren und Texte schreiben, und das gerne auch ohne KI-Einsatz.

Theorie und praktische Anwendung von der KI CHAT GPT

Lernen Sie CHAT GPT im Alltag richtig zu verwenden und mit möglichen Falschinformationen oder ethischen Komplikationen umzugehen. Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt von CHAT GPT und erfahren Sie, wie diese revolutionäre KI-Technologie einige Lebensbereiche für immer verändert, sowohl im positiven als auch im negativen Sinn. Weiters möchte ich Ihnen mein Buch, über CHAT GPT und geschrieben mit CHAT GPT vorstellen und lade Sie ein sich kritisch damit auseinander zusetzen.

© Firma Weboffice

PEPPER

Pepper ist ein humanoider Roboter, der in jedem Detail seines Aussehens und seiner Gestik menschenähnlich, fast kindlich ist. Er ist mit einer schlanken, flüssig wirkenden Silhouette ausgestattet. Sein niedliches Aussehen und die Fähigkeit, die Emotionen seiner Gesprächspartner zu erfassen, lassen ihn sofort sympathisch wirken und er weckt die Neugier seiner Gesprächspartner.

Hinter dem ansprechenden Design verbirgt sich revolutionäre Technik, die sich, angetrieben von 20 Motoren, auf drei Allseiten Rädern mit einer Geschwindigkeit von maximal 3 km/h fortbewegen kann. Pepper kann auf ebenen Flächen völlig autonom herumfahren und hat einen 360° Bewegungsradius. Seine menschenähnlichen Hände, deren Finger mit Plastikkuppen versehen sind, um den Griff zu verbessern, unterstreichen mit effektiv eingesetzten Gesten seine Worte. Die Gesten werden über spezielle Zahnräder gesteuert, deren Geräusche nahezu vollständig vom Verbau absorbiert werden. Die gesamten Gelenke sind mit einem Kunststoff- und Gummiverbau versehen, damit er keine Verletzungen verursachen kann. Ein spezielles stoßabsorbierendes System kann Bewegungen ausgleichen und Stöße abfangen, damit der Roboter seine Balance hält.

Die Firma Weboffice garantiert, dass die am Bildungstag eingesetzten Roboter keine irgendwelchen Daten der Veranstaltung und der Teilnehmer:innen speichert und verwendet.

Was sagt eigentlich ein Roboter zum Thema künstliche Intelligenz?

Pepper reagiert auf Ansprache, Bewegungen in seinem Umfeld oder auch auf Berührung. Wenn der humanoide Roboter eine Person erkennt, reagiert er aktiv und fährt auf sie zu, begrüßt sie und beginnt eine Interaktion mit ihr. Je nach Gesprächsverlauf bietet Pepper auch diverse Unterhaltungs- Optionen, wie Memory, Quiz, Tanz, Selfie, Geschichten oder Informationen an. Durch seine redselige und unterhaltsame Art erhält der Roboter beinahe mühelos die volle Aufmerksamkeit. 

 

© Bettina Frenzel

Marika Reichhold als frau franzi

frau franzi, mit Talent zum komischen Schauspiel mit ohne viel Zeugs, viel – oft tiefgründigem – Wortwitz, ihrer „Schnodern“, mit der sie redet wie ihr der Schnabel gewachsen ist, erfüllt sie die Bühne mit Großem. Und dazu wechselt sie keinesfalls in hochgestochene Sprache, sondern vermittelt schlaueste Dinge heruntergebrochen in einfache Mundart, bringt sie auf den Punkt. Sie „entzaubert“ Bühnensprache und komprimiert Klassiker wie Hamlet, Romeo & Julia oder MacBeth in ihren „Schäggsbia“-Versionen auf den Kern der jeweiligen Machtgeschichten. Und bringt sie wieder zum Volkstheater, wie es William Shakespeare gedacht hatte.

Die kompliziertesten Sachverhalte bringt sie auf einen einfachen Nenner, redet, wie ihr der Schnabel gewachsen ist und stutzt die Helden der Weltliteratur auf ein menschliches Maß zusammen.

Die Geschichten, so entstaubt, im Dialekt und mit Humor, kommen beim Publikum sehr gut an und die frau franzi freut sich über viele treue Fans in ganz Österreich.

Frau Franzi im TWW (Theater Westliches Weinviertel in Guntersdorf)

frau franzi sinniert über Hormone, Schäggsbia und die KI    

Über Hormone und Schäggsbia hat ja die frau franzi ja schon viel nachgedacht, aber jetzt stutzt sie!

Was? Wie? Wo? Warum? KI? frau franzi beginnt zu grübeln und zu sinnieren und wie es so ihre Art ist, stierlt sie in ihrem kleinen Putzfrauenleben nach einschlägigen und persönlichen Erfahrungen bezüglich KI nach….

Dabei befördert sie erstaunliche Zusammenhänge zu tage…..

„Was ist unter Künstlicher Intelligenz (KI) zu verstehen? Unter Künstlicher Intelligenz versteht das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) Systeme mit einem intelligenten (selbstlernendem) Verhalten, die ihre Umgebung analysieren und mit einem gewissen Grad an Autonomie handeln.

© HATAHET productivity solutions

Nahed Hatahet

Nahed Hatahet ist Gründer und CEO von HATAHET productivity solutions (www.hatahet.eu) und bringt mehr als 25 Jahre Berufserfahrung in der strategischen Beratung und Realisierung von digitalen Produktivitätslösungen ein. Als Digital Experte und Spezialist für den Arbeitsplatz der Zukunft mit künstlich intelligenter Unterstützung begleitet er Unternehmen bei der strategischen digitalen Transformation und den dafür notwendigen Arbeitskulturwandel. ... Lesen sie mehr

Zum Nachlesen und Hören:

"DER MENSCH IM MITTELPUNKT DER DIGITALEN TRANSFORMATION - Algorithmen kommen, der Mensch bleibt"

Interviews und Fachzeitschrift-Artikeln zu den Themen "Digitalisierung und Mensch"

"DER MENSCH IM MITTELPUNKT DER DIGITALEN TRANSFORMATION - Algorithmen kommen, der Mensch bleibt"

Der Mensch hat sich durch Digitalisierung und künstlicher Intelligenz eine neue Welt geschaffen, der er sich selbst nicht mehr entziehen kann. Neurowissenschaftlich gesehen ist die Geschwindigkeit, mit der sich die Digitalisierung bewegt zu schnell für unser Gehirn. Die digitale Transformation ist im vollen Gang und erfordert radikales Umdenken sowie ethisch moralischen Umgang insbesondere im Zusammenhang mit künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen. Vor allem aber müssen wir uns als Gesellschaft selbst transformieren und anpassen. Es geht um jeden einzelnen von uns, es geht um den Menschen.

METAVERSUM, DER ARBEITSPLATZ DER ZUKUNFT - Holoportation, die nächste Generation der Kommunikation

In der Gaming Szene sind virtuelle Realitäten nichts Neues. Die Idee, diese Technologien und Möglichkeiten auch im Businesskontext zu nutzen, auch nicht wirklich. Doch wie sieht das am Arbeitsplatz der Zukunft aus, wie kann ein Metaversum dabei helfen, Menschen im Digitalisierungszeitalter besser zu vernetzen und produktiver zu machen? Wie wird das Metaversum unsere Arbeitswelt nachhaltig verändern? Wie werden wir uns in virtuellen Meetings organisieren und noch kreativer zusammenarbeiten können?

© Ralph Sichler

Ralph Sichler

Dr. Ralph Sichler, Dipl. Psych., Leiter des Instituts für Management und Leadership Development an der Fachhochschule Wiener Neustadt. Ralph Sichler hat Psychologie und Philosophie studiert und an mehreren Hochschulen im In- und Ausland gearbeitet. Er ist Autor zahlreicher wissenschaftlicher Artikel und Bücher. Seine aktuellen Arbeitsschwerpunkte umfassen die Themen New Work, Personal- und Organisationspsychologie, moderne Führungsansätze, Wirtschaftsethik, Kulturpsychologie, Forschungsmethoden.

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Mensch und Maschine

KI in Kunst und Medien

Die Beziehung des Menschen zu intelligenten Menschen ist ein Thema, das die europäische Kulturgeschichte schon lange kennt. Sie verrät weit mehr über den Menschen selbst als über moderne Technologien.
Es wird an Beispielen aus Literatur, Film, Kunst und Medien gezeigt, wie der Mensch (fiktional) intelligente Technologien begreift und einsetzt. Dabei wird deutlich, welches Bild der Mensch von digitaler Technik, aber auch von sich selbst hat.

Was macht den Menschen als intelligentes Wesen aus? Worin liegen die grundlegenden Unterschiede zu intelligenten Maschinen?

© Simon Hippenmeyer

Simon Hippenmeyer

Univ. Prof. Dr. Simon Hippenmeyer - Molekularbiologe, Genetiker und Neurobiologe - hat in Basel, Schweiz, am Biozentrum der Universität Basel, Molekularbiologie und Biochemie studiert und in Neurobiologie promoviert; danach sein Postdoktorat, auch in Neurobiologie, in Kalifonien an der Stanford Universität, USA, absolviert. Er ist 2012 an das Institute of Science and Technology Austria (ISTA) gekommen, wo er forscht und lehrt. Er ist derzeit Professor für Entwicklungsneurobiologie und Life Sciences Research Area Chair. Für herausragende und exzellente Forschung im Gebiet der Einzelzellgenetik wurde er unter anderem mit dem ERC Förderungspreis geehrt.

Links:

https://ist.ac.at/de/forschung/hippenmeyer-gruppe/

https://twitter.com/HippenmeyerLab

Das menschliche Gehirn und die Künstliche Intelligenz

Der Inhalt wird sich hauptsächlich darauf beziehen, was das menschliche Gehirn überhaupt ausmacht und so ausserordentlich leistungsfähig macht - alles im Kontext der aktuellen Grundlagenforschung. Ich werde eventuell ein paar Folien/PPT slides mitnehmen um einige Aspekte zu diskutieren, v.a. welche Eigenschaften das menschliche Gehirn ausmachen. Was wir grob gesagt wissen, was jedoch noch nicht, unter anderem wie weit wir in der Forschung sind bezüglich der zentralen Fragen der Gehirnentwicklung, des Bewusstseins, Emotionen, Leistungsfähigkeit und unseren höheren kognitiven Fähigkeiten im gesunden wie im kranen Gehirn. Während der Thematisierung werden wir immer auch die KI und deren Eigenschaften vor Augen halten und dadurch hoffentlich ein Bild davon bekommen wo der Mensch der Maschine überlegen ist (und eventuell immer sein wird) und umgekehrt.

© Michaela Greil

Noreen van Elk

Noreen van Elk, geb. 1991, M.A. PhD., studierte katholische Theologie und Religionswissenschaften in Löwen (Belgien) und Berlin und promovierte an der Universität Groningen. Von 2014 bis 2017 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Theologie und Frieden (ithf) in Hamburg und von 2017 bis 2021 Referentin im Kommissariat der deutschen Bischöfe in Berlin. Seit Dezember 2021 ist sie Universitätsassistentin (postdoc) am Fachbereich Sozialethik des Instituts für Systematische Theologie und Ethik der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien.

Künstliche Intelligenz und Ethik – (wie) geht das zusammen?

Ethische Fragen in Zusammenhang mit Künstlicher Intelligenz (KI) sind zur Zeit in aller Munde. Es ist die Rede von KI-Ethik und ethische KI, es werden White Papers und ethische Richtlinien entwickelt und die Politik sucht nach Möglichkeiten einer verantwortungsvollen Regulierung von KI-Anwendungen. In diesem Workshop soll es darum gehen, ein genaueres Bild von den ethischen Fragen zu bekommen, die sich in Zusammenhang mit Künstlicher Intelligenz stellen. Gemeinsam wollen wir diskutieren, ob (und warum) wir überhaupt eine KI-Ethik brauchen, was eine KI-Ethik leisten kann und soll und was mit einer „ethischen“ KI gemeint ist. 

© Walter Peissl

Walter Peissl

Walter Peissl ist promovierter Sozial- und Wirtschaftswissenschaftler und seit 1990 stellvertretender Direktor des Instituts für Technikfolgen-Abschätzung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ITA) in Wien. Nach dem Studium der Betriebswirtschaftslehre und Soziologie an der Universität Graz, von 1984 bis 1988, war er einer der ersten wissenschaftlichen Mitarbeiter an der Forschungsstelle für Technikbewertung, aus der das ITA hervorging.

Schwerpunkt siner Arbeiten liegen in den Bereichen neue Digitalisierung, Schutz der Privatssphäre sowie methodischen Fragen der Technikfolgen-Abschätzung. Er hat bereits in praktisch allen Themenfeldern des ITA an Projekten mitgewirkt oder diese geleitet. Seine Publikationsliste umfasst mehrere Bücher und zahlreiche Artikel zu einem breiten Themenspektrum.

Web: https://www.oeaw.ac.at/ita/peissl

Publikationen: https://www.oeaw.ac.at/ita/peissl#c80258

Projekte: https://www.oeaw.ac.at/ita/peissl#c64236

Die KI wird unseren Arbeitsmarkt verändern - aber wie?

In diesem Workshop werden einige Aspekte möglicher Veränderungen am Arbeitsmarkt durch den Einsatz von KI vorgestellt und diskutiert, welche Bereiche von KI besonders betroffen sein können. Konkrete eigenen Erfahrungen der Workshop Teilnehmer:innen dienen zur Orientierung und Unterfütterung für die Diskussion von wünschbaren Zukünften und deren Verwirklichungspotential. Ziel des Workshops ist es erstens Ideen für Antworten auf die Fragen "Wie wollen wir arbeiten? Und wie kann uns KI dabei behilflich sein?“ entstehen zu lassen und zweitens zur weiteren Beschäftigung mit diesen Fragen anregen.

© Martina Simkovicova

Michal Hvorecký

Michal Hvorecky wurde 1976 in Bratislava geboren, wo er bis heute als Schriftsteller lebt. Hvorecký schreibt Bücher für Erwachsene und für Kinder, übersetzt Prosa und Theaterstücke aus dem Deutschen und verfasst regelmäßig Beiträge für die FAZ, Die Zeit und zahlreiche Zeitschriften. 2009 erhielt er in Berlin den Internationalen Journalistenpreis und 2010 den Tatra Banka Kunstpreis. Seine Bücher wurden in mehrere Sprachen übersetzt. Auf Deutsch erschienen sind bislang vier Romane, zwei Erzählungen sowie zuletzt sein reich bebildertes Kindersachbuch "Donau. Ein magischer Fluss", mit dem er im Rahmen seines Engagements für Leseförderung dieses Jahr viel an deutschen und österreichischen Schulen unterwegs war. Er setzt sich in seiner Heimat für den Schutz der Pressefreiheit und gegen antidemokratische Entwicklungen ein.

Ist die KI die rettende Lösung gegen Fakes News? Wie kann man Desinformationen mithilfe von KI entlarven

Künstliche Intelligenz als mächtiges Werkzeug, um öffentliche Meinung zu faken und alternative Wahrheiten zu generieren:
Zuerst gibt Herr Hvorecky Leseproben aus seinem neuesten Buch „Troll“: Osteuropa in naher Zukunft. Ein Heer aus Trollen beherrscht das Internet, kommentiert und hetzt. Zwei Freunde entwickeln immer stärkere Zweifel und beschließen, das System von innen heraus zu stören. Dabei geraten sie selbst in die Unkontrollierbarkeit der Netzwelt – und an die Grenzen ihres gegenseitigen Vertrauens.
Dann erfolgt ein fachlicher Input: Wie funktionieren fake news und Verschwörungstheorien an praktischen Beispielen, wie die Dynamik und Erfahrungen in der Corona Krise, oder Wahlen, die durch die Trollfabriken stark beeinflusst (amerikanische Präsidentschaftswahl, BREXIT Kampagne, Kriegspropaganda in der Ukraine,….

© Lisi Specht

Fridolin Herkommer

Fridolin Herkommer ist Leiter des Büros für digitale Agenden und des Digitalisierungsfonds in der Arbeiterkammer Wien. Er studierte internationale Betriebswirtschaft in Wien, St. Petersburg und Kopenhagen. Bei der Siemens AG Österreich arbeitete er in der Strategie und Geschäftsentwicklung unter anderem zu Advanced Manufacturing und Industrie 4.0. Seit 2015 beschäftigt er sich als Leiter des Programms Arbeit im Digitalen Wandel mit der wissenschaftsbasierten Politikentwicklung rund um die Auswirkungen der Digitalisierung auf Arbeit, Beschäftigung und Gesellschaft in der Arbeiterkammer Wien. Seit 2019 leitet er zudem den Digitalisierungsfonds der Arbeiterkammer Wien.

© (c) Nina Nawara

Nina Narwara

Nina Nawara, BBA MA arbeitet in der AK Wien, im Büro für digitale Agenden.

Ausbildung: Bachelor of Business Administration in Management, Master of Arts in Public Communication

-             10 Jahre in der Privatwirtschaft im Bereich der Kommunikation (Schwerpunkt Digitalkommunikation- und Marketing) tätig, zuletzt Communications Manager bei Red Bull in Salzburg und Head of Communications bei A1now TV (Fernsehsender von A1), danach Wechsel in öffentliche Institution der AK

-             Kommunikationsexpertin und interessenpolitische Referentin für Digitalisierung & Arbeit im Büro für digitale Agenden, Schwerpunkte: Teilhabe, Virtuelle Welten, Künstliche Intelligenz

PDF-Datei: cv_nina_nawara_2023.pdf

Trends und Brüche durch die KI in der Arbeitswelt

Technologische Innovationen brauchen soziale Innovationen um zu breitem Wohlstand zu führen.

Künstliche Intelligenz wird unsere Arbeitswelt nachhaltig verändern. Arbeitnehmer:innen
sind jetzt gut beraten, kühlen Kopf zu bewahren, die KI für sich arbeiten zu lassen
und Strategien zu entwickeln, um den Wandel aktiv mitgestalten zu können.

Allerdings nützt die KI zuallererst jenen, denen die Produktionsmittel gehören. Auch dass OpenAI nun den freien Zugang zu ChatGPT gewährt, ist nicht uneigennützig: „Durch dieses Auf-den-Markt-Schmeißen bekommen die Entwickler enorm viel Erfahrung“, betont Herkommer.
Die User:innen nutzen die KI im Gegenzug für Daten und trainieren sie quasi nebenbei durch ihre Fragen und ihr Feedback auf Höchstform.
„Es stecken also ganz klar Profitinteressen dahinter. Und auch andere Tech-Giganten wie Google oder Apple setzen immer mehr und immer bessere Systeme ein. Der Nutzen unterliegt dem klassischen Profit-Verwertungsdruck des Kapitalismus, daran ändert die Technologie zunächst nichts.“

Wollen Sie mehr darüber lesen, hier der Link zum Magazin "Arbeit&Wirtschaft" aus dem obige Zitate aus dem Interview von Fridolin Herkommer entnommen sind.

 

© pwc

Peter Haberl

Chancen, die in der Anwendung der Künstlichen Intelligenz liegen!

Künstliche Intelligenz (KI) wird weiter in unseren Alltag einziehen -- und ihn nachhaltig verbessern.

Wie können wir in unserem Umfeld das positive Klima schaffen, das eine solche Veränderung erst möglich und erfolgreich macht?
Wir bieten Ihnen einen kurzen Überblick über die Art und Weise, in der KI unser Leben bereits seit Jahrzehnten verändert hat -- und warum sich dieser Trend in positiver Art und Weise fortsetzen wird.

cu/em

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