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Der dritte Weg

Die Katholische Soziallehre als Zukunftsprojekt für die Welt

Dr. Rainald Tippow
1020 Wien, Rotensterngasse 33-35, Nepomuksaal
Di. 17.03.2026

Die Katholische Soziallehre mit ihrem solidarischen Grundprinzip, aufbauend auf der Würde des Menschen, hat ein Hoffnung spendendes Zukunftspotenzial, das Papst Leo XIV. im Blick auf die globalen Bedrohungen heben möchte.

Papst Leo XIV. schloss mit seiner Namenswahl an den „Arbeiterpapst“ Leo XIII. an. Damit rückte auch die soziale Frage im 21. Jahrhundert in den Mittelpunkt seines Pontifikats. Er definierte in seinen ersten Äußerungen den Auftrag einer weltzugewandten Kirche gegenüber den globalen Herausforderungen durch „künstliche Intelligenz“, Bedrohung von Gerechtigkeit, Würde und Arbeitswelt.

Die Katholische Soziallehre entstand als der "dritte Weg" zwischen den Ausprägungen des radikalen Sozialismus und des liberalen Kapitalismus. In ihrem Ausgangsort der unverlierbaren Würde eines jeden Menschen und ihrer Zielorientierung auf das Gemeinwohl hin, liegt ein Schlüssel für zukunftsfähiges Zusammenleben aller Menschen.

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